Nordkorea provoziert mit neuem Raketentest
Nordkorea hat nach Angaben der japanischen Küstenwache erneut eine Rakete abgefeuert. Wie es heißt, handelt es sich vermutlich um eine ballistische Rakete. Diese kann über weite Entfernungen hinweg ihr Ziel treffen.
Auch das südkoreanische Militär meldete, Nordkorea habe mindestens ein “nicht identifiziertes Projektil” in Richtung Osten abgeschossen. Es wäre der erste Test in diesem Monat. Im Januar hatte das atomar bewaffnete Land eine Rekordzahl von Raketenstarts ausgeführt. Der letzte Abschuss erfolgte am 30. Januar mit einer ballistischen Mittelstreckenrakete des Typs Hwasong-12.
In Südkorea findet am 9. März eine Präsidentenwahl statt. Experten befürchten, dass Nordkorea die Entwicklung von Raketen vorantreiben könnte, während sich die internationale Aufmerksamkeit auf den russischen Einmarsch in die Ukraine konzentriert.
Auch das südkoreanische Militär meldete, Nordkorea habe mindestens ein “nicht identifiziertes Projektil” in Richtung Osten abgeschossen. Es wäre der erste Test in diesem Monat. Im Januar hatte das atomar bewaffnete Land eine Rekordzahl von Raketenstarts ausgeführt. Der letzte Abschuss erfolgte am 30. Januar mit einer ballistischen Mittelstreckenrakete des Typs Hwasong-12.
Nordkorea sind Tests von Raketen und Atomwaffen nach einer Resolution des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen untersagt. Versuche, den international nahezu vollständig isolierten Staat auf diplomatischem Wege davon abzubringen, sind bislang ohne Erfolg geblieben. Der Sicherheitsrat ist gespalten zwischen den westlichen Staaten, die Nordkoreas Atom- und Waffenprogramm verurteilen, und China, das als Schutzmacht Nordkoreas agiert.
Im Schatten des Ukraine-Konflikts
Zuletzt hatte der Sicherheitsrat 2017 Sanktionen gegen Nordkorea verabschiedet und das Land dazu aufgefordert, Resolutionen des höchsten UN-Gremiums zu “respektieren”. Dessen ungeachtet hat Nordkorea unter seinem Machthaber Kim Jong Un ballistische Raketen abgefeuert, die je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen können. Es wurden Raketen von kurzer Reichweite, Marschflugkörper und nach nordkoreanischen Angaben auch Hyperschallraketen getestet, die mit mehr als fünffacher Schallgeschwindigkeit fliegen können.
haz/AR (dpa, rtr)
Auch das südkoreanische Militär meldete, Nordkorea habe mindestens ein “nicht identifiziertes Projektil” in Richtung Osten abgeschossen. Es wäre der erste Test in diesem Monat. Im Januar hatte das atomar bewaffnete Land eine Rekordzahl von Raketenstarts ausgeführt. Der letzte Abschuss erfolgte am 30. Januar mit einer ballistischen Mittelstreckenrakete des Typs Hwasong-12.
In Südkorea findet am 9. März eine Präsidentenwahl statt. Experten befürchten, dass Nordkorea die Entwicklung von Raketen vorantreiben könnte, während sich die internationale Aufmerksamkeit auf den russischen Einmarsch in die Ukraine konzentriert.
Im Schatten des Ukraine-Konflikts
Nordkorea sind Tests von Raketen und Atomwaffen nach einer Resolution des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen untersagt. Versuche, den international nahezu vollständig isolierten Staat auf diplomatischem Wege davon abzubringen, sind bislang ohne Erfolg geblieben. Der Sicherheitsrat ist gespalten zwischen den westlichen Staaten, die Nordkoreas Atom- und Waffenprogramm verurteilen, und China, das als Schutzmacht Nordkoreas agiert.
Zuletzt hatte der Sicherheitsrat 2017 Sanktionen gegen Nordkorea verabschiedet und das Land dazu aufgefordert, Resolutionen des höchsten UN-Gremiums zu “respektieren”. Dessen ungeachtet hat Nordkorea unter seinem Machthaber Kim Jong Un ballistische Raketen abgefeuert, die je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen können. Es wurden Raketen von kurzer Reichweite, Marschflugkörper und nach nordkoreanischen Angaben auch Hyperschallraketen getestet, die mit mehr als fünffacher Schallgeschwindigkeit fliegen können.
haz/AR (dpa, rtr)