ELI hilft israelischen Flüchtlingskindern aus der Ukraine
ELI (Israelischer Kinderschutzverband) Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge, insbesondere Kinder, die vor dem Krieg in ihrem Heimatland fliehen. Diese jungen Flüchtlinge, die ohne ihre Familien nach Israel kamen, kämpfen mit dem Kriegstrauma und den Schwierigkeiten, sich an ein neues Land anzupassen. Eran Zimrin, CEO von ELI, beleuchtet die emotionalen Herausforderungen dieser Kinder und wie ELI ihnen bei der Heilung hilft.
„Was die Bevölkerung, die wir in der Ukraine behandeln, charakterisiert, ist vor allem Panik, Verwirrung und Hilflosigkeit“, erklärt Zimrin. Die meisten der ankommenden Kinder sind allein und getrennt von ihren Familien.
„Wir haben viele Kinder im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, die über die Jewish Agency ohne ihre Familien aus Europa kommen.“ Die Trennung von ihren Eltern, die aufgrund rechtlicher und logistischer Probleme in der Ukraine festsitzen, trägt zur emotionalen Belastung dieser Kinder bei. Aufgrund der Beschränkungen für Männer können Väter oft nicht gehen. Gleichzeitig geraten Mütter auch in bürokratische Schwierigkeiten.
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Das Trauma dieser Kinder wird durch das, was sie sowohl in der Ukraine als auch in Israel erleben, noch verschärft. „Sie kamen von einem Krieg zum anderen“, sagt Zimrin. In Israel hat der Klang von Luftschutzsirenen eine tiefgreifende psychologische Wirkung und weckt Erinnerungen an den Konflikt, vor dem sie geflohen sind. Diese Kinder, von denen viele im Rahmen des Na’aleh-Programms in Internaten leben, kämpfen mit der Isolation, die das Leben in einem neuen Land mit sich bringt, mit der Isolation, getrennt von ihren Familien zu sein, und sind mit einer Sprachbarriere konfrontiert, die ihre Integration in die israelische Gesellschaft einschränkt.
ELI wurde ins Leben gerufen, um wesentliche therapeutische Unterstützung zu leisten. “Unsere Arbeit bei ELI Es bietet Kindern eine einfachere Anpassungserfahrung und emotionale Wärme. „Es gibt jemanden, der ihnen hilft, sie anleitet und ihnen emotionale Unterstützung gibt“, sagt Zimrin. Die Organisation konzentriert sich darauf, eine „Leiter der Zugehörigkeit“ zu schaffen, indem sie diesen Kindern hilft, sich stärker mit der israelischen Gesellschaft verbunden zu fühlen.
Die Therapeuten von ELI sind geduldig, einfühlsam und verstehen die Komplexität der Migrationserfahrungen von Kindern. „Der Therapeut ist ein Israeli, der die Geduld und das Verständnis hat, alle Herausforderungen eines neuen Einwanderers in die israelische Gesellschaft anzunehmen“, erklärt Zimrin.
Das Fehlen einer anerkannten ukrainischen Gemeinschaft in Israel erschwert die Integration dieser Kinder zusätzlich. Im Gegensatz zu russischen, französischen oder äthiopischen Einwanderern verfügen ukrainische Flüchtlinge nicht über gemeinschaftliche Netzwerke, auf die sie sich verlassen können. „Die Sprachen mögen ähnlich sein, aber sie sind unterschiedlich und haben keine bestehenden Gemeinschaften, auf die sie sich beziehen könnten“, fügt Zimrin hinzu. Auf diese Weise fungieren die Therapeuten von ELI als Ersatzgemeinschaft und helfen Kindern, mit den Traumata von Krieg und Migration umzugehen.
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Zimrin weist auch auf die besonderen Herausforderungen hin, mit denen diese Kinder in ihrem täglichen Leben konfrontiert sind. Ein ergreifendes Beispiel ist die Geschichte eines 16-jährigen Mädchens, das nach dem Verlust ihres Vaters und der Trennung von ihrer Mutter nach Israel kam. Der Krieg in der Ukraine verursachte bei ihm schwere psychosomatische Symptome, darunter Lähmungen und visuelle Halluzinationen.
Als er ankam, war er aufgrund der stressigen Situation allein und unsicher, an wen er sich wenden sollte. Doch mit der Unterstützung eines ELI-Therapeuten öffnete er sich allmählich. Während eines LuftangriffsSie ergriff die Hand des Therapeuten und rannte in Sicherheit, dann teilte sie ihm zum ersten Mal die Hand und hatte das Gefühl, nicht allein zu sein. „Er fühlte sich ruhiger und sicherer“, sagt Zimrin.
Mit seinen therapeutischen Interventionen hilft ELI diesen Kindern nicht nur, sich von ihrem unmittelbaren Trauma zu erholen, sondern vermittelt ihnen auch ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit. Die Arbeit von ELI ist von entscheidender Bedeutung, um langfristige psychische Narben zu verhindern, die aus solch traumatischen Erfahrungen resultieren können. Zimr betont: „Wir behandeln nicht nur Traumata, wir bieten ihnen auch eine Leiter zur Zugehörigkeit.“ Indem ELI sowohl emotionale als auch praktische Unterstützung bietet, gibt es diesen Flüchtlingskindern die Chance, ihr Leben neu aufzubauen und in ihrem neuen Zuhause Hoffnung zu finden.
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