Kultur

Maria Ressa: Für die Wahrheit, für die Demokratie

Die philippinische Journalistin Maria Ressa warnt vor einem Rückgang der Demokratie. Eine Ursache: Desinformationskampagnen. Ihr Buch dazu stellte die Trägerin des Friedennobelpreises in Köln vor, wo die DW sie traf.

Dass sie bereit ist, viel für die Wahrheit zu opfern, hat Maria Ressa mehr als bewiesen. Die philippinische Journalistin, die auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, warnt seit sieben Jahren davor, dass Technologie-Giganten wie Facebook – jetzt Teil des Meta-Konzerns – überall auf der Welt instrumentalisiert werden können, für Wahlkampfzwecke zum Beispiel. Dass dies bereits geschehen ist, belegen Recherchen von Ressa und ihrem Online-Nachrichtenportal Rappler für ihr Heimatland. 

So steckte hinter dem Wahlsieg von 2016 des inzwischen ehemaligen Präsidenten der Philippinen, Rodrigo Duterte, eine auf der Streuung gezielter Desinformationen basierende Kampagne in den Sozialen Medien, die Ressa mit Rappler aufdeckte. Zu dieser Kampagne gehörte die Etablierung des Narrativs von einem angeblich notwendigen Kampf gegen die Drogen im Land, den zu führen Kandidat Duterte angetreten war. Die später ergriffenen Anti-Drogen-Maßnahmen des Duterte-Regimes, die zu einer Art Krieg gegen die eigene Bevölkerung ausarteten, bei dem tausende Menschen starben, begleitete Ressa mit ihrem investigativ arbeitenden Team ebenfalls kritisch. Unter Duterte wurde Ressa zu einer persona non grata.

Dass sie bereit ist, viel für die Wahrheit zu opfern, hat Maria Ressa mehr als bewiesen. Die philippinische Journalistin, die auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, warnt seit sieben Jahren davor, dass Technologie-Giganten wie Facebook – jetzt Teil des Meta-Konzerns – überall auf der Welt instrumentalisiert werden können, für Wahlkampfzwecke zum Beispiel. Dass dies bereits geschehen ist, belegen Recherchen von Ressa und ihrem Online-Nachrichtenportal Rappler für ihr Heimatland. 

Bereits im Wahlkampf habe sich Duterte äußerst skrupellos gezeigt, berichtet Ressa in ihrem jüngst veröffentlichten Buch “How to Stand Up to a Dictator” – einer Mischung aus Weckruf und Autobiografie. Während eines Interviews soll er sie selbst zu einer möglichen Zielscheibe erklärt haben, sofern das die Eindämmung der Kriminalität, die er vorgab als Präsident erreichen zu wollen, erfordern würde: “Wenn ich dich dafür töten muss, dann werde ich dich töten. Persönlich”, zitiert sie ihn. 

Maria Ressa vs. Rodrigo Duterte

Das tat er nicht, allerdings wurden unter seiner Präsidentschaft mehrere – aller Wahrscheinlichkeit nach politisch motivierte – Gerichtsverfahren gegen Ressa eingeleitet. Ständig drohte die Gefahr einer Verhaftung. Erst im Januar diesen Jahres sprach ein Berufungsgericht Ressa im Fall eines angeblichen Steuerbetrugs frei. “Es ist ein enormes Gewicht, das von unseren Schultern, meinen Schultern und den von Rappler insgesamt genommen wurde”, kommentierte Ressa die Gerichtsentscheidung im Interview mit der DW. Gegen ein anderes Urteil, das eine mehrjährige Haft für Ressa zur Folge haben könnte, läuft derzeit noch ein Berufungsverfahren. 

Weil sich die Journalistin und Rappler-Mitbegründerin unter widrigen Umständen “als furchtlose Verteidigerin der Meinungsfreiheit erwiesen” habe, die sich – wie ihre eigenen Ausführungen im Buch deutlich machen -, nicht hat einschüchtern lassen von den Worten Dutertes und auch nicht durch kurzzeitige Festnahmen, erhielt sie als erste aus den Philippinen stammende Person 2021 den Friedensnobelpreis. 

Die Entscheidung, den renommiertesten internationalen Friedenspreis nach langer Pause wieder an eine Medienvertreterin und einen Medienvertreter – Ressa erhielt die Auszeichnung gemeinsam mit ihrem russischen Kollegen Dimitri Muratow – zu vergeben, begründete die Vorsitzende des Norwegischen Nobel-Komitees, Berit Reiss-Andersen, damit, dass die Bemühungen um genau dieses Gut “eine Voraussetzung für Demokratie und dauerhaften Frieden” darstellten.

Man habe gezielt zwei Individuen – und nicht etwa eine Organisation, die sich für die Pressefreiheit stark macht – ausgezeichnet, um zu zeigen, was es heiße, sein Leben einer so bedeutsamen Aufgabe zu widmen. Ressas und Muratows Mut, sich den Mächtigen entgegenzustellen, wurde dadurch herausgehoben. Ausgezeichnet wurde damit auch der Qualitätsjournalismus.

Dass “Demokratie und Pressefreiheit immer widrigeren Bedingungen ausgesetzt sind”, wie Reiss-Andersen 2021 bemerkte, gilt 2023 umso mehr. Seit 2021, so konstatiert der Verein Reporter ohne Grenzen (ROG), hätten neue Krisen und Kriege sowie wieder aufflammende Konflikte, die auch Journalistinnen und Journalisten gefährden, die Pressefreiheit weltweit beeinträchtigt. 

Mit dem alljährlichen Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai wird derer gedacht, die aufgrund ihrer Berichterstattung verfolgt werden, inhaftiert sind oder gar ihr Leben ließen. Der von der UN-Generalversammlung 1993 ausgerufene Gedenktag will auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam machen und zugleich die Bedeutung freier Berichterstattung für Demokratien aufzeigen.

Maria Ressa weist bis heute – in ihrem Buch, in Vorträgen und Artikeln – auf jene Gefahr hin, die die internationale Organisation Reporters Sans Frontières (RSF) im letzten Jahr als eine weitere Bedrohung für die Pressefreiheit benannt hat: die “vielfältigen Repressionen (…), mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.” 

Repressionen, die Ressa selbst erfahren hat. Ein großer Teil von “How to Stand Up to a Dictator”, dessen Titel sich jedoch nicht nur an Duterte richte, sondern auch an Mark Zuckerberg, den Erfinder von Facebook sowie an jeden denkbaren Tyrannen, wie sie im Gespräch mit der DW sagte, handelt von dem emotionalen Stress, der die unter Duterte begonnene Ausnahmesituation für sie bedeutete. In Manila, wo Ressa weiterhin lebt und arbeitet, trägt die Journalistin zur Sicherheit eine kugelsichere Weste. “Was würden Sie für die Wahrheit opfern?”, diese Frage stellt Maria Ressa oft – etwa bei der von der Deutschen Welle veranstalteten internationalen Medienkonferenz, dem Global Media Forum 2022. 

Warum Ressa Journalistin geworden ist? Bei der diesjährigen lit.Cologne erzählt sie dem Publikum des internationalen Literaturfestivals bei der Vorstellung ihres Buches, dass ihre Eltern andere Pläne für sie gehabt hätten: Sie “wollten, dass ich Ärztin werde. Ich mag kein Blut; aber ich mag es, Fragen zu stellen”. Ressa wurde in Manila geboren, wuchs aber in den USA auf. Nach ihrem Bachelor-Abschluss entschied sie sich dazu, mit einem Fulbright-Stipendium in ihre Heimat zurückzukehren. Dort fand sie heraus, dass sie für ihre Neugier und die Leidenschaft, Fragen zu stellen sogar bezahlt werden konnte.

Das Erlebte bewegt sie noch immer, wie ihre Stimme bei der Lesung in Köln aus dem Kapitel “Werde nicht zum Monster, um ein Monster zu bekämpfen” beweist. Darin geht es um ihre Erschöpfung, die sie 2020 verspürte und es geht um Angstüberwindung. Ihre Strategie sei geworden, die Angst zu umarmen. Dem Publikum verrät Ressa, dass sie gelernt habe, vom Schlimmsten auszugehen, damit sie jeder andere Ausgang positiv überrasche.

In ihrem Buch und bei Veranstaltungen wie der lit.Cologne erläutert Ressa stets das Problem, das einer Welt immanent zu sein scheint, in der sich Lügen in den Sozialen Netzwerken sechsmal schneller verbreiteten als Fakten, wie Ergebnisse von Rappler zeigen: “Ohne Tatsachen gibt es keine Wahrheit. Ohne Wahrheit kein Vertrauen. Ohne Vertrauen haben wir keine gemeinsame Wirklichkeit, keine Demokratie, was es unmöglich macht, mit den existenziellen Problemen unserer Welt umzugehen: Klima, Coronavirus, dem Kampf um die Wahrheit.” 

Die Autorin von “How to Stand Up to a Dictator” blickt trotz aller von ihr beschriebenen Entwicklungen hoffnungsvoll in die Zukunft: “Seltsamerweise liebe ich diese neue Welt. Ich denke, wir können das schaffen. Die nächste Generation hat die Möglichkeit, Dinge zu tun, die meiner Generation nicht möglich waren, weil die Regeln anders waren. Das ist die Gelegenheit. Es ist auf ihre Weise eine inspirierende Zeit, sofern wir sie überleben.”

Maria Ressa, links im Bild, zeigt ihre Nobelpreis-Urkunde und Medaille, Dimitri Muratow neben ihr, tut es ihr gleich.

DW speaks with Nobel laureate Maria Ressa

Dass sie bereit ist, viel für die Wahrheit zu opfern, hat Maria Ressa mehr als bewiesen. Die philippinische Journalistin, die auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, warnt seit sieben Jahren davor, dass Technologie-Giganten wie Facebook – jetzt Teil des Meta-Konzerns – überall auf der Welt instrumentalisiert werden können, für Wahlkampfzwecke zum Beispiel. Dass dies bereits geschehen ist, belegen Recherchen von Ressa und ihrem Online-Nachrichtenportal Rappler für ihr Heimatland. 

So steckte hinter dem Wahlsieg von 2016 des inzwischen ehemaligen Präsidenten der Philippinen, Rodrigo Duterte, eine auf der Streuung gezielter Desinformationen basierende Kampagne in den Sozialen Medien, die Ressa mit Rappler aufdeckte. Zu dieser Kampagne gehörte die Etablierung des Narrativs von einem angeblich notwendigen Kampf gegen die Drogen im Land, den zu führen Kandidat Duterte angetreten war. Die später ergriffenen Anti-Drogen-Maßnahmen des Duterte-Regimes, die zu einer Art Krieg gegen die eigene Bevölkerung ausarteten, bei dem tausende Menschen starben, begleitete Ressa mit ihrem investigativ arbeitenden Team ebenfalls kritisch. Unter Duterte wurde Ressa zu einer persona non grata.

Maria Ressa vs. Rodrigo Duterte

Bereits im Wahlkampf habe sich Duterte äußerst skrupellos gezeigt, berichtet Ressa in ihrem jüngst veröffentlichten Buch “How to Stand Up to a Dictator” – einer Mischung aus Weckruf und Autobiografie. Während eines Interviews soll er sie selbst zu einer möglichen Zielscheibe erklärt haben, sofern das die Eindämmung der Kriminalität, die er vorgab als Präsident erreichen zu wollen, erfordern würde: “Wenn ich dich dafür töten muss, dann werde ich dich töten. Persönlich”, zitiert sie ihn. 

Das tat er nicht, allerdings wurden unter seiner Präsidentschaft mehrere – aller Wahrscheinlichkeit nach politisch motivierte – Gerichtsverfahren gegen Ressa eingeleitet. Ständig drohte die Gefahr einer Verhaftung. Erst im Januar diesen Jahres sprach ein Berufungsgericht Ressa im Fall eines angeblichen Steuerbetrugs frei. “Es ist ein enormes Gewicht, das von unseren Schultern, meinen Schultern und den von Rappler insgesamt genommen wurde”, kommentierte Ressa die Gerichtsentscheidung im Interview mit der DW. Gegen ein anderes Urteil, das eine mehrjährige Haft für Ressa zur Folge haben könnte, läuft derzeit noch ein Berufungsverfahren. 

Weil sich die Journalistin und Rappler-Mitbegründerin unter widrigen Umständen “als furchtlose Verteidigerin der Meinungsfreiheit erwiesen” habe, die sich – wie ihre eigenen Ausführungen im Buch deutlich machen -, nicht hat einschüchtern lassen von den Worten Dutertes und auch nicht durch kurzzeitige Festnahmen, erhielt sie als erste aus den Philippinen stammende Person 2021 den Friedensnobelpreis. 

Die Entscheidung, den renommiertesten internationalen Friedenspreis nach langer Pause wieder an eine Medienvertreterin und einen Medienvertreter – Ressa erhielt die Auszeichnung gemeinsam mit ihrem russischen Kollegen Dimitri Muratow – zu vergeben, begründete die Vorsitzende des Norwegischen Nobel-Komitees, Berit Reiss-Andersen, damit, dass die Bemühungen um genau dieses Gut “eine Voraussetzung für Demokratie und dauerhaften Frieden” darstellten.

Eine “furchtlose Verteidigerin der Meinungsfreiheit”

Man habe gezielt zwei Individuen – und nicht etwa eine Organisation, die sich für die Pressefreiheit stark macht – ausgezeichnet, um zu zeigen, was es heiße, sein Leben einer so bedeutsamen Aufgabe zu widmen. Ressas und Muratows Mut, sich den Mächtigen entgegenzustellen, wurde dadurch herausgehoben. Ausgezeichnet wurde damit auch der Qualitätsjournalismus.

Wie es um die Pressefreiheit steht

Dass “Demokratie und Pressefreiheit immer widrigeren Bedingungen ausgesetzt sind”, wie Reiss-Andersen 2021 bemerkte, gilt 2023 umso mehr. Seit 2021, so konstatiert der Verein Reporter ohne Grenzen (ROG), hätten neue Krisen und Kriege sowie wieder aufflammende Konflikte, die auch Journalistinnen und Journalisten gefährden, die Pressefreiheit weltweit beeinträchtigt. 

Mit dem alljährlichen Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai wird derer gedacht, die aufgrund ihrer Berichterstattung verfolgt werden, inhaftiert sind oder gar ihr Leben ließen. Der von der UN-Generalversammlung 1993 ausgerufene Gedenktag will auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam machen und zugleich die Bedeutung freier Berichterstattung für Demokratien aufzeigen.

Maria Ressa weist bis heute – in ihrem Buch, in Vorträgen und Artikeln – auf jene Gefahr hin, die die internationale Organisation Reporters Sans Frontières (RSF) im letzten Jahr als eine weitere Bedrohung für die Pressefreiheit benannt hat: die “vielfältigen Repressionen (…), mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.” 

Opfer bringen für die Wahrheit

Repressionen, die Ressa selbst erfahren hat. Ein großer Teil von “How to Stand Up to a Dictator”, dessen Titel sich jedoch nicht nur an Duterte richte, sondern auch an Mark Zuckerberg, den Erfinder von Facebook sowie an jeden denkbaren Tyrannen, wie sie im Gespräch mit der DW sagte, handelt von dem emotionalen Stress, der die unter Duterte begonnene Ausnahmesituation für sie bedeutete. In Manila, wo Ressa weiterhin lebt und arbeitet, trägt die Journalistin zur Sicherheit eine kugelsichere Weste. “Was würden Sie für die Wahrheit opfern?”, diese Frage stellt Maria Ressa oft – etwa bei der von der Deutschen Welle veranstalteten internationalen Medienkonferenz, dem Global Media Forum 2022. 

Warum Ressa Journalistin geworden ist? Bei der diesjährigen lit.Cologne erzählt sie dem Publikum des internationalen Literaturfestivals bei der Vorstellung ihres Buches, dass ihre Eltern andere Pläne für sie gehabt hätten: Sie “wollten, dass ich Ärztin werde. Ich mag kein Blut; aber ich mag es, Fragen zu stellen”. Ressa wurde in Manila geboren, wuchs aber in den USA auf. Nach ihrem Bachelor-Abschluss entschied sie sich dazu, mit einem Fulbright-Stipendium in ihre Heimat zurückzukehren. Dort fand sie heraus, dass sie für ihre Neugier und die Leidenschaft, Fragen zu stellen sogar bezahlt werden konnte.

Journalistin sein: Für Ressa mehr Berufung als Beruf

Das Erlebte bewegt sie noch immer, wie ihre Stimme bei der Lesung in Köln aus dem Kapitel “Werde nicht zum Monster, um ein Monster zu bekämpfen” beweist. Darin geht es um ihre Erschöpfung, die sie 2020 verspürte und es geht um Angstüberwindung. Ihre Strategie sei geworden, die Angst zu umarmen. Dem Publikum verrät Ressa, dass sie gelernt habe, vom Schlimmsten auszugehen, damit sie jeder andere Ausgang positiv überrasche.

Von der Notwendigkeit der Angstüberwindung

In ihrem Buch und bei Veranstaltungen wie der lit.Cologne erläutert Ressa stets das Problem, das einer Welt immanent zu sein scheint, in der sich Lügen in den Sozialen Netzwerken sechsmal schneller verbreiteten als Fakten, wie Ergebnisse von Rappler zeigen: “Ohne Tatsachen gibt es keine Wahrheit. Ohne Wahrheit kein Vertrauen. Ohne Vertrauen haben wir keine gemeinsame Wirklichkeit, keine Demokratie, was es unmöglich macht, mit den existenziellen Problemen unserer Welt umzugehen: Klima, Coronavirus, dem Kampf um die Wahrheit.” 

Maria Ressa geht zwischen zwei Polizistinnen, den Blick hält sie gesenkt.

Die Autorin von “How to Stand Up to a Dictator” blickt trotz aller von ihr beschriebenen Entwicklungen hoffnungsvoll in die Zukunft: “Seltsamerweise liebe ich diese neue Welt. Ich denke, wir können das schaffen. Die nächste Generation hat die Möglichkeit, Dinge zu tun, die meiner Generation nicht möglich waren, weil die Regeln anders waren. Das ist die Gelegenheit. Es ist auf ihre Weise eine inspirierende Zeit, sofern wir sie überleben.”

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