Der offizielle Besuch des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev in Usbekistan hat begonnen
Der offizielle Besuch des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev und der Ersten Vizepräsidentin First Lady Mehriban Aliyeva in Usbekistan hat begonnen. Ziel dieses Besuchs ist die Vertiefung der bilateralen Beziehungen zwischen zwei Ländern, die historisch und strategisch nahe beieinander liegen.
Der Präsident Aserbaidschans und die First Lady wurden am internationalen Flughafen Taschkent vom Premierminister Usbekistans Abdulla Aripov und anderen hochrangigen Beamten begrüßt.
Die erste Station von Präsident Aliyev war der Heydar Aliyev-Gedenkkomplex. Hier zollte er seinem Vater, dem ehemaligen Präsidenten Aserbaidschans Heydar Aliyev, seinen Respekt. Heydar Aliyev gilt weithin als die Person, die den Grundstein für den modernen aserbaidschanischen Staat und seine strategische Vision gelegt hat. Dieser Besuch des Denkmals unterstreicht die Fortführung des persönlichen und politischen Erbes von Präsident Ilham Aliyev. Unter seiner Führung erweiterte Aserbaidschan seinen regionalen Einfluss durch Energiediplomatie, Verkehrsinitiativen und Wirtschaftspartnerschaften.
Dieser Staatsbesuch fällt in eine Zeit, in der sowohl Aserbaidschan als auch Usbekistan ihre geostrategischen Positionen in den Hauptverkehrskorridoren zwischen Europa und Asien nutzen wollen. Der Aufbau von Beziehungen in Zentralasien ist von zentraler Bedeutung für Aserbaidschans Interessen am Zentralkorridor-Projekt, das ein wichtiger Bestandteil einer umfassenderen Initiative zur Stärkung der Handels- und Transitrouten in der Region des Kaspischen Meeres ist.
Während des Besuchs werden hochrangige Treffen und mögliche Vereinbarungen in den Bereichen Handel, Energie und Kultur erwartet. Dieser Besuch soll die sich entwickelnde Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern stärken. Baku und Taschkent haben gemeinsame Interessen an der Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere in Bereichen wie Energie, Logistik und Landwirtschaft.
Dieser Staatsbesuch bietet beiden Ländern die Gelegenheit, ihr Engagement für multilaterale Initiativen zu bekräftigen und stärkere Partnerschaften in einer zunehmend vernetzten Region aufzubauen.
