Erste saudi-arabische Astronauten an Bord der ISS
Nochmals eine Premiere für die seit 1998 in Dienst stehende Internationale Raumstation: Mit der Krebsforscherin Rayana Barnawi und ihrem Landsmann Ali Alqarni ist nun auch Saudi-Arabien mit an Bord.
16 Stunden dauerte der Flug mit der Dragon-Raumkapsel, dann hatten die vier Reisenden auf privater Mission ihr Ziel erreicht: die Internationale Raumstation (ISS). Damit sind mit der Krebsforscherin Rayana Barnawi und Ali Alqarni, studierter Luftfahrttechniker und ehemaliger Kampfpilot, erstmals auch zwei Astronauten aus Saudi-Arabien im Orbit. Barnawi ist die erste saudi-arabische Frau im Weltall überhaupt. Weitere Teilnehmer des privat organisierten Raumflugs sind Kommandantin Peggy Whitson und der Unternehmer John Shoffner aus den USA.
“Wir sind hier stellvertretend für die Hoffnungen und Träume von allen zu Hause”, sagte Barnawi bei der Begrüßungsfeier kurz nach ihrer Ankunft in der ISS. “Wir sind hier versammelt mit verschiedenen Kulturen, und diese internationale Zusammenarbeit zeigt, wie der Weltraum alle zusammenbringen kann.” Zur festen ISS-Besatzung gehören derzeit drei Russen, drei US-Amerikaner und ein Astronaut aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.
16 Stunden dauerte der Flug mit der Dragon-Raumkapsel, dann hatten die vier Reisenden auf privater Mission ihr Ziel erreicht: die Internationale Raumstation (ISS). Damit sind mit der Krebsforscherin Rayana Barnawi und Ali Alqarni, studierter Luftfahrttechniker und ehemaliger Kampfpilot, erstmals auch zwei Astronauten aus Saudi-Arabien im Orbit. Barnawi ist die erste saudi-arabische Frau im Weltall überhaupt. Weitere Teilnehmer des privat organisierten Raumflugs sind Kommandantin Peggy Whitson und der Unternehmer John Shoffner aus den USA.
Die Dragon-Raumkapsel des US-Unternehmens SpaceX mit den vier Raumfahrern war am Sonntag – vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus – mit einer Falcon-9-Rakete ins All geschossen worden. Bei dem Flug handelt es sich um die zweite vollständig privat organisierte ISS-Mission.
“Wie der Weltraum alle zusammenbringen kann”
Das neue Team soll während des zehntägigen Aufenthalts auf der ISS rund 20 wissenschaftliche Experimente ausführen. Bei einem Experiment soll unter anderem das Verhalten von Stammzellen in der Schwerelosigkeit untersucht werden.
Die Mission “Ax-2” wurde von dem US-Unternehmen Axiom Space in Zusammenarbeit mit SpaceX und der US-Raumfahrtbehörde NASA organisiert. An der ersten Axiom-Mission “Ax-1” hatten im April 2022 drei Unternehmer und der frühere NASA-Astronaut Michael López-Alegría teilgenommen. Privatleute zahlen für den Ausflug ins All Medienberichten zufolge jeweils umgerechnet rund 50 Millionen Euro.
Für Saudi-Arabien ist “Ax-2” die erste Beteiligung an einer ISS-Mission, aber nicht die erste Reise ins All. 1985 hatte der Prinz und Kampfpilot Sultan bin Salman bin Abdulasis an einer von den USA organisierten Weltraummission teilgenommen.
sti/AR (afp, dpa)
16 Stunden dauerte der Flug mit der Dragon-Raumkapsel, dann hatten die vier Reisenden auf privater Mission ihr Ziel erreicht: die Internationale Raumstation (ISS). Damit sind mit der Krebsforscherin Rayana Barnawi und Ali Alqarni, studierter Luftfahrttechniker und ehemaliger Kampfpilot, erstmals auch zwei Astronauten aus Saudi-Arabien im Orbit. Barnawi ist die erste saudi-arabische Frau im Weltall überhaupt. Weitere Teilnehmer des privat organisierten Raumflugs sind Kommandantin Peggy Whitson und der Unternehmer John Shoffner aus den USA.
“Wir sind hier stellvertretend für die Hoffnungen und Träume von allen zu Hause”, sagte Barnawi bei der Begrüßungsfeier kurz nach ihrer Ankunft in der ISS. “Wir sind hier versammelt mit verschiedenen Kulturen, und diese internationale Zusammenarbeit zeigt, wie der Weltraum alle zusammenbringen kann.” Zur festen ISS-Besatzung gehören derzeit drei Russen, drei US-Amerikaner und ein Astronaut aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.
“Wie der Weltraum alle zusammenbringen kann”
Die Dragon-Raumkapsel des US-Unternehmens SpaceX mit den vier Raumfahrern war am Sonntag – vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus – mit einer Falcon-9-Rakete ins All geschossen worden. Bei dem Flug handelt es sich um die zweite vollständig privat organisierte ISS-Mission.
Das neue Team soll während des zehntägigen Aufenthalts auf der ISS rund 20 wissenschaftliche Experimente ausführen. Bei einem Experiment soll unter anderem das Verhalten von Stammzellen in der Schwerelosigkeit untersucht werden.
Die Mission “Ax-2” wurde von dem US-Unternehmen Axiom Space in Zusammenarbeit mit SpaceX und der US-Raumfahrtbehörde NASA organisiert. An der ersten Axiom-Mission “Ax-1” hatten im April 2022 drei Unternehmer und der frühere NASA-Astronaut Michael López-Alegría teilgenommen. Privatleute zahlen für den Ausflug ins All Medienberichten zufolge jeweils umgerechnet rund 50 Millionen Euro.
Für Saudi-Arabien ist “Ax-2” die erste Beteiligung an einer ISS-Mission, aber nicht die erste Reise ins All. 1985 hatte der Prinz und Kampfpilot Sultan bin Salman bin Abdulasis an einer von den USA organisierten Weltraummission teilgenommen.
50 Millionen Euro für den Flug zur ISS
sti/AR (afp, dpa)