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Bei Mönchengladbachs Nathan N’Goumou platzt der Knoten

Borussia Mönchengladbach gewinnt gegen den VfL Wolfsburg. Maßgeblich beteiligt am den Erfolg ist Nathan N’Goumou, der bislang alles andere als überzeugen konnte beim Team von Trainer Daniel Farke.

Auf dieses herzliche Lächeln haben sie schon lange gewartet bei Borussia Mönchengladbach. Schließlich hatte man Nathan N’Goumou bei einem Bundesligaspiel noch nie so gesehen. Gegen den VfL Wolfsburg sollte es aber endlich zu bewundern sein. Der 23 Jahre alte Außenbahnspieler der Borussia zog von der rechten Außenbahn in Richtung Strafraum, zog beherzt ab und traf völlig überraschend zum 1:0 (34.) gegen die Mannschaft von Trainer Nico Kovac. 

Es war der erste Treffer für den Franzosen mit kamerunischen Wurzeln. Und es war eine schmeichelhafte Führung, weil die Wolfsburger die deutlich überlegene Mannschaft war und die Gladbacher überaus gehemmt wirkten. In 14 Pflichtpartien zuvor hatte N’Goumou nicht für die Gladbacher getroffen und auch keine Torvorlage gegeben. Die Eingewöhnungszeit zog sich immer länger und länger hin.

Auf dieses herzliche Lächeln haben sie schon lange gewartet bei Borussia Mönchengladbach. Schließlich hatte man Nathan N’Goumou bei einem Bundesligaspiel noch nie so gesehen. Gegen den VfL Wolfsburg sollte es aber endlich zu bewundern sein. Der 23 Jahre alte Außenbahnspieler der Borussia zog von der rechten Außenbahn in Richtung Strafraum, zog beherzt ab und traf völlig überraschend zum 1:0 (34.) gegen die Mannschaft von Trainer Nico Kovac. 

Gegen Wolfsburg platzte nun endlich der Knoten. Denn auch an Marcus Thurams (63.) Treffer in der zweiten Hälfte, der den 2:0-Endstand bedeutete, war N’Goumou  maßgeblich beteiligt: Er flankte präzise auf Alassane Plea, der per Kopf auf Thuram ablegte. Eine rein französische Produktion in den Gladbacher Farben.  

Teuerster Neuzugang im Sommer

Aber genau für solche Momente hatten sie den pfeilschnellen N’Goumou nach Mönchengladbach geholt. Der Jugend-Nationalspieler war schließlich der teuerste Zugang im vergangenen Sommer. Der Bundesligist zahlte acht stolze Millionen Euro Ablöse für den schnellen Außenbahnspieler an den französischen Erstligisten FC Toulouse, doch durchsetzen konnte sich der Angreifer bislang nicht. Im Gegenteil, es gab vielmehr schon größere Zweifel an N’Goumou. 

Auch Trainer Daniel Farke zeigte sich jüngst äußerst unzufrieden mit N’Goumou und fand in aller Öffentlichkeit deutliche Worte für den Spieler. “Es geht darum, sich im Training zu zeigen und sich jeden Einsatz zu verdienen”, sagte Farke. “Es gab Phasen, wo wir das Gefühl hatten, er ist auf einem richtig guten Weg. Das konnte er dann leider nicht so in die Spiele umsetzen. Zuletzt hatten wir das Gefühl, dass er im Training nicht immer an sein Leistungslimit gekommen ist.” Dieses sei auch dem Spieler mitgeteilt worden, denn Einsätze verschenke er nicht, so der Coach.

Diese klaren Vorgaben hat sich N’Goumou offenbar zu Herzen genommen. Die Trainingsleistungen haben sich verbessert, er scheint auf dem richtigen Weg zu sein. “Aber auch da geht es immer um Konstanz. Ein, zwei gute Trainingseinheiten reichen dann nicht, um seine Chance zu bekommen. Man muss Konstanz nachweisen”, so Farke. Der Vertrag N’Goumous läuft bis zum Sommer 2027. Womöglich war die Partie gegen die Wolfsburger der Wendepunkt in eine erfolgreichere Zeit in Mönchengladbach für N’Goumou.

Gladbachs Nathan N'Goumou (l.) und Wolfsburgs Paulo Otavio kämpfen um den Ball.

Auf dieses herzliche Lächeln haben sie schon lange gewartet bei Borussia Mönchengladbach. Schließlich hatte man Nathan N’Goumou bei einem Bundesligaspiel noch nie so gesehen. Gegen den VfL Wolfsburg sollte es aber endlich zu bewundern sein. Der 23 Jahre alte Außenbahnspieler der Borussia zog von der rechten Außenbahn in Richtung Strafraum, zog beherzt ab und traf völlig überraschend zum 1:0 (34.) gegen die Mannschaft von Trainer Nico Kovac. 

Es war der erste Treffer für den Franzosen mit kamerunischen Wurzeln. Und es war eine schmeichelhafte Führung, weil die Wolfsburger die deutlich überlegene Mannschaft war und die Gladbacher überaus gehemmt wirkten. In 14 Pflichtpartien zuvor hatte N’Goumou nicht für die Gladbacher getroffen und auch keine Torvorlage gegeben. Die Eingewöhnungszeit zog sich immer länger und länger hin.

Teuerster Neuzugang im Sommer

Gegen Wolfsburg platzte nun endlich der Knoten. Denn auch an Marcus Thurams (63.) Treffer in der zweiten Hälfte, der den 2:0-Endstand bedeutete, war N’Goumou  maßgeblich beteiligt: Er flankte präzise auf Alassane Plea, der per Kopf auf Thuram ablegte. Eine rein französische Produktion in den Gladbacher Farben.  

Aber genau für solche Momente hatten sie den pfeilschnellen N’Goumou nach Mönchengladbach geholt. Der Jugend-Nationalspieler war schließlich der teuerste Zugang im vergangenen Sommer. Der Bundesligist zahlte acht stolze Millionen Euro Ablöse für den schnellen Außenbahnspieler an den französischen Erstligisten FC Toulouse, doch durchsetzen konnte sich der Angreifer bislang nicht. Im Gegenteil, es gab vielmehr schon größere Zweifel an N’Goumou. 

Auch Trainer Daniel Farke zeigte sich jüngst äußerst unzufrieden mit N’Goumou und fand in aller Öffentlichkeit deutliche Worte für den Spieler. “Es geht darum, sich im Training zu zeigen und sich jeden Einsatz zu verdienen”, sagte Farke. “Es gab Phasen, wo wir das Gefühl hatten, er ist auf einem richtig guten Weg. Das konnte er dann leider nicht so in die Spiele umsetzen. Zuletzt hatten wir das Gefühl, dass er im Training nicht immer an sein Leistungslimit gekommen ist.” Dieses sei auch dem Spieler mitgeteilt worden, denn Einsätze verschenke er nicht, so der Coach.

Diese klaren Vorgaben hat sich N’Goumou offenbar zu Herzen genommen. Die Trainingsleistungen haben sich verbessert, er scheint auf dem richtigen Weg zu sein. “Aber auch da geht es immer um Konstanz. Ein, zwei gute Trainingseinheiten reichen dann nicht, um seine Chance zu bekommen. Man muss Konstanz nachweisen”, so Farke. Der Vertrag N’Goumous läuft bis zum Sommer 2027. Womöglich war die Partie gegen die Wolfsburger der Wendepunkt in eine erfolgreichere Zeit in Mönchengladbach für N’Goumou.

Konstanz ist gefordert

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