Vermeers “Mädchen mit dem Perlenohrring” attackiert
“Das Mädchen mit dem Perlenohrring” wurde zum jüngsten Ziel von Klimaaktivisten. Vermeers weltberühmtes Gemälde kam unbeschadet davon, drei Männer wurden festgenommen.
Kartoffelbrei auf ein Monet-Gemälde in Potsdam und Suppe auf einen van Gogh in London: Die Attacken der Klimaaktivistinnen- und Aktivisten mehren sich. Jetzt traf es das Kunstmuseum Mauritshuis im niederländischen Den Haag: Drei Männer hatten es auf Vermeers “Mädchen mit dem Perlenohrring” abgesehen, das der holländische Meister Mitte des 17. Jahrhunderts auf Leinwand bannte.
Offenbar klebte ein Mann seinen Kopf mit Leim an das Glas, das das Meisterwerk schützt, und wurde dabei von einem Mitstreiter mit einer roten Flüssigkeit übergossen. Ein anderer Mann klebte seine Hand neben dem Bild fest. Die Aktion ist auf Twitter zu sehen:
Kartoffelbrei auf ein Monet-Gemälde in Potsdam und Suppe auf einen van Gogh in London: Die Attacken der Klimaaktivistinnen- und Aktivisten mehren sich. Jetzt traf es das Kunstmuseum Mauritshuis im niederländischen Den Haag: Drei Männer hatten es auf Vermeers “Mädchen mit dem Perlenohrring” abgesehen, das der holländische Meister Mitte des 17. Jahrhunderts auf Leinwand bannte.
Der Vermeer sei nicht beschädigt worden, hieß es seitens des Museums. Allerdings wurden einige Säle des Mauritshuis von der Polizei vorübergehend geschlossen.
Weltweit sind Museen aufgeschreckt, seit Klimaaktivistinnen und -Aktivisten berühmte Werke ins Visier genommen haben. Mit ihren Attacken wollen sie mehr Aufmerksamkeit für den Klimaschutz erzeugen. Allerdings ist diese Art des Protests umstritten.
“Ich finde es nicht gut, wenn man Kulturgüter attackiert”, sagte Ottmar Edenhofer, der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erst kürzlich der Deutschen Presse-Agentur. “Das widerspricht dem, was man eigentlich will: Wir wollen den Planeten bewahren. Und zur Bewahrung gehört auch die Kultur und unser kulturelles Erbe.”
suc/bb (dpa, AFP)
Kartoffelbrei auf ein Monet-Gemälde in Potsdam und Suppe auf einen van Gogh in London: Die Attacken der Klimaaktivistinnen- und Aktivisten mehren sich. Jetzt traf es das Kunstmuseum Mauritshuis im niederländischen Den Haag: Drei Männer hatten es auf Vermeers “Mädchen mit dem Perlenohrring” abgesehen, das der holländische Meister Mitte des 17. Jahrhunderts auf Leinwand bannte.
Offenbar klebte ein Mann seinen Kopf mit Leim an das Glas, das das Meisterwerk schützt, und wurde dabei von einem Mitstreiter mit einer roten Flüssigkeit übergossen. Ein anderer Mann klebte seine Hand neben dem Bild fest. Die Aktion ist auf Twitter zu sehen:
Der Vermeer sei nicht beschädigt worden, hieß es seitens des Museums. Allerdings wurden einige Säle des Mauritshuis von der Polizei vorübergehend geschlossen.
Weltweit sind Museen aufgeschreckt, seit Klimaaktivistinnen und -Aktivisten berühmte Werke ins Visier genommen haben. Mit ihren Attacken wollen sie mehr Aufmerksamkeit für den Klimaschutz erzeugen. Allerdings ist diese Art des Protests umstritten.
“Ich finde es nicht gut, wenn man Kulturgüter attackiert”, sagte Ottmar Edenhofer, der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erst kürzlich der Deutschen Presse-Agentur. “Das widerspricht dem, was man eigentlich will: Wir wollen den Planeten bewahren. Und zur Bewahrung gehört auch die Kultur und unser kulturelles Erbe.”
suc/bb (dpa, AFP)