In Deutschland zur EM 2024? Hier erfahren Sie, was Sie in jeder Gastgeberstadt essen sollten
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Du willst zum Finale nach Berlin? Dann hol dir auf dem Weg zum Stadion unbedingt eine Currywurst.
Wenn Sie als Fußballfan diesen Sommer zur Europameisterschaft 2024 nach Deutschland pilgern, stärken Sie sich auf Ihrer Reise unbedingt mit gutem, authentischem lokalem Essen.
Deutschland ist ein vielseitiges Land mit einem reichen und robusten kulinarischen Erbe und wir haben für jede Gastgeberstadt die besten lokalen Gerichte ausgewählt, sodass Sie nicht danach googeln müssen, während Sie eine schöne Bahnfahrt über die bayerischen Alpen oder die westfälische Tiefebene unternehmen.
Berlin – Currywurst
Dieses Streetfood gilt als Inbegriff der Berliner Kultur und besteht aus gedünsteter und gebratener Schweinswurst, die in zwei Hälften geschnitten und mit Curry-Ketchup garniert wird. Normalerweise wird es mit einem Brötchen oder Pommes frites serviert und verspricht, einer der verlockendsten kulinarischen Hits der Euro 2024 zu werden.
Dortmund – Pfefferpotthast
Schwer auszusprechen, aber schön anzuschauen: Dieser westfälische Eintopf ist ein Symbol für die bodenständige Küche der Region. Er wird mit Rindfleisch und Zwiebeln zubereitet und mit Brot oder Kartoffeln serviert. Mit seiner großzügigen Pfefferschicht bringt er Würze in Ihren Tag und kann auch im deutschen Sommer problemlos gegessen werden, da die Temperaturen in Dortmund normalerweise nicht über 23 Grad steigen.
Hamburg – Labskaus
Die Hafenstadt Hamburg hat eine stolze maritime Geschichte. Labskaus wurde vor Jahrhunderten als robustes Gericht beliebt, das für lange Seefahrten gedacht war. Die reichhaltige Kombination aus eingelegtem Hering, Spiegelei, Kartoffeln, Roter Bete und Mais ergibt eine wohltuende und herzhafte Mahlzeit, die vor kurzem sogar den Weg in Gourmetküchen gefunden hat.
Frankfurt – Grüne Soße
Wir wissen, dass es Sommer ist und Sie leichte Mahlzeiten bevorzugen. Warum also nicht statt der üblichen Frankfurter Würstchen eine frischere Grüne Soße probieren? Das ist ein beliebtes Gericht aus saurer Sahne und sieben frischen Kräutern – darunter Sauerampfer, Schnittlauch und Bärlauch. Oft wird es mit Kartoffeln und gekochten Eiern serviert.
München – Schweinshaxe
Sind Sie überhaupt in München, wenn Sie keine Schweinshaxe essen? Es ist ein typisches bayerisches Bratenrezept, das aus dem fleischigen Teil der Keule unterhalb des Schweineknies zubereitet wird. Ein unverzichtbarer Leckerbissen während des Oktoberfests mit knuspriger, knackiger Haut und saftiger, zarter Seele, die langsam und perfekt gegart wird.
Leipzig – Eierschecke
Wir haben das Gebäck nicht vergessen! Leipzigs Spezialität ist ein Kuchen mit einer mittleren Schicht Quarkkuchen und einer Oberseite aus Vanillepudding. Sein dickes Aussehen verdankt er seiner Glasur aus Mehl, Zucker, Eiern und Sahne. Er ist eine Institution in ganz Sachsen und Thüringen und das Symbol der Leidenschaft der Region für cremige, mit Pudding gefüllte Desserts.
Stuttgart – Maultaschen
Stuttgarts Mundbeutel sind eine Art großer Teigtaschen, gefüllt mit geräuchertem Fleisch, Spinat, Zwiebeln und Hackfleisch sowie gewürzt mit Kräutern und Gewürzen. Der Legende nach wurden sie von Mönchen erfunden, die während der Fastenzeit, als der Verzehr von Fleisch verboten war, Fleisch verstecken wollten. Sie sind auch als Schwäbische Maultaschen bekannt.
Köln – Rheinischer Sauerbraten
Der einzigartige Geschmack dieses Schmorbratens wird durch eine mehrtägige Marinierung in Wein erreicht. In Köln wurde er ursprünglich mit Pferdefleisch zubereitet, heute besteht er jedoch überwiegend aus Rindfleisch. Die süßliche Soße, auf der das Fleisch liegt, kann aus Zuckerrübensirup, Apfelmus oder Lebkuchen hergestellt werden.
Düsseldorf – Senfrostbraten
Düsseldorfs Spezialität ist der Senfbraten, ein Rumpsteak mit einer speziellen Senfkruste, die Düsseldorf seinen Ruf als „Senfstadt“ eingebracht hat. Es ist ein herzhaftes Fleischgericht, das am besten mit einem lokalen Atbier, einem kupferfarbenen rheinischen Gebräu, gegessen wird.
Gelsenkirchen – Himmel und Erde
Himmel und Erde – wörtlich Himmel und Erde – ist ein traditionelles Gericht aus dem Ruhrgebiet. Es wird mit Apfelmus (dem „Himmel“) und Kartoffelpüree (der „Erde“) zubereitet und mit reichlich Röstzwiebeln und Pudding verfeinert.