Die Staats- und Regierungschefs des westlichen Balkans treffen in Berlin zu einem Gipfeltreffen ein, das darauf abzielt, engere Beziehungen zur EU zu knüpfen
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Der von Deutschland initiierte Berliner Prozess zielt darauf ab, sechs Westbalkanstaaten näher an die EU heranzuführen.
Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßte am Montag die Staats- und Regierungschefs von sechs Westbalkanstaaten im Rahmen eines Berliner Gipfels, der darauf abzielte, engere Beziehungen zwischen diesen Ländern und der EU zu knüpfen.
An den Gesprächen nahmen auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie Vertreter von neun EU-Mitgliedstaaten und internationalen Organisationen teil.
Ziel des Gipfels ist es, Serbien, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro und Nordmazedonien schrittweise an die EU heranzuführen.
Von diesen sechs Ländern ist nur Kosovo kein offizieller EU-Beitrittskandidat. Die 27 Mitglieder umfassende Union hat seit Kroatien im Jahr 2013 kein neues Mitglied mehr aufgenommen.
Auf dem Gipfel sollen ein Aktionsplan für einen gemeinsamen regionalen Markt und ein neues Mobilitätsabkommen, einschließlich des Zugangs zur Hochschulbildung, unterzeichnet werden.
EU-Beamte haben in der Vergangenheit gesagt, dass der Krieg in der Ukraine und andere geopolitische Bedenken die Bedeutung einer strategischen Partnerschaft zwischen der EU und dem Balkan unterstreichen.
Die Westbalkan-Gipfel – bekannt als Berlin-Prozess – finden seit 2014 jährlich statt.
Laut einem ungarischen Sprecher reist Berichten zufolge auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban zum Gipfel.
Er sagte, Ungarn sei „aufgrund seines Einflusses im Westbalkan und seiner derzeitigen EU-Ratspräsidentschaft“ zu dem Treffen eingeladen worden.