Deutsche Wirtschaft entgeht der Rezession
Unlängst hatte der Internationale Währungsfonds ein Schrumpfen der deutschen Volkswirtschaft prognostiziert. Zumindest im ersten Quartal scheint das nicht der Fall zu sein – eine “technische” Rezession wird vermieden.
Deutschland ist aus Sicht der Bundesregierung einer Rezession im Winter entgangen. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal leicht gestiegen sein, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums. Eine sogenannte technische Rezession – also zwei Quartale in Folge mit schrumpfender Wirtschaftsleistung – sei damit vermieden worden. Das Ministerium sprach von einem “konjunkturell günstigen Start zu Jahresbeginn”: Der milde Winter und die hohen Gasspeicherstände hätten zu einer ausreichenden Gasverfügbarkeit in Deutschland und Europa beigetragen, was sich auch in einem spürbaren Rückgang der Energiepreise niederschlage. Der Höhepunkt des Verbraucherpreisanstiegs dürfte aus Sicht des Ministeriums überschritten sein.
Aktuelle Konjunkturindikatoren zeigten eine spürbare Belebung der Wertschöpfung im ersten Quartal an: “Die Industrie- und die Bauproduktion waren infolge der weiter nachlassenden Materialengpässe, der deutlich rückläufigen Energiepreise sowie der günstigen Witterung deutlich aufwärtsgerichtet”, erklärte das Ministerium. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gehen für Januar bis März von einem BIP-Wachstum von 0,1 Prozent aus, nachdem es im vierten Quartal noch ein Minus von 0,4 Prozent gegeben hatte.
Deutschland ist aus Sicht der Bundesregierung einer Rezession im Winter entgangen. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal leicht gestiegen sein, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums. Eine sogenannte technische Rezession – also zwei Quartale in Folge mit schrumpfender Wirtschaftsleistung – sei damit vermieden worden. Das Ministerium sprach von einem “konjunkturell günstigen Start zu Jahresbeginn”: Der milde Winter und die hohen Gasspeicherstände hätten zu einer ausreichenden Gasverfügbarkeit in Deutschland und Europa beigetragen, was sich auch in einem spürbaren Rückgang der Energiepreise niederschlage. Der Höhepunkt des Verbraucherpreisanstiegs dürfte aus Sicht des Ministeriums überschritten sein.
Dennoch bestehen aus Sicht des Ministeriums spürbare Belastungen und Risiken für die weitere konjunkturelle Entwicklung: Dazu zählten die noch sehr schwache Entwicklung der privaten Konsumausgaben, die Verschlechterung der Rahmenbedingungen in der Bauindustrie, jüngste Probleme bei einzelnen Finanzinstituten und nicht zuletzt die geopolitischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.
Jede Menge Risiken
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte in seiner jüngsten Prognose für Deutschland im laufenden Jahr ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung im 0,1 Prozent vorhergesagt.
hb/nm (rtr)
Deutschland ist aus Sicht der Bundesregierung einer Rezession im Winter entgangen. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal leicht gestiegen sein, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums. Eine sogenannte technische Rezession – also zwei Quartale in Folge mit schrumpfender Wirtschaftsleistung – sei damit vermieden worden. Das Ministerium sprach von einem “konjunkturell günstigen Start zu Jahresbeginn”: Der milde Winter und die hohen Gasspeicherstände hätten zu einer ausreichenden Gasverfügbarkeit in Deutschland und Europa beigetragen, was sich auch in einem spürbaren Rückgang der Energiepreise niederschlage. Der Höhepunkt des Verbraucherpreisanstiegs dürfte aus Sicht des Ministeriums überschritten sein.
Aktuelle Konjunkturindikatoren zeigten eine spürbare Belebung der Wertschöpfung im ersten Quartal an: “Die Industrie- und die Bauproduktion waren infolge der weiter nachlassenden Materialengpässe, der deutlich rückläufigen Energiepreise sowie der günstigen Witterung deutlich aufwärtsgerichtet”, erklärte das Ministerium. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gehen für Januar bis März von einem BIP-Wachstum von 0,1 Prozent aus, nachdem es im vierten Quartal noch ein Minus von 0,4 Prozent gegeben hatte.
Jede Menge Risiken
Dennoch bestehen aus Sicht des Ministeriums spürbare Belastungen und Risiken für die weitere konjunkturelle Entwicklung: Dazu zählten die noch sehr schwache Entwicklung der privaten Konsumausgaben, die Verschlechterung der Rahmenbedingungen in der Bauindustrie, jüngste Probleme bei einzelnen Finanzinstituten und nicht zuletzt die geopolitischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte in seiner jüngsten Prognose für Deutschland im laufenden Jahr ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung im 0,1 Prozent vorhergesagt.
hb/nm (rtr)