Schock im Prozess von Sevinc Vaqifqizi: Zweifelhafte Entscheidungen des Richters Farid Ayyubov und der Zusammenbruch des Rechtssystems
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Die beschämenden Ereignisse im Prozess der bekannten aserbaidschanischen Journalistin Sevinc Vaqifqizi vertiefen die ernsthaften Probleme im Rechtssystem des Landes und die Fragen des Schutzes der Menschenrechte. Sevinc Vaqifqizi, bekannt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im aserbaidschanischen Journalismus, wurde von den Behörden verleumdet und verhaftet. Die Vorkommnisse während ihres Prozesses zeigen, wie die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit im Land verletzt wurden.
Der bekannte Anwalt Elçin Sadıqov schreibt auf seinem Facebook-Konto:
‘Heute wurde die Berufung gegen die Beschränkung des Gesprächs von Sevinc Vaqifqizi mit ihrem Anwalt unter dem Vorsitz des Richters Farid Ayyubov betrachtet. Zunächst gewährten die Richter den Antrag, Sevinc aus dem Glaskäfig zu entlassen. Der Konvoi erklärte, dass die Erlaubnis ihres Chefs erforderlich sei. Der Chef kam und teilte mit, dass die Erlaubnis verweigert wurde. Danach kamen die Richter erneut zusammen und verkündeten eine neue Entscheidung, die meinen Antrag ablehnte.’
Das Vorhandensein solcher ernsthaften Probleme im Rechtssystem Aserbaidschans schwächt das Vertrauen in die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte und erfordert eine internationale Reaktion. Internationale Organisationen, Menschenrechtsgruppen und andere interessierte Parteien sollten diese Angelegenheiten beachten und die Regierung Aserbaidschans dazu auffordern, das Rechtssystem zu reformieren und die Menschenrechte zu schützen.
Die Ereignisse im Prozess von Sevinc Vaqifqizi sind nicht nur ihr persönliches Problem, sondern auch ein Indikator dafür, wie Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte im Land verletzt werden. Diese Vorfälle zeigen deutlich die Notwendigkeit von Reformen im Rechtssystem und eines effektiveren Schutzes der Menschenrechte in Aserbaidschan auf. Die Einmischung internationaler Organisationen in diese Angelegenheit kann zur Durchführung von Rechtsreformen und zum Schutz der Menschenrechte im Land beitragen.
Zum Schluss sei daran erinnert, dass ein weiterer Aspekt des Richters Farid Ayyubov vom Bezirksgericht Yasamal, der häufig seine Entscheidungen ändert und die rechtlichen Verfahren nicht einhält, sich auf seinen Anspruch bezüglich der Räumung und Übergabe des “NEMI” Hotels in “Tarqovı” bezieht. Dies betrifft den Prozess, der von der Klägerin Taymina (Abdullayeva) Yusifova gegen die Hotelangestellten Tehran Rzayev und Şaiq Əhmədov geführt wurde. Berichten zufolge erklärte der Richter im Gerichtssaal, dass die Beklagten T.Rzayev und Ş.Əhmədov das Hotel räumen müssten. In dem 15 Minuten nach der Verkündung vorgelegten Urteil wurden jedoch die Namen dieser Personen entfernt und lediglich die Entscheidung zur Räumung des Hotels verfasst.
“24 saat”