Der EU-Kommissar für Klimaschutz spricht über die Bedeutung der Menschenrechte und der Meinungsfreiheit
Der EU-Kommissar für Klimaschutz, Vopke Hukstra, nahm im Rahmen seines Besuchs in Baku am 10. und 11. Oktober am letzten Ministertreffen vor der COP29 teil. Baku, einen Monat vor der COP29, war eine wichtige Gelegenheit, über Klimafinanzierung, internationale Kohlenstoffmärkte, Artikel 6 des Pariser Abkommens, Anpassung, Schadensbegrenzung, transparente Berichterstattung und die Erfüllung der COP28-Verpflichtung, den Übergang weg von fossilen Brennstoffen zu beschleunigen, zu diskutieren.
Am Donnerstag nahm er an einer hochrangigen Veranstaltung zur „Roadmap für Mission 1.5“ teil und teilte die Erfahrungen der Europäischen Union bei der Vorbereitung des nächsten nationalen Beitrags zur Umsetzung von Verpflichtungen unter Berücksichtigung von Wissenschaftlern und Forschungsergebnissen. Beteiligung der Zivilgesellschaft nach Angaben der Vertretung der Europäischen Union in Aserbaidschan.
Der Kommissar nahm auch an der Ministerdebatte über Anpassung, Verlust und Schaden an den Klimawandel teil. Es war besonders aufschlussreich, weil Länder aus aller Welt nicht nur ihre Erfahrungen austauschten, sondern sich auch darüber einig waren, wie wichtig die Entwicklung einer Reihe von Indikatoren für den Klimaprozess für das globale Anpassungsziel ist.
Anschließend traf sich Kommissar Hoekstra mit Amina J. Muhammad, Untergeneralsekretärin der Vereinten Nationen und Vorsitzende der Gruppe für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Sie diskutierten über den Stand der Verhandlungen und darüber, wie die Konsensdynamik der COP28 fortgesetzt werden kann.
Der Besuch des Kommissars in Baku endete mit einem Treffen mit Vertretern der aserbaidschanischen Zivilgesellschaft. Er betonte die entscheidende Bedeutung von „Menschenrechten und Meinungsfreiheit“, einschließlich der Erreichung der Ziele zur Bekämpfung des Klimawandels. Der Kommissar nahm an den Diskussionen mit jungen Diplomatenstudenten der ADA-Universität teil, die den Auftakt der Veranstaltungen im Rahmen der „Woche der Grünen Diplomatie der Delegation der Europäischen Union in Aserbaidschan“ bildeten.