Ruben Vardanyan, der ehemalige „Staatsminister“ von Berg-Karabach, der wegen Aufrufs gegen die Souveränität und territoriale Integrität Aserbaidschans verhaftet wurde, brach seinen Hungerstreik im Internierungslager des Aserbaidschanischen Staatssicherheitsdienstes ab.
Vardanyan meldete die Situation am 25. April seiner Familie.
Vardanyan trat am 5. April in einen Hungerstreik und forderte die Freilassung seiner selbst und aller inhaftierten Separatistenführer.
Aserbaidschanische Beamte antworteten nicht auf seine Anfragen und äußerten sich nicht dazu.
Vardanyan wurde im September 2023 am Grenzübergang Latschin festgenommen, als er versuchte, Karabach zu verlassen und nach Armenien einzureisen.
Gegen ihn wurden wegen verschiedener Straftaten Strafanzeigen gestellt, ihm drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis.
