Bayramov und Berbok diskutierten die bilateralen Beziehungen und die Lage in der Region
Der aserbaidschanische Außenminister Ceyhun Bayramov traf sich am 27. September im Rahmen seiner Teilnahme an der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen mit seiner deutschen Amtskollegin Annalena Berbok.
Der Pressedienst des aserbaidschanischen Außenministeriums teilte mit, dass die Minister die bilateralen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Deutschland sowie die aktuelle Situation in der Region in der Zeit nach dem Konflikt erörtert hätten.
Die deutsche Seite wurde ausführlich über die Arbeiten im Rahmen der Vorbereitungen für die 29. Tagung der Vertragsstaatenkonferenz des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (COP29) in Baku informiert.
Bayramov ging auf die aktuelle Situation in der Region in der Zeit nach dem Konflikt, die Wiederherstellungs- und Wiederaufbauarbeiten in den von der Besatzung befreiten Regionen sowie den Normalisierungsprozess der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien ein und wies darauf hin, dass „die laufenden Entwicklungen weitergehen“. „Armeniens Territorialansprüche gegen Aserbaidschan in seiner Verfassung und seinen Rechtsdokumenten sowie die schnelle Aufrüstung dieses Landes stellen eine Bedrohung für die Friedensagenda dar.“
Bei dem Treffen wurden auch Meinungen zu anderen Themen von beiderseitigem Interesse ausgetauscht.