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DFB-Pokal: SC Freiburg und der HSV träumen vom Finale

Im DFB-Pokal treffen der Hamburger SV und der SC Freiburg im Halbfinale aufeinander. Freiburg möchte zum ersten Mal ins Endspiel, für den HSV wäre das Finale ein Trostpflaster, da man wohl erneut den Aufstieg verpasst.

Auf dem Papier liegen die Vorteile vor der Partie auf Seiten der Freiburger (Anstoß Di. 20:45 Uhr MESZ). Der Sportclub spielt eine außergewöhnlich starke Saison, hat vier Spieltage vor Ende der Bundesliga die Qualifikation zur Europa League fast sicher und kämpft sogar noch um die Teilnahme an der Champions League. Zudem ist das Team von Trainer Christian Streich auswärtsstark. Die letzte Niederlage auf fremdem Platz gab es Anfang Februar in Köln. Hamburg erlebt dagegen einmal mehr eine enttäuschende Saison in der 2. Liga. Kurz vor dem Saisonende beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz fünf, auf einen Aufstiegsplatz sogar sechs Punkte. Die einstigen “Dinos” der 1. Bundesliga werden wohl eine fünfte Spielzeit im ungeliebten Unterhaus absolvieren müssen. Ein Erfolg im DFB-Pokal käme da wie gerufen, auch um die Seelen der leidgeprüften Fans ein wenig zu streicheln. 

Tim Walter (Trainer Hamburger SV): “Die Rollen sind klar verteilt. Freiburg ist auf dem Weg in die Champions League, und wir kämpfen ein Stück weit um den Aufstieg in die Bundesliga und wollen uns neu erfinden. Man sollte immer relativieren, dass der Gegner eine Liga höher spielt und wir als Zweitligist nominell schon der Herausforderer sind.”

Auf dem Papier liegen die Vorteile vor der Partie auf Seiten der Freiburger (Anstoß Di. 20:45 Uhr MESZ). Der Sportclub spielt eine außergewöhnlich starke Saison, hat vier Spieltage vor Ende der Bundesliga die Qualifikation zur Europa League fast sicher und kämpft sogar noch um die Teilnahme an der Champions League. Zudem ist das Team von Trainer Christian Streich auswärtsstark. Die letzte Niederlage auf fremdem Platz gab es Anfang Februar in Köln. Hamburg erlebt dagegen einmal mehr eine enttäuschende Saison in der 2. Liga. Kurz vor dem Saisonende beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz fünf, auf einen Aufstiegsplatz sogar sechs Punkte. Die einstigen “Dinos” der 1. Bundesliga werden wohl eine fünfte Spielzeit im ungeliebten Unterhaus absolvieren müssen. Ein Erfolg im DFB-Pokal käme da wie gerufen, auch um die Seelen der leidgeprüften Fans ein wenig zu streicheln. 

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): “Es geht darum, dass wir mit Demut nach Hamburg fahren. Das wird ein total umkämpftes Spiel bis zur letzten Minute. Es soll keiner auf die Idee kommen, dass wir in Hamburg klar überlegen sein werden.”

Ausgangslage:

Was die Anzahl der Pokalerfolge angeht, liegt der HSV vorne. Die Hamburger haben den Pott insgesamt dreimal gewonnen: 1963, 1976 und 1987. Der Pokalsieg von 1987 – damals das letzte Spiel unter Kulttrainer Ernst Happel – war auch der bislang letzte Titel für den einst erfolgsverwöhnten Klub. Der SC Freiburg durfte noch nie Endspielluft schnuppern. 2013 gelang der bislang einzige Einzug ins Halbfinale. Damals verlor der SC gegen den VfB Stuttgart. Freiburg und der HSV haben bislang 38 Pflichtspiele gegeneinander bestritten. Die Hamburger gewannen davon 16 bei 14 Unentschieden und acht Niederlagen. Auch das bislang letzte Duell am 31. Spieltag der Saison 2017/18 ging mit 1:0 knapp an den HSV. Und auch zwei Pokalspiele gab es schon – 1983 und 2007, jeweils in der 2. Runde. Beide entschieden die Hamburger für sich.

Auf dem Papier liegen die Vorteile vor der Partie auf Seiten der Freiburger (Anstoß Di. 20:45 Uhr MESZ). Der Sportclub spielt eine außergewöhnlich starke Saison, hat vier Spieltage vor Ende der Bundesliga die Qualifikation zur Europa League fast sicher und kämpft sogar noch um die Teilnahme an der Champions League. Zudem ist das Team von Trainer Christian Streich auswärtsstark. Die letzte Niederlage auf fremdem Platz gab es Anfang Februar in Köln. Hamburg erlebt dagegen einmal mehr eine enttäuschende Saison in der 2. Liga. Kurz vor dem Saisonende beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz fünf, auf einen Aufstiegsplatz sogar sechs Punkte. Die einstigen “Dinos” der 1. Bundesliga werden wohl eine fünfte Spielzeit im ungeliebten Unterhaus absolvieren müssen. Ein Erfolg im DFB-Pokal käme da wie gerufen, auch um die Seelen der leidgeprüften Fans ein wenig zu streicheln. 

Tim Walter (Trainer Hamburger SV): “Die Rollen sind klar verteilt. Freiburg ist auf dem Weg in die Champions League, und wir kämpfen ein Stück weit um den Aufstieg in die Bundesliga und wollen uns neu erfinden. Man sollte immer relativieren, dass der Gegner eine Liga höher spielt und wir als Zweitligist nominell schon der Herausforderer sind.”

Ausgangslage:

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): “Es geht darum, dass wir mit Demut nach Hamburg fahren. Das wird ein total umkämpftes Spiel bis zur letzten Minute. Es soll keiner auf die Idee kommen, dass wir in Hamburg klar überlegen sein werden.”

Was die Anzahl der Pokalerfolge angeht, liegt der HSV vorne. Die Hamburger haben den Pott insgesamt dreimal gewonnen: 1963, 1976 und 1987. Der Pokalsieg von 1987 – damals das letzte Spiel unter Kulttrainer Ernst Happel – war auch der bislang letzte Titel für den einst erfolgsverwöhnten Klub. Der SC Freiburg durfte noch nie Endspielluft schnuppern. 2013 gelang der bislang einzige Einzug ins Halbfinale. Damals verlor der SC gegen den VfB Stuttgart. Freiburg und der HSV haben bislang 38 Pflichtspiele gegeneinander bestritten. Die Hamburger gewannen davon 16 bei 14 Unentschieden und acht Niederlagen. Auch das bislang letzte Duell am 31. Spieltag der Saison 2017/18 ging mit 1:0 knapp an den HSV. Und auch zwei Pokalspiele gab es schon – 1983 und 2007, jeweils in der 2. Runde. Beide entschieden die Hamburger für sich.

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