Nachrichten aus Aserbaidschan

Haredi-Journalist macht sich Sorgen über die Auswirkungen des Rabbinerrechts auf die Politik

Der prominente Charedi-Journalist Yaakov Grodka erklärte in seinem am Mittwoch ausgestrahlten mutigen Monolog, warum er daran glaubt. Ultraorthodoxe Parteien wird das nächste Jahrzehnt in der Opposition bleiben. Seine Worte lösten eine breite Debatte über die Zukunft des religiösen Lebens in Israel aus.

Grodka teilte seine Gedanken in seiner Sendung im Radio Kol Barama mit: „Als mein Sohn heute zu mir kam und fragte, was in 10 Jahren passieren wird, dachte ich mir: „Papa, warum sind die Haredi-Parteien seit 10 Jahren in der Opposition?“ Warum kämpft die Tora-Welt jeden Tag ums Überleben? Jeschiwa-Studenten werden zum Militärdienst gezwungenund ist das Land so demoralisiert?‘“

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Grodka identifizierte dann die Ursache dieser Kämpfe. „Und dann versuchte ich mich daran zu erinnern, worum es eigentlich ging, warum wir zehn Jahre lang gelitten hatten … dann erinnerte ich mich und sagte zu ihm: ‚Oh, rabbinisches Gesetz!‘

Als sein Sohn theoretisch nach Rabbi Law fragte, gab Grodka im Radio zu: „Die Wahrheit ist, ich wusste nicht, was ich ihm antworten sollte. Denn noch vor zehn Jahren verstand ich nicht, was das Gesetz des Herrn war. „Und vor allem habe ich nicht verstanden, warum wir aufgrund dieses Gesetzes alles im Staat Israel niederbrennen und die Thora und die Welt des Judentums verlieren mussten.“

MK ARYE DERİ leitete letzten Monat die Sitzung der Fraktion der Schas-Partei in der Knesset. (Quelle: Chaim Goldberg/Flash90)

Informationen zum Rabbinerrecht

Rabbinisches Gesetz„Bezieht sich auf den rechtlichen Rahmen für die Rekrutierung von Haredi-Jeschiwa-Studenten in die israelischen Streitkräfte (IDF). Die Debatte verschärfte sich, nachdem das bisherige Wehrpflichtbefreiungsgesetz im Juni 2023 auslief und die Regierung Schwierigkeiten hatte, eine neue Lösung zu finden, die die nationalen Kräfte ausgleichen würde. Sicherheitsbedürfnisse decken sich mit den Anforderungen der Haredi-Gemeinschaft.

Premierminister Benjamin Netanjahu bringt einen Gesetzentwurf vor, der Einstellungsziele und finanzielle Sanktionen für Jeschiwas vorsieht, die diese nicht erreichen. Dieser Vorschlag wurde eher als politisches Manöver denn als echter Versuch zur Lösung des Problems kritisiert. Verteidigungsminister Yoav Gallant und der Parteivorsitzende der National Rally, Benny Gantz, betonten die Bedeutung einer fairen Lösung, die den Sicherheitsbedürfnissen Israels gerecht wird, ohne die politischen Differenzen zu verschärfen.

Kürzliche Entwicklungen

In den letzten zwei Wochen gab es wichtige Entwicklungen in Bezug auf den Haredi-Gesetzentwurf. Die israelische Regierung drängt auf einen neuen Wehrpflichtplan, der darauf abzielt, mehr Haredi-Männer mit militärischen oder zivilen Mitteln für den Nationaldienst zu rekrutieren. Dies führte zu Protesten und heftigem Widerstand seitens der Haredi-Gemeinschaft, die argumentierte, dass solche Maßnahmen ihre religiöse Lebensweise und Autonomie bedrohten.

Trotz des anhaltenden Krieges und der zunehmenden Sicherheitsbedürfnisse bleibt unter vielen Haredi-Führern ein starker Widerstand gegen die Wehrpflicht bestehen. Sie bestehen darauf, das Recht der Jeschiwa-Schüler zu schützen, ihre Religionsausbildung ununterbrochen fortzusetzen. Debatten über dieses Thema bleiben ein Brennpunkt in der israelischen Politik und spiegeln breitere Spannungen zwischen säkularen und religiösen Teilen der Gesellschaft wider.





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