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DFL-Supercup: FC Bayern besiegt RB Leipzig

Eine Woche vor dem Bundesliga-Start sichert sich der FC Bayern München den ersten Titel der Saison. Beim DFL-Supercup wacht RB Leipzig zu spät auf. Bayern-Neuzugang Sadio Mané trifft gleich im ersten Pflichtspiel.

Als der Ball im Netz des Leipziger Tores zappelte, brach es regelrecht aus ihm heraus: Sadio Mané reckte zunächst die Arme gen Himmel, ballte dann beide Fäuste und ließ einen Freudenschrei ab. In seinem ersten Pflichtspiel für die Münchener hatte der Senegalese nur eine gute halbe Stunde gebraucht, um zum ersten Mal für seinen neuen Klub zu treffen. Manés Tor war bereits das 2:0 und unterstrich zu diesem Zeitpunkt die drückende Überlegenheit der Bayern. Spannend wurde es am Ende aber trotzdem noch einmal: Der deutsche Meister entschied das Spiel gegen den Pokalsieger RB Leipzig letztlich “nur” mit 5:3 (3:0) für sich.

Bei der Partie vor 47.069 Zuschauern in der ausverkauften Leipziger Arena waren von Beginn an viele Augen auf Mané gerichtet: Wie würde der Superstar, der für über 30 Millionen Euro vom FC Liverpool nach München gewechselt war, sich ins Spiel der Bayern einfinden? Wäre er gleich in der Lage, die Lücke zu schließen, die der Abgang von Torjäger Robert Lewandowski zum FC Barcelona in der Bayern-Offensive gerissen hat? Zunächst aber sorgte nicht der teure Neuzugang, sondern Bayerns Jüngster, Jamal Musiala, für die Highlights: Nachdem er mit seinen schnellen Dribblings an und im Leipziger Strafraum bereits mehrfach für Verwirrung gesorgt hatte, staubte der 19-jährige Nationalspieler in der 14. Minute erfolgreich zum 1:0 ab.

Als der Ball im Netz des Leipziger Tores zappelte, brach es regelrecht aus ihm heraus: Sadio Mané reckte zunächst die Arme gen Himmel, ballte dann beide Fäuste und ließ einen Freudenschrei ab. In seinem ersten Pflichtspiel für die Münchener hatte der Senegalese nur eine gute halbe Stunde gebraucht, um zum ersten Mal für seinen neuen Klub zu treffen. Manés Tor war bereits das 2:0 und unterstrich zu diesem Zeitpunkt die drückende Überlegenheit der Bayern. Spannend wurde es am Ende aber trotzdem noch einmal: Der deutsche Meister entschied das Spiel gegen den Pokalsieger RB Leipzig letztlich “nur” mit 5:3 (3:0) für sich.

Noch weniger Mühe hatte Mané bei seinem Treffer zum 2:0 (31. Minute). Ganz alleine stand er vor dem Leipziger Tor und musste einen Querpass von Serge Gnabry nur noch über die Linie schieben. Noch vor der Pause erhöhte Bayern durch Benjamin Pavard auf 3:0 (45.). Es war fast schon eine Machtdemonstration der Münchener.

Münchener Machtdemonstration vor der Pause

Von Leipzig war zunächst kaum etwas zu sehen: Ein Abseitstreffer von Christopher Nkunku und ein direkter Freistoß von Dominik Szoboszlai auf die Fäuste von Manuel Neuer – mehr war nicht. Auch nach der Pause brauchte RB einige Zeit, bevor die Offensive in Schwung kam. Nach einer knappen Stunde traf André Silva nach einer Ecke mit dem Kopf die Latte (56.). Nach einer weiteren Ecke machte es Marcel Halstenberg besser und erzielte ebenfalls per Kopf das 1:3 (59.). Doch die Leipziger Drangphase dauerte nur kurz. In der 66. Spielminute wurde sie durch das 4:1 von Gnabry beendet – allerdings nur vorübergehend.

Eine knappe Viertelstunde vor Schluss kam RB durch einen von Nkunku verwandelten Foulelfmeter auf 2:4 heran (77.). Die Leipziger machten jetzt hinten auf, aber die Bayern nutzen ihre Konterchancen nicht. Fast mit Ende der regulären Spielzeit schaffte Dani Olmo den Anschlusstreffer zum 3:4 (89.). In der Nachspielzeit geriet der FC Bayern, bei dem ab der 78. Minute Defensiv-Neuzugang Mathijs de Ligt die Abwehrreihe dirigierte, regelrecht ins Schwimmen. Ein weiteres Tor gelang RB trotz aller Bemühungen aber nicht mehr. Stattdessen vollendete Leroy Sané gegen weit aufgerückte Leipziger mit dem Schlusspfiff einen Konter zum 5:3-Endstand (90.+8). Die Bayern und Sadio Mané freuten sich über den ersten Titel der Saison.

Dass allerdings auch bei einem Superstar nicht auf Anhieb gleich alles klappt, zeigte der Senegalese in der zweiten Halbzeit: Nachdem er kurz vor Schluss ein Eins-gegen-Eins-Duell auf Höhe der Mittellinie für sich entschieden hatte und alleine vor dem weit herausgeeilten Leipziger Schlussmann Peter Gulacsi an den Ball kam, wollte er mit einem gefühlvollen Heber aus 30 Metern Torentfernung abschließen.

Doch der Versuch eines Traumtores misslang: Mané brachte nur ein Schüsschen zustande, dass so flach in Richtung Gulacsi hoppelte, dass der Ungar den Ball locker mit dem Fuß stoppen konnte. Man kann schließlich nicht alle Trümpfe gleich am ersten Abend auf den Tisch legen. 

RB Leipzig – Bayern München 3:5 (0:3)
Tore: 0:1 Musiala (14.), 0:2 Mané (31.), 0:3 Pavard (45.), 1:3 Halstenberg (59.), 1:4 Gnabry (66.), 2:4 Nkunku (77./Foulelfmeter), 3:4 Olmo (89.), 3:5 L. Sané (90.+8)
Zuschauer: 47069 (ausverkauft)

 

Sadio Mané vom FC Bayern schießt ein Tor gegen RB Leipzig
Leipzigs Torschütze Christopher Nkunku läuft mit dem Ball im Arm zum Anstoßkreis und klatscht mit seinen Mitspielern ab

Als der Ball im Netz des Leipziger Tores zappelte, brach es regelrecht aus ihm heraus: Sadio Mané reckte zunächst die Arme gen Himmel, ballte dann beide Fäuste und ließ einen Freudenschrei ab. In seinem ersten Pflichtspiel für die Münchener hatte der Senegalese nur eine gute halbe Stunde gebraucht, um zum ersten Mal für seinen neuen Klub zu treffen. Manés Tor war bereits das 2:0 und unterstrich zu diesem Zeitpunkt die drückende Überlegenheit der Bayern. Spannend wurde es am Ende aber trotzdem noch einmal: Der deutsche Meister entschied das Spiel gegen den Pokalsieger RB Leipzig letztlich “nur” mit 5:3 (3:0) für sich.

Bei der Partie vor 47.069 Zuschauern in der ausverkauften Leipziger Arena waren von Beginn an viele Augen auf Mané gerichtet: Wie würde der Superstar, der für über 30 Millionen Euro vom FC Liverpool nach München gewechselt war, sich ins Spiel der Bayern einfinden? Wäre er gleich in der Lage, die Lücke zu schließen, die der Abgang von Torjäger Robert Lewandowski zum FC Barcelona in der Bayern-Offensive gerissen hat? Zunächst aber sorgte nicht der teure Neuzugang, sondern Bayerns Jüngster, Jamal Musiala, für die Highlights: Nachdem er mit seinen schnellen Dribblings an und im Leipziger Strafraum bereits mehrfach für Verwirrung gesorgt hatte, staubte der 19-jährige Nationalspieler in der 14. Minute erfolgreich zum 1:0 ab.

Münchener Machtdemonstration vor der Pause

Noch weniger Mühe hatte Mané bei seinem Treffer zum 2:0 (31. Minute). Ganz alleine stand er vor dem Leipziger Tor und musste einen Querpass von Serge Gnabry nur noch über die Linie schieben. Noch vor der Pause erhöhte Bayern durch Benjamin Pavard auf 3:0 (45.). Es war fast schon eine Machtdemonstration der Münchener.

Von Leipzig war zunächst kaum etwas zu sehen: Ein Abseitstreffer von Christopher Nkunku und ein direkter Freistoß von Dominik Szoboszlai auf die Fäuste von Manuel Neuer – mehr war nicht. Auch nach der Pause brauchte RB einige Zeit, bevor die Offensive in Schwung kam. Nach einer knappen Stunde traf André Silva nach einer Ecke mit dem Kopf die Latte (56.). Nach einer weiteren Ecke machte es Marcel Halstenberg besser und erzielte ebenfalls per Kopf das 1:3 (59.). Doch die Leipziger Drangphase dauerte nur kurz. In der 66. Spielminute wurde sie durch das 4:1 von Gnabry beendet – allerdings nur vorübergehend.

Eine knappe Viertelstunde vor Schluss kam RB durch einen von Nkunku verwandelten Foulelfmeter auf 2:4 heran (77.). Die Leipziger machten jetzt hinten auf, aber die Bayern nutzen ihre Konterchancen nicht. Fast mit Ende der regulären Spielzeit schaffte Dani Olmo den Anschlusstreffer zum 3:4 (89.). In der Nachspielzeit geriet der FC Bayern, bei dem ab der 78. Minute Defensiv-Neuzugang Mathijs de Ligt die Abwehrreihe dirigierte, regelrecht ins Schwimmen. Ein weiteres Tor gelang RB trotz aller Bemühungen aber nicht mehr. Stattdessen vollendete Leroy Sané gegen weit aufgerückte Leipziger mit dem Schlusspfiff einen Konter zum 5:3-Endstand (90.+8). Die Bayern und Sadio Mané freuten sich über den ersten Titel der Saison.

Dass allerdings auch bei einem Superstar nicht auf Anhieb gleich alles klappt, zeigte der Senegalese in der zweiten Halbzeit: Nachdem er kurz vor Schluss ein Eins-gegen-Eins-Duell auf Höhe der Mittellinie für sich entschieden hatte und alleine vor dem weit herausgeeilten Leipziger Schlussmann Peter Gulacsi an den Ball kam, wollte er mit einem gefühlvollen Heber aus 30 Metern Torentfernung abschließen.

Spätes Leipziger Erwachen

Doch der Versuch eines Traumtores misslang: Mané brachte nur ein Schüsschen zustande, dass so flach in Richtung Gulacsi hoppelte, dass der Ungar den Ball locker mit dem Fuß stoppen konnte. Man kann schließlich nicht alle Trümpfe gleich am ersten Abend auf den Tisch legen. 

Verhindertes Traumtor

RB Leipzig – Bayern München 3:5 (0:3)
Tore: 0:1 Musiala (14.), 0:2 Mané (31.), 0:3 Pavard (45.), 1:3 Halstenberg (59.), 1:4 Gnabry (66.), 2:4 Nkunku (77./Foulelfmeter), 3:4 Olmo (89.), 3:5 L. Sané (90.+8)
Zuschauer: 47069 (ausverkauft)

 

Das Spiel in Zahlen:

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