Präsident Ilham Aliyev warf der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und europäischen Institutionen Voreingenommenheit gegenüber Aserbaidschan vor

In der Parlamentarischen Versammlung des Europarates wurde eine voreingenommene und hässliche Kampagne gegen Aserbaidschan gestartet. Dies sagte Präsident Ilham Aliyev am Montag beim Empfang des Vorsitzenden der Volksversammlung der Republik Bulgarien, Rosen Dimitrov Jelyazkov.

Auf der Website des Präsidenten hieß es, Jelyazkov habe Aserbaidschan zur Ausrichtung der COP29 gratuliert und die Bedeutung der von Baku umgesetzten Projekte im Bereich grüner und erneuerbarer Energien hervorgehoben. Er brachte die Absicht Bulgariens zum Ausdruck, sich an dem Elektrokabelprojekt zu beteiligen, das auf dem Grund des Schwarzen Meeres verlegt werden soll, und sagte, dass eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Energiebereich zwischen Aserbaidschan und Bulgarien umgesetzt werde.
Aliyev sagte, dass einige europäische Institutionen eine groß angelegte Kampagne gegen Aserbaidschan gestartet hätten, nachdem Aserbaidschan seine territoriale Integrität und Souveränität wiederhergestellt habe, und dass diese voreingenommen gewesen sei.

Es ist nicht hinnehmbar, dass diese Kampagne auch in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats geführt wird. Das Staatsoberhaupt sagte, dass die Parlamente vieler Länder ihre Haltung gegen diese Ungerechtigkeit zum Ausdruck gebracht hätten.

Er bewertete die Absicht Bulgariens, sich am Schwarzmeer-Stromkabelprojekt zu beteiligen, als einen positiven Schritt im Rahmen des grünen Energieprojekts.

Aserbaidschan ist Europas Energielieferant und aserbaidschanisches Gas wird derzeit in acht europäische Länder geliefert.