Nachrichten aus Aserbaidschan

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums seien rund um Chodschali und Schuscha Minen gelegt worden

Armenien hat auf diese Informationen bisher nicht reagiert

Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass in den Waldgebieten um Chodschali und Schuscha Minen gelegt worden seien.

Das Ministerium sagte auch, dass Landminen entlang von Autobahnen sowie in Wohngebieten und Friedhöfen vergraben seien.

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Das gab das Verteidigungsministerium am 2. Februar bekannt.

Das Ministerium stellte fest, dass Ingenieur- und Befestigungseinheiten in den befreiten Gebieten bis zu 36.000 Hektar Minen und Blindgänger geräumt haben:

„10.400 Antipersonenminen, 3.300 Panzerabwehrminen und 11.850 Blindgänger wurden entdeckt.“

Quelle: Verteidigungsministerium

Den Informationen zufolge wurden nach dem Krieg Gebiete von bis zu 480 km und einer Tiefe von 2 km entlang der Kontaktlinie, die sich über etwa 100 km vom Buzlug-Gebirge bis zum Latschin-Gebirge erstreckt, von der armenischen Armee besetzt. abgebaut.

Das armenische Verteidigungsministerium hat noch keine offizielle Haltung zu diesem Thema bekannt gegeben.

Am 25. Januar kündigte Armenien an, Aserbaidschan acht neue Minenkarten zu übergeben.

Es wurde darauf hingewiesen, dass Armenien am 12. Juni, 3. Juli, 19. Oktober, 1. November und 29. November 2021 972 Minenkarten als Zeichen seines Engagements für die Friedensagenda mit Aserbaidschan und auf der Grundlage humanitärer Erwägungen veröffentlicht hat.

Einen Tag später antwortete das aserbaidschanische Außenministerium, dass die Zuverlässigkeit der von Armenien bereitgestellten Minenkarten bei 25 Prozent liege. angegeben.

Offizielle Behörden Aserbaidschans geben an, dass es in den befreiten Gebieten mehr als 49.000 Minen und mehr als 60.000 Militärmunition gibt.

Nach neuesten Angaben sind bisher 342 Menschen bei Minenexplosionen ums Leben gekommen.

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