Eishockey: Deutschland verliert WM-Finale
Trotz zweimaliger Führung schafft das DEB-Team gegen Rekordweltmeister Kanada im Endspiel keine Überraschung. Dennoch belohnt sich das Eishockey-Team mit der ersten WM-Medaille seit 70 Jahren.
Nach sechs Siegen in Folge haben die deutschen Eishockey-Helden die WM-Sensation verpasst und reisen mit Silber nach Hause. Im Endspiel im finnischen Tampere hielt das Team von Bundestrainer Harold Kreis gegen Rekordweltmeister Kanada lange gut mit, musste sich nach verlorenem letztem Drittel letztlich aber mit 2:5 (1:1, 1:1, 0:3) geschlagen geben.
Die Kanadier bejubelten den 28. WM-Titel ihrer Verbandsgeschichte, Deutschland durfte sich trotz der Niederlage über die erste WM-Medaille seit 70 Jahren freuen. Es ist neben der Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang der größte Erfolg des deutschen Eishockeys.
Nach sechs Siegen in Folge haben die deutschen Eishockey-Helden die WM-Sensation verpasst und reisen mit Silber nach Hause. Im Endspiel im finnischen Tampere hielt das Team von Bundestrainer Harold Kreis gegen Rekordweltmeister Kanada lange gut mit, musste sich nach verlorenem letztem Drittel letztlich aber mit 2:5 (1:1, 1:1, 0:3) geschlagen geben.
Zunächst war Deutschland sogar die bessere Mannschaft. Stürmer John-Jason Peterka, der in der nordamerikanischen National Hockey League (NHL) für die Buffalo Sabres spielt (8. Minute) und der Düsseldorfer Daniel Fischbuch (34.) brachten die Deutschen vor 10.470 Zuschauern in der Nokia Arena zweimal in Führung.
Zweimalige Führung reicht nicht
Doch Kanada antwortete stets prompt und erzielte insgesamt fünf Treffer. Samuel Blais (11., 45.), Lawson Crouse (38.), Tyler Toffoli (52.) und Scott Laughton (59.) krönten Kanada zum Weltmeister. Sie sind nun vor Russland alleiniger Rekordtitelträger.
asz/fw (SID, dpa)
Nach sechs Siegen in Folge haben die deutschen Eishockey-Helden die WM-Sensation verpasst und reisen mit Silber nach Hause. Im Endspiel im finnischen Tampere hielt das Team von Bundestrainer Harold Kreis gegen Rekordweltmeister Kanada lange gut mit, musste sich nach verlorenem letztem Drittel letztlich aber mit 2:5 (1:1, 1:1, 0:3) geschlagen geben.
Die Kanadier bejubelten den 28. WM-Titel ihrer Verbandsgeschichte, Deutschland durfte sich trotz der Niederlage über die erste WM-Medaille seit 70 Jahren freuen. Es ist neben der Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang der größte Erfolg des deutschen Eishockeys.
Zweimalige Führung reicht nicht
Zunächst war Deutschland sogar die bessere Mannschaft. Stürmer John-Jason Peterka, der in der nordamerikanischen National Hockey League (NHL) für die Buffalo Sabres spielt (8. Minute) und der Düsseldorfer Daniel Fischbuch (34.) brachten die Deutschen vor 10.470 Zuschauern in der Nokia Arena zweimal in Führung.
Doch Kanada antwortete stets prompt und erzielte insgesamt fünf Treffer. Samuel Blais (11., 45.), Lawson Crouse (38.), Tyler Toffoli (52.) und Scott Laughton (59.) krönten Kanada zum Weltmeister. Sie sind nun vor Russland alleiniger Rekordtitelträger.
asz/fw (SID, dpa)