Israelische Demonstranten fordern vor der Knesset die Auslieferung von Gaza-Geiseln
Am Sonntag versammelten sich Demonstranten vor der Knesset und forderten deren Auflösung und einen sofortigen Wahltermin.
Zu den Rednern gehörten der Präsident von Yesh Atid, Yair Lapid, mehrere Eltern von Geiseln oder Opfern des 7. Oktober sowie Moshe Redman, einer der Anführer der Protestbewegung für die Justizreform.
Berichten zufolge wurde vor dem Knesset-Gebäude ein Zeltlager errichtet. Die Shows begannen um 19 Uhr.
Grundvoraussetzungen der Show
Laut einem Sprecher waren die drei Hauptpunkte der Show:
1. Bekanntgabe des Datums der Wahlen, die so bald wie möglich und vor dem Jahrestag der Tragödie vom 7. Oktober stattfinden sollen.
2. Förderung einer Vereinbarung über die Rückgabe von Verpflichtungen.
3. Absage der geplanten Pause in der Knesset, solange die Geiseln noch nicht zurückgekehrt sind und Hunderttausende Israelis noch nicht in ihre Häuser zurückgekehrt sind.
Die Demonstrationen und das Protestcamp wurden von der israelischen Polizei koordiniert und genehmigt.
Die gesamte israelische Öffentlichkeit aus allen Gesellschaftsschichten ist eingeladen, sich diesem wichtigen Kampf für die Zukunft des Landes anzuschließen.