Die Dauer der Ermittlungen im Fall Gubad İbadoğlu wurde bis zum 20. August verlängert
Die Dauer der Ermittlungen im Fall des Oppositionspolitikers und Wirtschaftswissenschaftlers Gubad İbadoğlu wurde bis zum 20. August verlängert. Das erzählte sein Bruder Galib Toğrul.
Da sich İbadoğlu nicht im Gefängnis befand, sei die Entscheidung über die Verlängerung des Ermittlungszeitraums seiner Meinung nach von der Ermittlungsbehörde und nicht vom Gericht getroffen worden.
Toğrul wies darauf hin, dass laut Gesetz die maximale Dauer der Untersuchung der Anschuldigungen gegen İbadoğlu 12 Monate betragen kann, dieser Zeitraum jedoch auf Vorlage des Generalstaatsanwalts um einen Monat verlängert werden kann.
„Das ist passiert“, sagte der Bruder des Politikers. Er wies darauf hin, dass die gesamte Untersuchungsdauer im Fall İbadoğlu 13 Monate betragen werde.
Darüber hinaus wurde am 22. April der Hausarrest in eine polizeiliche Überwachung geändert.
In diesem Zusammenhang wurde gestern von İbadoğlu ein elektronisches Armband ausgegeben.
Dadurch kann İbadoğlu Untersuchungen wie Computertomographie und Magnetresonanztomographie durchführen.
İbadoğlu wurde im Juli 2023 verhaftet. Er wurde wegen der Artikel 204.3.1 (Verkauf von Falschgeld) und 167-3.1 (Lagerung und Verbreitung von Materialien zur Extremismusbekämpfung) des Strafgesetzbuchs angeklagt.
Einige Staaten, darunter das US-Außenministerium, internationale Organisationen, Politiker, US-Senatoren und Kongressabgeordnete, forderten die Freilassung von İbadoğlu. Er wurde als politischer Gefangener anerkannt.
Am 22. April 2024 nahm das Gericht den Antrag der Verteidigung auf Freilassung von Gubad İbadoğlu unter Hausarrest an.
Doch am 4. Mai trugen Polizisten ein elektronisches Armband, um ihn aus der Ferne zu überwachen.