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Macron zählt auf China als Friedensstifter

Im russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron China nochmals eine Vermittlerrolle zugeschrieben. Zuvor hatte Präsident Xi seinen Gast aus Paris mit militärischen Ehren empfangen.

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat den französischen Präsidenten Emmanuel Macron vor der Großen Halle des Volkes, dem Zentrum der Macht in Peking, empfangen. Beide Länder hätten die Verantwortung und Fähigkeit, “Unterschiede” und “Beschränkungen” zu überwinden, während die Welt tiefgreifende historische Veränderungen erfahre, sagte Xi nach Angaben des staatlichen Fernsehens CCTV. Außerdem lobte der chinesische Präsident die Beziehungen beider Länder als “positiv und beständig”. Er zeigte sich davon überzeugt, dass der dreitägige Staatsbesuch Macrons auch den Beziehungen zwischen China und Europa “neue Impulse und eine neue Atmosphäre geben” werde. 

Ein Schwerpunkt ihres Gesprächs war der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Macron wies darauf hin, dieser Krieg habe die Stabilität beeinträchtigt und den jahrzehntelangen Frieden in der Ukraine beendet. Er wisse – so der französische Präsident weiter – dass er auf China zählen könne, um Russland “zur Vernunft” und alle wieder an den Verhandlungstisch zu bringen.

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat den französischen Präsidenten Emmanuel Macron vor der Großen Halle des Volkes, dem Zentrum der Macht in Peking, empfangen. Beide Länder hätten die Verantwortung und Fähigkeit, “Unterschiede” und “Beschränkungen” zu überwinden, während die Welt tiefgreifende historische Veränderungen erfahre, sagte Xi nach Angaben des staatlichen Fernsehens CCTV. Außerdem lobte der chinesische Präsident die Beziehungen beider Länder als “positiv und beständig”. Er zeigte sich davon überzeugt, dass der dreitägige Staatsbesuch Macrons auch den Beziehungen zwischen China und Europa “neue Impulse und eine neue Atmosphäre geben” werde. 

Kurz vor dem Empfang durch Xi hatte Macron auf Chinesisch im Kurznachrichtendienst Twitter zum Krieg in der Ukraine geschrieben: “Ich bin fest davon überzeugt, dass China eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Frieden spielt.” Er wolle das bei seinen Gesprächen “diskutieren und vorantreiben”.

“China spielt eine wichtige Rolle”

Nach dem bilateralen Treffen stand eine Dreier-Runde mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an.

Macron war zudem mit dem neuen chinesischen Regierungschef Li Qiang zusammengekommen. Auch hier war der Angriffskrieg in der Ukraine Thema. Außerdem ging es um den Zugang französischer Unternehmen zum chinesischen Markt, insbesondere bei der Luftfahrt, im Bereich Lebensmittel und im Finanzsektor, wie der Élyséepalast in Paris mitteilte.

Bei einer Begegnung mit dem chinesischen Parlamentspräsidenten Zhao Leji betonte Macron, welchen Einfluss der Ukraine-Krieg auf die Sicherheit und das globale strategische Gleichgewicht habe. Außerdem sei es wichtig, dass China internationale Abkommen rasch ratifiziere – etwa eines zur Biodiversität in der Hochsee, die UN-Konvention zur juristischen Immunität von Staaten und ihren Gütern sowie die UN-Konvention zu Bürgerrechten und politischen Rechten. 

se/fab (afp, rtr, dpa, phoenix)

Präsident Emmanuel Macron und Premierminister Li Qiang sitzen sich mit ihren Delegationen an Tischen gegenüber

Von der Leyen will neues Verhältnis zu China

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat den französischen Präsidenten Emmanuel Macron vor der Großen Halle des Volkes, dem Zentrum der Macht in Peking, empfangen. Beide Länder hätten die Verantwortung und Fähigkeit, “Unterschiede” und “Beschränkungen” zu überwinden, während die Welt tiefgreifende historische Veränderungen erfahre, sagte Xi nach Angaben des staatlichen Fernsehens CCTV. Außerdem lobte der chinesische Präsident die Beziehungen beider Länder als “positiv und beständig”. Er zeigte sich davon überzeugt, dass der dreitägige Staatsbesuch Macrons auch den Beziehungen zwischen China und Europa “neue Impulse und eine neue Atmosphäre geben” werde. 

Ein Schwerpunkt ihres Gesprächs war der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Macron wies darauf hin, dieser Krieg habe die Stabilität beeinträchtigt und den jahrzehntelangen Frieden in der Ukraine beendet. Er wisse – so der französische Präsident weiter – dass er auf China zählen könne, um Russland “zur Vernunft” und alle wieder an den Verhandlungstisch zu bringen.

“China spielt eine wichtige Rolle”

Kurz vor dem Empfang durch Xi hatte Macron auf Chinesisch im Kurznachrichtendienst Twitter zum Krieg in der Ukraine geschrieben: “Ich bin fest davon überzeugt, dass China eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Frieden spielt.” Er wolle das bei seinen Gesprächen “diskutieren und vorantreiben”.

Nach dem bilateralen Treffen stand eine Dreier-Runde mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an.

Macron war zudem mit dem neuen chinesischen Regierungschef Li Qiang zusammengekommen. Auch hier war der Angriffskrieg in der Ukraine Thema. Außerdem ging es um den Zugang französischer Unternehmen zum chinesischen Markt, insbesondere bei der Luftfahrt, im Bereich Lebensmittel und im Finanzsektor, wie der Élyséepalast in Paris mitteilte.

Bei einer Begegnung mit dem chinesischen Parlamentspräsidenten Zhao Leji betonte Macron, welchen Einfluss der Ukraine-Krieg auf die Sicherheit und das globale strategische Gleichgewicht habe. Außerdem sei es wichtig, dass China internationale Abkommen rasch ratifiziere – etwa eines zur Biodiversität in der Hochsee, die UN-Konvention zur juristischen Immunität von Staaten und ihren Gütern sowie die UN-Konvention zu Bürgerrechten und politischen Rechten. 

se/fab (afp, rtr, dpa, phoenix)

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