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Diese Berliner Brauerei verfolgt einen innovativen Ansatz in Sachen Nachhaltigkeit. So nutzt sie Solarmodule auf den Dächern zur Energieerzeugung für die Bierherstellung, verfüttert Biertreber an die Kühe in der Umgebung und verkauft ihr Bier in Dosen.
Die seit drei Jahren bestehende Brauerei Fürst Wiacek in der deutschen Hauptstadt stellt hauptsächlich hochwertiges Craft Beer her und ist für ihre hochwertigen IPAs und traditionellen deutschen Biere bekannt.
Einmal wöchentlich fährt ein Berliner Bauer mit seinem Traktor zur Brauerei und holt den Treber ab, der zum Brauen des Vorrats verwendet wurde.
„Die Kühe haben großen Spaß daran und warten schon“, sagt Landwirt Christoph Brundke gegenüber Euronews.
Das Recycling von Biertreber ist nicht die einzige Maßnahme der Brauerei, umweltfreundlich zu sein.
„Wir versuchen, einen Großteil unseres Stroms aus Solarenergie zu gewinnen“, sagte Vertriebsleiter George Shumay. „Die Brauerei wird damit zwar nicht zu 100 % mit Strom versorgt, aber wir können dadurch unsere Stromquellen ausgleichen.“
Shumay sagte, die Brauerei wolle ihre Solaranlage erweitern, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu erhöhen.
Die dort gebrauten Biere sind vollkommen natürlich, frei von Konservierungsstoffen und zusätzlichen Chemikalien.
Jeder Bierdurchlauf wurde strengen Tests unterzogen und ist weniger als sechs Monate alt. Fürst Wiacek exportiert in 34 Länder und arbeitet mit anderen Unternehmen zusammen, um mindestens ein neues Bier pro Woche auf den Markt zu bringen.
Das Bier des Unternehmens ist an seinem ausgefallenen Design und der Tatsache erkennbar, dass es in Dosen statt in Flaschen verkauft wird.
Shumay erklärte, dass diese Entscheidung aus Umweltgründen getroffen wurde, da Dosen beim Transport weniger Gewicht haben.
„In Deutschland ist die Recyclingquote für Aluminium höher als für Glas, weil es unendlich oft recycelt werden kann“, schloss er.
