Aliyev und Scholtz diskutierten über den Normalisierungsprozess zwischen Aserbaidschan und Armenien
Der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev und der Kanzler der AFR Olaf Scholtz erörterten den Normalisierungsprozess zwischen Baku und Eriwan bei dem Treffen am 18. Juli in Oxford im Rahmen des Gipfeltreffens der Europäischen Politischen Union.
Den Informationen auf der Website des aserbaidschanischen Präsidenten zufolge betonte Sholtz, dass er die Friedensagenda zwischen Armenien und Aserbaidschan unterstütze.
Im April traf sich der Präsident Aserbaidschans mit dem Premierminister Armeniens unter Beteiligung von Sholtz.
Anschließend wurde darauf hingewiesen, dass das Treffen der Außenminister Aserbaidschans und Armeniens mit Unterstützung und Gastgeber Deutschland stattfand.
Bei seinem Treffen mit Sholtz machte Aliyev insbesondere auf die Erfolge bei der Festlegung und Festlegung der Grenzen im Rahmen des Verhandlungsprozesses zwischen Armenien und Aserbaidschan aufmerksam. Er sagte auch, dass eine Einigung über die Dokumente zum Abgrenzungsprozess erzielt worden sei und dass der Prozess in dieser Richtung fortgesetzt werde.
Präsident Ilham Aliyev betonte, dass er die Friedensagenda Aserbaidschans, die baldige Unterzeichnung des Friedensabkommens und den Friedensprozess unterstütze. Dazu müssen jedoch zunächst die Ansprüche auf die territoriale Integrität Aserbaidschans und die Bestimmungen zur Gewährleistung der Vereinigung der Region Aserbaidschan-Karabach mit Armenien in der armenischen Verfassung geändert und die Territorialansprüche Armeniens gegenüber Aserbaidschan korrigiert werden. Es wurde aus verfassungsrechtlichen Gründen beendet.
Es wurde betont, dass diese Fragen beim Treffen der Außenminister Aserbaidschans und Armeniens in Washington mit Unterstützung des US-Außenministers Antony Blinken erörtert wurden.
Bei dem Treffen wurde der COP29-Vorbereitungsprozess besprochen. Die Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Deutschland in diesem Bereich wurde geschätzt und hoch geschätzt.
Der aserbaidschanische Präsident betonte, dass Aserbaidschan seine Bemühungen zur Konsensbildung und Stärkung der Solidarität zwischen den Ländern der Welt, insbesondere dem globalen Süden und dem globalen Norden, im Zusammenhang mit der COP29 fortsetzen werde.
Während des Treffens wurde der Beitrag Aserbaidschans zur Energiesicherheit Europas sehr gewürdigt.
Es wurden Meinungen zu verschiedenen Aspekten der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan ausgetauscht und Fragen von beiderseitigem Interesse besprochen.