Gespräche über Aufspaltung des Medienimperiums Axel Springer laufen offenbar
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Der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer führt derzeit Gespräche mit der Private-Equity-Gruppe KKR über die Zerschlagung des Medienkonzerns.
Der deutsche Milliardär Mathias Döpfner und die Private-Equity-Gruppe KKR planen eine Restrukturierung des Medienkonzerns Axel Springer, berichtete die Financial Times.
Aktuellen Vorschlägen zufolge könnten Axel-Chef Döpfner und Friede Springer, die Witwe des Firmengründers, mehr Verantwortung für die Medienimmobilien des Konzerns übernehmen.
Die Online-Börsenangebote des Unternehmens könnten von KKR und dem Canada Pension Plan Investment Board übernommen werden. Diese Unternehmen halten zusammen den größten Aktienanteil an Axel Springer.
Dem Medienkonglomerat gehören derzeit die deutschen Publikationen Bild und Die Welt sowie die US-Websites Business Insider und Politico. Das Unternehmen versuchte 2015 außerdem erfolglos, die Financial Times zu kaufen.
Zwei Quellen der FT behaupteten, dass Axel Springers Online-Listing-Geschäft profitabler sei als sein Mediengeschäft. Döpfners Lager könnte daher eine höhere Entschädigung fordern.
Zu den Plattformen unter diesem Dach gehören das Jobportal StepStone und die Immobilienseiten AVIV, SeLoger, Immowelt und Immoweb.
Dieselben Quellen deuteten an, dass KKR mit der Übernahme des Börsennotierungsgeschäfts seinen Ausstieg aus Axel Springer vorbereitet.
Dies geschieht fünf Jahre, nachdem sich die Private-Equity-Gesellschaft mit Döpfner zusammengetan hatte, um den Medienkonzern von der Börse zu nehmen.
Beide Gruppen haben erklärt, dass sie die Marktspekulationen nicht kommentieren würden.