Eine neue Figur im Fall „Französischer Spion“.
Vor dem Hintergrund des Mangels an offiziellen Informationen über den Vorfall der Aufdeckung des „französischen Spionagenetzwerks“ in Aserbaidschan enthüllen ausländische Medien neue Details zu diesem Thema.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass Martin Rian, ein französischer Staatsbürger, der in der Privatwirtschaft tätig ist, Anfang Dezember in Baku festgenommen wurde. Während ihm Spionage vorgeworfen wurde, wurden zwei Mitarbeiter der französischen Botschaft in Aserbaidschan zu unerwünschten Personen erklärt.
Die französische Zeitung „Observer Online“ berichtete, dass in diesem Fall eine weitere Person, der aserbaidschanische Staatsbürger A. Mammedli, festgenommen wurde. Ihm wird vorgeworfen, „im Austausch für die französische Staatsbürgerschaft und finanzielle Belohnungen“ „umfangreiche Geheimbeziehungen“ mit dem französischen Staatsbürger Rian aufgebaut zu haben.
Es wird behauptet, dass er Informationen über die Region gesammelt und an die französischen Geheimdienste weitergeleitet habe.
Laut der Quelle haben Rian und A. Mammadli im Auftrag von Geheimdienstmitarbeitern Beziehungen zu Mitarbeitern der französischen Bank „Societe Generale“ aufgebaut.
Mammadli beteiligte sich an der Eröffnung von Bank-„Korrespondenzkonten“ bei aserbaidschanischen Banken und der Unterzeichnung von Interbankenabkommen zu anderen Themen.
Aus all diesen Informationen geht nicht klar hervor, was Spionage ist und was die Eröffnung von Bankkonten damit zu tun hat.
Es ist erwähnenswert, dass Rias aserbaidschanischer Anwalt eine Stellungnahme verweigerte und es nicht möglich war herauszufinden, wer A. Mammadli verteidigte.