Manchester City überrollt Real Madrid
Manchester City setzt sich hochverdient im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid durch. Mittelfeldspieler Bernardo Silva erwischt einen brillanten Abend und sorgt fast im Alleingang für den Sieg.
Es war die ganz große Show. Dafür ist bei Manchester City ja eigentlich Erling Haaland zuständig. Schließlich ist der Norweger der größte Torlieferant in Europas Fußball. Aber im Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Real Madrid nutzte ein anderer die ganz große Bühne, um auf sich aufmerksam zu machen. Bernardo Silva legte mit seinen zwei Treffern (23.; 37.) für die “Citizens” den Grundstock für das Erreichen des Finales am 10. Juni in Istanbul gegen Inter Mailand.
Manchester City setzte sich gegen die Spanier mit beeindruckender Power und Geschwindigkeit mit 4:0 (2:0) durch und demütigte damit die stolzen Spanier. Madrid-Verteidiger Eder Militao erzielte zu allem Überfluss für Real noch ein Eigentor (76.). Den Schlusspunkt setzte Julian Alvarez in der Nachspielzeit (90.) Das Hinspiel in Madrid endete 1:1.
Es war die ganz große Show. Dafür ist bei Manchester City ja eigentlich Erling Haaland zuständig. Schließlich ist der Norweger der größte Torlieferant in Europas Fußball. Aber im Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Real Madrid nutzte ein anderer die ganz große Bühne, um auf sich aufmerksam zu machen. Bernardo Silva legte mit seinen zwei Treffern (23.; 37.) für die “Citizens” den Grundstock für das Erreichen des Finales am 10. Juni in Istanbul gegen Inter Mailand.
Silva machte in dieser Partie eindrucksvoll Werbung in eigener Sache. Ihm war deutlich anzumerken, dass er mit seinem Team als Sieger vom Platz gehen wollte. Eigenwerbung hat der Portugiese dabei eigentlich gar nicht mehr nötig. Zählt er doch seit Jahren zu den besten offensiven Mittelfeldspielern der Welt. Schließlich sind seine Technik, seine Geschmeidigkeit, sein Spielverständnis geradezu einzigartig. All diese Attribute zeigte der 28-Jährige an diesem Abend in Manchester nahe an der Perfektion, was seinen madrilenischen Gegenspieler Eduardo Camavinga an die Grenzen des Erträglichen brachte.
Barcelona oder Paris?
Nicht umsonst ist Silva in ganz Europa begehrt. Paris St. Germain wollte ihn bereits in der vergangenen Saison verpflichten, konnte es aber nicht, weil der Klub mit einem Kauf gegen das Financial Fairplay verstoßen hätte. Und Neymar haben sie in Paris nicht von der Payroll bekommen. In diesem Jahr gibt es offenbar einen neuen Versuch, auch weil Lionel Messi den Klub aus Paris wohl verlassen wird.
Aber auch der FC Barcelona hat schon seit längerer Zeit ein Auge auf Silva geworfen. Bereits im Jahr 2015 wollten ihn die Katalanen verpflichten. Nun wagen sie erneut einen Vorstoß, obwohl das stark verschuldete Barcelona ein Sparkonzept mit der spanischen Liga verabschieden musste. “Bernardo Silva? Wir werden sehen, wie LaLiga auf unseren Sanierungsplan reagieren wird. Ich war mit seinem Agenten in Portugal”, erzählte Barca-Präsident Joan Laporta kürzlich.
Unter 100 Millionen Euro Ablösesumme dürften die Verantwortlichen von Manchester City gar nicht erst nicht darüber nachdenken, Silva – dessen Vertrag noch bis 2025 läuft – zu verkaufen. Der Portugiese scheint derweil nicht abgeneigt zu sein, noch einmal einen Tapetenwechsel vorzunehmen.
Aber erst einmal steht das Finale auf Silvas Plan. Und das will er erstmals mit Manchester City für sich entscheiden – alles Weitere entscheidet sich erst danach.
Es war die ganz große Show. Dafür ist bei Manchester City ja eigentlich Erling Haaland zuständig. Schließlich ist der Norweger der größte Torlieferant in Europas Fußball. Aber im Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Real Madrid nutzte ein anderer die ganz große Bühne, um auf sich aufmerksam zu machen. Bernardo Silva legte mit seinen zwei Treffern (23.; 37.) für die “Citizens” den Grundstock für das Erreichen des Finales am 10. Juni in Istanbul gegen Inter Mailand.
Manchester City setzte sich gegen die Spanier mit beeindruckender Power und Geschwindigkeit mit 4:0 (2:0) durch und demütigte damit die stolzen Spanier. Madrid-Verteidiger Eder Militao erzielte zu allem Überfluss für Real noch ein Eigentor (76.). Den Schlusspunkt setzte Julian Alvarez in der Nachspielzeit (90.) Das Hinspiel in Madrid endete 1:1.
Barcelona oder Paris?
Silva machte in dieser Partie eindrucksvoll Werbung in eigener Sache. Ihm war deutlich anzumerken, dass er mit seinem Team als Sieger vom Platz gehen wollte. Eigenwerbung hat der Portugiese dabei eigentlich gar nicht mehr nötig. Zählt er doch seit Jahren zu den besten offensiven Mittelfeldspielern der Welt. Schließlich sind seine Technik, seine Geschmeidigkeit, sein Spielverständnis geradezu einzigartig. All diese Attribute zeigte der 28-Jährige an diesem Abend in Manchester nahe an der Perfektion, was seinen madrilenischen Gegenspieler Eduardo Camavinga an die Grenzen des Erträglichen brachte.
Nicht umsonst ist Silva in ganz Europa begehrt. Paris St. Germain wollte ihn bereits in der vergangenen Saison verpflichten, konnte es aber nicht, weil der Klub mit einem Kauf gegen das Financial Fairplay verstoßen hätte. Und Neymar haben sie in Paris nicht von der Payroll bekommen. In diesem Jahr gibt es offenbar einen neuen Versuch, auch weil Lionel Messi den Klub aus Paris wohl verlassen wird.
Aber auch der FC Barcelona hat schon seit längerer Zeit ein Auge auf Silva geworfen. Bereits im Jahr 2015 wollten ihn die Katalanen verpflichten. Nun wagen sie erneut einen Vorstoß, obwohl das stark verschuldete Barcelona ein Sparkonzept mit der spanischen Liga verabschieden musste. “Bernardo Silva? Wir werden sehen, wie LaLiga auf unseren Sanierungsplan reagieren wird. Ich war mit seinem Agenten in Portugal”, erzählte Barca-Präsident Joan Laporta kürzlich.
Unter 100 Millionen Euro Ablösesumme dürften die Verantwortlichen von Manchester City gar nicht erst nicht darüber nachdenken, Silva – dessen Vertrag noch bis 2025 läuft – zu verkaufen. Der Portugiese scheint derweil nicht abgeneigt zu sein, noch einmal einen Tapetenwechsel vorzunehmen.
Erster Sieg für Manchester City?
Aber erst einmal steht das Finale auf Silvas Plan. Und das will er erstmals mit Manchester City für sich entscheiden – alles Weitere entscheidet sich erst danach.