Aliyev begrüßte deutsche Geschäftsleute
Am Mittwoch begrüßte der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev die hochrangige Delegation unter der Leitung von Michael Harms, Vorsitzender des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft, in seiner Residenz.
Den Nachrichten auf der offiziellen Website des aserbaidschanischen Präsidenten zufolge wurde bei diesem Treffen die Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Aserbaidschan und Deutschland betont.
Die Delegation, der Vertreter namhafter Unternehmen wie Falk, Uniper Global Commodities SE, Rhenus Group, VNG, Rohde & Schwarz und HHLA International angehörten, unter Beteiligung von Tobias Baumann, Geschäftsführer der Deutsch-Aserbaidschanischen Handelskammer, demonstrierte die Breite und den Umfang des Handels. Das Ausmaß des deutschen Interesses an Aserbaidschan.
Die Delegation hielt gestern ein Treffen im Wirtschaftsministerium ab.
Im Vordergrund der Diskussionen stand die strategische Bedeutung internationaler und regionaler Transport- und Logistikprojekte, insbesondere der von Aserbaidschan geleiteten Projekte, darunter die Initiative „Zentraler Korridor“.
Die Delegation wurde über die vielfältigen Möglichkeiten informiert, die sich in den Industriegebieten Aserbaidschans eröffnen, insbesondere in der Freien Wirtschaftszone Alat (MEB), wo ein attraktives Investitionsumfeld auf Unternehmer wartet, sowie über die vielen Vorteile für etablierte Unternehmen.
Im Rahmen des Dialogs wurde auf die Bemühungen Aserbaidschans zur Stärkung seiner Logistik- und Transportinfrastruktur hingewiesen und insbesondere darauf hingewiesen, dass dadurch für deutsche Unternehmen zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten auf dem aserbaidschanischen Markt entstehen.
Beim gegenseitigen Meinungsaustausch nutzten Vertreter deutscher Unternehmen die Gelegenheit, großes Interesse an verschiedenen Bereichen der aserbaidschanischen Wirtschaft zu zeigen und stellten ihre Vorschläge vor.
Zu diesen Interessen gehören die mögliche Beteiligung an öffentlich-privaten Partnerschaftsprojekten und die Beteiligung an Bau- und Wiederaufbauaktivitäten in kürzlich befreiten Gebieten, ein Beweis für die Entschlossenheit Deutschlands, zu den Wiederaufbaubemühungen Aserbaidschans nach dem Konflikt beizutragen.
Die Präsenz von derzeit rund 180 deutschen Unternehmen in Aserbaidschan ist ein Indikator für die aktive wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder.
Darüber hinaus stieg der Handelsumsatz zwischen Aserbaidschan und Deutschland im Jahr 2023 um deutliche 45,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar. Dies ist ein Zeichen für die wachsende Wirtschaftspartnerschaft zwischen den beiden Ländern.