Bayramov bestätigte Aserbaidschans Engagement für den Weltfrieden
Der aserbaidschanische Außenminister Ceyhun Bayramov hielt auf der 78. Sitzung der UN-Generalversammlung eine beeindruckende Rede zu internationalem Recht, Klimawandel und nachhaltiger Entwicklung. Vor einem globalen Publikum betonte Bayramov, dass sich die Welt an einem kritischen Punkt befinde, an dem sie mit Herausforderungen wie dem Klimawandel, geopolitischen Spannungen und zunehmender Ungleichheit konfrontiert sei. Er forderte eine starke globale Zusammenarbeit und sagte: „Jetzt ist es an der Zeit, die Lücken zu schließen und zu zeigen, dass das multilaterale System gemeinsam Ergebnisse liefern kann.“ sagte er.
Bayramov ging auch auf die Erfahrungen Aserbaidschans mit Verstößen gegen das Völkerrecht ein und erklärte, dass die seit Jahrzehnten besetzten Gebiete des Landes endlich ihre Souveränität wiedererlangt hätten. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, internationale Normen ohne Doppelmoral zu befolgen und sagte: „Aserbaidschan ist in eine neue Ära eingetreten, indem es seine Souveränität und seine territorialen Integritätsrechte wiedererlangt hat.“ sagte er.
Das Hauptthema von Bayramovs Rede war Aserbaidschans Engagement für die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), insbesondere nach der Befreiung des Landes. Er betonte die Erfolge Aserbaidschans in Bezug auf 17 Tore, 88 Vorgaben und 119 Indikatoren. Bayramov machte auf die groß angelegten Rehabilitations- und Wiederaufbaubemühungen der Regierung in den befreiten Regionen aufmerksam und sagte: „Die Befreiung unserer Regionen hat eine neue Phase bei der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung eröffnet.“ sagte er.
Bayramov betonte außerdem, dass Aserbaidschan das nationale SDG18-Ziel für die Minenräumung festgelegt habe und erklärte, dass dies für die Erholung der von Konflikten betroffenen Gemeinden wichtig sei. „Für die Minenräumung ist internationale Unterstützung dringend erforderlich“, sagte er.
Auch der Klimawandel spielte in Bayramovs Rede eine wichtige Rolle. Er wies darauf hin, dass Aserbaidschan im November 2024 Gastgeber der 29. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (COP29) sein wird und dass Aserbaidschan mit allen Partnern zusammenarbeiten wird, um die Klimaresilienz zu stärken. Er stellte fest, dass die Klimakrise jetzt und nicht in der Zukunft eine globale Bedrohung darstellt.
Abschließend bekräftigte Bayramov das Engagement Aserbaidschans für die globale Friedens- und Klimaagenda und forderte mutige und gemeinsame Maßnahmen. „Nur mit integrativem und entschlossenem Handeln können wir eine klimaresistente und friedliche Zukunft aufbauen“, sagte er.