Mehrere Tote nach Schüssen in Belgrader Schule
Die serbische Hauptstadt steht unter Schock: Ein Schüler dringt mit einer Schusswaffe in eine Schule ein und eröffnet das Feuer. Acht Kinder und ein Wachmann sind tot.
Ein Schüler hat in einer Belgrader Grundschule auf Mitschüler und Schulpersonal geschossen und acht Kinder und einen Wachmann getötet. Das teilte das serbische Innenministerium mit. Sechs Schulkinder und eine Lehrerin hätten Verletzungen erlitten und seien in Krankenhäuser gebracht worden.
Nach Angaben des Ministeriums nahm die Polizei den mutmaßlichen Schützen im Schulhof fest. Der Junge ging demnach in die siebte Klasse der Schule. Der 14-Jährige werde verdächtigt, mehrere Schüsse aus einer Pistole seines Vaters abgefeuert zu haben. Über die Motive des Jugendlichen wurde zunächst nichts bekannt.
Ein Schüler hat in einer Belgrader Grundschule auf Mitschüler und Schulpersonal geschossen und acht Kinder und einen Wachmann getötet. Das teilte das serbische Innenministerium mit. Sechs Schulkinder und eine Lehrerin hätten Verletzungen erlitten und seien in Krankenhäuser gebracht worden.
Polizei und Rettungskräfte rückten mit großem Aufgebot zu der Schule im zentral gelegenen Belgrader Stadtteil Vracar aus. Die Polizei sperrte das umliegende Areal großräumig ab, wie Medien berichteten. Videoaufnahmen zeigten besorgte Eltern, die in der Nähe der Schule auf ihre Kinder warteten. Bildungsminister Branko Ruzic und Gesundheitsministerin Danica Grujicic begaben sich an den Schauplatz der Tragödie.
Tatort großräumig abgesperrt
Massenerschießungen sind in Serbien, wo es ein strenges Waffengesetz gibt, und in der gesamten Balkanregion verhältnismäßig selten. In den vergangenen Jahren wurde keine einzige Schießerei in Schulen gemeldet. Bei dem letzten größeren Fall tötete ein Balkankriegsveteran im Jahr 2013 bei einem Amoklauf 13 Menschen in einem Dorf in Zentralserbien.
kle/fab (dpa, afp, rtre, ape)
Ein Schüler hat in einer Belgrader Grundschule auf Mitschüler und Schulpersonal geschossen und acht Kinder und einen Wachmann getötet. Das teilte das serbische Innenministerium mit. Sechs Schulkinder und eine Lehrerin hätten Verletzungen erlitten und seien in Krankenhäuser gebracht worden.
Nach Angaben des Ministeriums nahm die Polizei den mutmaßlichen Schützen im Schulhof fest. Der Junge ging demnach in die siebte Klasse der Schule. Der 14-Jährige werde verdächtigt, mehrere Schüsse aus einer Pistole seines Vaters abgefeuert zu haben. Über die Motive des Jugendlichen wurde zunächst nichts bekannt.
Tatort großräumig abgesperrt
Polizei und Rettungskräfte rückten mit großem Aufgebot zu der Schule im zentral gelegenen Belgrader Stadtteil Vracar aus. Die Polizei sperrte das umliegende Areal großräumig ab, wie Medien berichteten. Videoaufnahmen zeigten besorgte Eltern, die in der Nähe der Schule auf ihre Kinder warteten. Bildungsminister Branko Ruzic und Gesundheitsministerin Danica Grujicic begaben sich an den Schauplatz der Tragödie.
Massenerschießungen sind in Serbien, wo es ein strenges Waffengesetz gibt, und in der gesamten Balkanregion verhältnismäßig selten. In den vergangenen Jahren wurde keine einzige Schießerei in Schulen gemeldet. Bei dem letzten größeren Fall tötete ein Balkankriegsveteran im Jahr 2013 bei einem Amoklauf 13 Menschen in einem Dorf in Zentralserbien.
kle/fab (dpa, afp, rtre, ape)