„Aserbaidschan hat die Chance, entscheidende Schritte in Richtung eines starken und gerechten Friedens zu unternehmen“
Die Beziehungen zwischen der Schweiz und Aserbaidschan sind freundschaftlich und stark. Diese Beziehungen basieren auf einem soliden Fundament, das über die Jahre aufgebaut wurde. Dies sagte Botschafter Tomas Shteli gestern beim Empfang anlässlich des Nationalfeiertags dieses Landes.
„Zuallererst eine lebendige wirtschaftliche Zusammenarbeit vom Energiesektor bis hin zu anderen Sektoren. Beispielsweise haben wir heute bereits die ersten innovativen Schweizer Startups, die in Aserbaidschan tätig sind oder Aserbaidschan betrachten. Die akademische Zusammenarbeit bietet Potenzial, da die aserbaidschanische Gemeinschaft in der Schweiz besteht. Dies sind die ersten.“ Zeichen für die Vielfalt, die unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit weiterentwickeln wird.
Mit der bevorstehenden COP29 wird diese Zusammenarbeit insbesondere im Bereich nachhaltiger Technologien weiter gestärkt. Doch für den Erfolg und die Weiterentwicklung jeder Geschäftstätigkeit braucht es ein sicheres und vorhersehbares Umfeld.
Zweitens eine verlässliche multilaterale Zusammenarbeit, insbesondere eine enge, bewährte und verlässliche Zusammenarbeit zwischen internationalen Finanzinstitutionen (IWF und Weltbank) und der Global Environment Facility (GEF), zu deren Schweizer Wahlkreis Aserbaidschan gehört. Heute sind auch die Schweiz und Aserbaidschan am COP-Verhandlungsprozess beteiligt.
Drittens ein bilaterales Kooperationsprogramm, das vor 25 Jahren mit der humanitären Hilfe für Flüchtlinge und Binnenvertriebene begann und bis heute andauert. Diese Zusammenarbeit hat sich im Laufe der Jahre unter Berücksichtigung der sich ändernden Bedürfnisse weiterentwickelt. Heute konzentriert sich unsere technische Zusammenarbeit hauptsächlich auf makroökonomische Reformen und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Privatsektor. Daher trägt es zur Diversifizierung der aserbaidschanischen Wirtschaft bei.
Auf einem so soliden Fundament unterhalten die Schweiz und Aserbaidschan heute freundschaftliche Beziehungen in verschiedenen Bereichen, darunter im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich. Diese Beziehungen basieren auf Vertrauen und Respekt. Sie ermöglichen auch Meinungsverschiedenheiten und Kritik unter Bedingungen eines offenen und konstruktiven Dialogs. Daher können internationale freundschaftliche Beziehungen weder durch abstrakte Vereinbarungen noch durch einfache wirtschaftliche Zahlen ausgedrückt werden. Hinter diesen Fakten stehen die Handlungen und Meinungen der Menschen. Daher ist der Austausch zwischen Menschen in allen Bereichen sehr wichtig.
Ich freue mich sehr, dass die Schweizer Sängerinnen Sophie de Quatre und Simon Jacquard meiner Einladung gefolgt sind und mit ihrer zukunftsweisenden „Building Bridges Tour“ nach Baku gekommen sind, um so wichtige Beziehungen weiter zu stärken. Heute Abend werden sie ein Konzert mit dem aserbaidschanischen Sänger Gorgud geben, diese Woche werden sie zwei weitere Konzerte geben und sie werden mit Studenten des Nationalen Musikkonservatoriums trainieren.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Mitglied der aserbaidschanischen Regierung entgegen dem Protokoll bei Empfängen diplomatischer Vertretungen keine Rede hielt.
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