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Frankfurt dreht Partie in Stuttgart

Eintracht Frankfurt zieht nach hartem Kampf ins DFB-Pokalfinale ein. Beim VfB Stuttgart sieht es aber lange nach einer Pleite aus – bis Daichi Kamada aufdreht und gehörig zum Sieg beiträgt.

Wer sich an den fußballerischen Künsten des Daichi Kamada noch erfreuen möchte, der hat dazu wohl nicht mehr viel Gelegenheit. Der Japaner ist gerade auf Abschiedstour in der Bundesliga und bei Eintracht Frankfurt. Sechs Jahre bei den Hessen gehen nun im Sommer zu Ende. Und für Trainer Oliver Glasner wird es alles andere als einfach werden, diese Lücke im offensiven Mittelfeld seiner Frankfurter zu schließen. 

Den Beweis für seine große Leistungsfähigkeit trat der 26-Jährige beim DFB-Pokal-Halbfinale beim VfB Stuttgart an. Beim 3:2-Auswärtserfolg steuerte Kamada (55.) einen Treffer selbst bei, einen weiteren durch Randal Kolo Muani (77.) bereitete er mit vor. Den dritten Eintracht-Treffer hatte Evan Ndicka (51.) erzielt. Für die Schwaben trafen Tiago Tomás (19.) und Enzo Millot (83.). 

Wer sich an den fußballerischen Künsten des Daichi Kamada noch erfreuen möchte, der hat dazu wohl nicht mehr viel Gelegenheit. Der Japaner ist gerade auf Abschiedstour in der Bundesliga und bei Eintracht Frankfurt. Sechs Jahre bei den Hessen gehen nun im Sommer zu Ende. Und für Trainer Oliver Glasner wird es alles andere als einfach werden, diese Lücke im offensiven Mittelfeld seiner Frankfurter zu schließen. 

Kamada war erneut ein wesentlicher Faktor bei der Eintracht. Auch wenn er sich zuletzt – wie nahezu die gesamte Frankfurter Mannschaft – in einem Formtief befunden hat. Im Achtelfinale gegen Darmstadt hatte er auch schon getroffen. Gegen Stuttgart war es erst Kamadas zweites Tor in diesem Jahr. Aber: Nicht zuletzt durch den Japaner haben die Frankfurter in den vergangenen Jahren einen Höhenflug gestartet. Mit Kamada gewannen sie im Jahr 2018 den DFB-Pokal und 2022 die Europa League. Und nun die neue Chance auf einen weiteren Titel. Am 3. Juni spielt die Eintracht im Berliner Olympiastadion im Pokalfinale gegen RB Leipzig, das sich zuvor deutlich beim SC Freiburg (5:1) durchgesetzt hatte.

Herausragende Ergebnisse

Nun zieht es Kamada aber offenbar ins Ausland. Die Liste der Interessenten für den ablösefreien Mittelfeldstar ist lang, verschiedene Klubs aus Spanien, England und der Bundesliga beobachteten Kamada intensiv. Nun scheint die Entscheidung aber gefallen sein. Benfica Lissabon soll der Favorit auf die Verpflichtung sein. Trainer Roger Schmidt steht mit den Portugiesen vor einem Neuaufbau seiner Mannschaft. Und Kamada soll in Portugal offenbar einer der Schlüsselspieler in Schmidts System werden. 

Dabei hatte Kamada wohl auch ein lukratives Angebot aus der Bundesliga. Borussia Dortmund soll ihm einen Fünfjahresvertrag sowie ein Salär von sechs Millionen Euro pro Jahr geboten haben. Aber für den japanischen Nationalspieler soll innerhalb Deutschlands wohl nur ein Wechsel  zum FC Bayern infrage gekommen sein. Der Rekordmeister scheint aber kein nachhaltiges Interesse gezeigt zu haben. 

Trainer Glasner hatte Kamada vor Saisonbeginn noch in einigen Gesprächen davon überzeugt, ein weiteres Jahr bei der Eintracht zu bleiben. Eigentlich wollte der Japaner schon im vergangenen Sommer einen neuen Klub finden. Damit kann Kamada im Sommer ablösefrei wechseln. Diese Kröte hat die Eintracht geschluckt. Der Klub hat auf rund acht Millionen Euro verzichtet, um die die sportlichen Ziele in der laufenden Saison erreichen zu können. Kamada war der beste Frankfurter Spieler an diesem Pokalabend. Allein dafür hat sich seine verlängerte Zeit Frankfurt bereits gelohnt.

Frankfurts Angreifer Randal Kolo Muani jubelt mit breit ausgestreckten Armen

Wer sich an den fußballerischen Künsten des Daichi Kamada noch erfreuen möchte, der hat dazu wohl nicht mehr viel Gelegenheit. Der Japaner ist gerade auf Abschiedstour in der Bundesliga und bei Eintracht Frankfurt. Sechs Jahre bei den Hessen gehen nun im Sommer zu Ende. Und für Trainer Oliver Glasner wird es alles andere als einfach werden, diese Lücke im offensiven Mittelfeld seiner Frankfurter zu schließen. 

Den Beweis für seine große Leistungsfähigkeit trat der 26-Jährige beim DFB-Pokal-Halbfinale beim VfB Stuttgart an. Beim 3:2-Auswärtserfolg steuerte Kamada (55.) einen Treffer selbst bei, einen weiteren durch Randal Kolo Muani (77.) bereitete er mit vor. Den dritten Eintracht-Treffer hatte Evan Ndicka (51.) erzielt. Für die Schwaben trafen Tiago Tomás (19.) und Enzo Millot (83.). 

Herausragende Ergebnisse

Kamada war erneut ein wesentlicher Faktor bei der Eintracht. Auch wenn er sich zuletzt – wie nahezu die gesamte Frankfurter Mannschaft – in einem Formtief befunden hat. Im Achtelfinale gegen Darmstadt hatte er auch schon getroffen. Gegen Stuttgart war es erst Kamadas zweites Tor in diesem Jahr. Aber: Nicht zuletzt durch den Japaner haben die Frankfurter in den vergangenen Jahren einen Höhenflug gestartet. Mit Kamada gewannen sie im Jahr 2018 den DFB-Pokal und 2022 die Europa League. Und nun die neue Chance auf einen weiteren Titel. Am 3. Juni spielt die Eintracht im Berliner Olympiastadion im Pokalfinale gegen RB Leipzig, das sich zuvor deutlich beim SC Freiburg (5:1) durchgesetzt hatte.

Nun zieht es Kamada aber offenbar ins Ausland. Die Liste der Interessenten für den ablösefreien Mittelfeldstar ist lang, verschiedene Klubs aus Spanien, England und der Bundesliga beobachteten Kamada intensiv. Nun scheint die Entscheidung aber gefallen sein. Benfica Lissabon soll der Favorit auf die Verpflichtung sein. Trainer Roger Schmidt steht mit den Portugiesen vor einem Neuaufbau seiner Mannschaft. Und Kamada soll in Portugal offenbar einer der Schlüsselspieler in Schmidts System werden. 

Dabei hatte Kamada wohl auch ein lukratives Angebot aus der Bundesliga. Borussia Dortmund soll ihm einen Fünfjahresvertrag sowie ein Salär von sechs Millionen Euro pro Jahr geboten haben. Aber für den japanischen Nationalspieler soll innerhalb Deutschlands wohl nur ein Wechsel  zum FC Bayern infrage gekommen sein. Der Rekordmeister scheint aber kein nachhaltiges Interesse gezeigt zu haben. 

Trainer Glasner hatte Kamada vor Saisonbeginn noch in einigen Gesprächen davon überzeugt, ein weiteres Jahr bei der Eintracht zu bleiben. Eigentlich wollte der Japaner schon im vergangenen Sommer einen neuen Klub finden. Damit kann Kamada im Sommer ablösefrei wechseln. Diese Kröte hat die Eintracht geschluckt. Der Klub hat auf rund acht Millionen Euro verzichtet, um die die sportlichen Ziele in der laufenden Saison erreichen zu können. Kamada war der beste Frankfurter Spieler an diesem Pokalabend. Allein dafür hat sich seine verlängerte Zeit Frankfurt bereits gelohnt.

Ablösefreier Wechsel

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