Trumps Internetplattform Truth Social kommt
Twitter und Facebook haben ihn ausgesperrt. Nun geht der Ex-US-Präsident mit einer eigenen Social-Media-App an den Start. Damit hat er wieder ein Sprachrohr.
Der vormalige US-Präsident Donald Trump feiert mit seiner eigenen Internetplattform ein Comeback in sozialen Medien. In den USA kann die Truth Social genannte App bereits heruntergeladen werden. Sie ist aber noch nicht voll funktionsfähig; dies ist laut Betreiber bis Ende März geplant.
Für den früheren US-Präsidenten gilt Truth Social als Möglichkeit, wieder stärker in der Öffentlichkeit gehört zu werden. Nach dem Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 haben die weltgrößten Netzwerke wie Twitter, Facebook und Youtube den 75-jährigen Republikaner ausgeschlossen, weil er Sympathien für die Angreifer bekundet hatte.
Der vormalige US-Präsident Donald Trump feiert mit seiner eigenen Internetplattform ein Comeback in sozialen Medien. In den USA kann die Truth Social genannte App bereits heruntergeladen werden. Sie ist aber noch nicht voll funktionsfähig; dies ist laut Betreiber bis Ende März geplant.
Das Interesse an dem neuen Angebot ist nach Darstellung des Anbieters groß. Einige Nutzer, die sich für ein Konto anmelden wollten, wurden mit Verweis auf eine hohe Nachfrage zunächst auf die Warteliste gepackt. Bisher ist es alternativen Plattformen – zu denen neben Truth Social auch Gettr, Parler und Rumble zählen – nicht gelungen, eine große Anhängerschaft zu erreichen.
Auf die Warteliste gepackt
Diese Anbieter stellen sich als Verfechter der freien Meinungsäußerung dar. Sie wollen damit Nutzer anziehen, die es angesichts eines verstärkten Vorgehens gegen Hassrede und Falschinformationen bei den großen Technologieriesen schwer haben.
Hinter Truth Social steht die vom früheren US-Abgeordneten Devin Nunes geführte Trump Media & Technology Group (TMTG). Das Unternehmen hatte im Dezember bei privaten Investoren rund eine Milliarde Dollar eingesammelt. TMTG plant, in einem Spac-Deal über den leeren Firmenmantel Digital World Acquisition DWAC an die Börse zu gehen.
In den USA findet 2024 die nächste Präsidentenwahl statt. Der 79-jährige Amtsinhaber Joe Biden hat bereits erklärt, er wolle, falls er weiterhin bei guter Gesundheit sei, erneut gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Kamala Harris antreten. Beobachter rechnen damit, dass Trump erneut für die Republikaner ins Rennen gehen könnte. Der Ex-Präsident selbst hat sich zu einer Kandidatur noch nicht öffentlich geäußert.
jj/ww (dpa, afp, rtr)
Der vormalige US-Präsident Donald Trump feiert mit seiner eigenen Internetplattform ein Comeback in sozialen Medien. In den USA kann die Truth Social genannte App bereits heruntergeladen werden. Sie ist aber noch nicht voll funktionsfähig; dies ist laut Betreiber bis Ende März geplant.
Für den früheren US-Präsidenten gilt Truth Social als Möglichkeit, wieder stärker in der Öffentlichkeit gehört zu werden. Nach dem Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 haben die weltgrößten Netzwerke wie Twitter, Facebook und Youtube den 75-jährigen Republikaner ausgeschlossen, weil er Sympathien für die Angreifer bekundet hatte.
Auf die Warteliste gepackt
Das Interesse an dem neuen Angebot ist nach Darstellung des Anbieters groß. Einige Nutzer, die sich für ein Konto anmelden wollten, wurden mit Verweis auf eine hohe Nachfrage zunächst auf die Warteliste gepackt. Bisher ist es alternativen Plattformen – zu denen neben Truth Social auch Gettr, Parler und Rumble zählen – nicht gelungen, eine große Anhängerschaft zu erreichen.
Diese Anbieter stellen sich als Verfechter der freien Meinungsäußerung dar. Sie wollen damit Nutzer anziehen, die es angesichts eines verstärkten Vorgehens gegen Hassrede und Falschinformationen bei den großen Technologieriesen schwer haben.
Hinter Truth Social steht die vom früheren US-Abgeordneten Devin Nunes geführte Trump Media & Technology Group (TMTG). Das Unternehmen hatte im Dezember bei privaten Investoren rund eine Milliarde Dollar eingesammelt. TMTG plant, in einem Spac-Deal über den leeren Firmenmantel Digital World Acquisition DWAC an die Börse zu gehen.
In den USA findet 2024 die nächste Präsidentenwahl statt. Der 79-jährige Amtsinhaber Joe Biden hat bereits erklärt, er wolle, falls er weiterhin bei guter Gesundheit sei, erneut gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Kamala Harris antreten. Beobachter rechnen damit, dass Trump erneut für die Republikaner ins Rennen gehen könnte. Der Ex-Präsident selbst hat sich zu einer Kandidatur noch nicht öffentlich geäußert.
Eine Milliarde US-Dollar eingesammelt
jj/ww (dpa, afp, rtr)