Nachrichten aus Aserbaidschan

Deutsche Unternehmen werden in Karabach Wasserleitungen und Abwassersysteme bauen

Die Außenhandelskammer Deutschland-Aserbaidschan organisierte den Besuch von sechs deutschen Unternehmen und Treffen mit staatlichen Institutionen Aserbaidschans. Die Deutschen wollen sich am Bau von Wasserleitungen und Abwassernetzen in der Wirtschaftsregion Karabach beteiligen.

Auf der Konferenz zu diesem Thema in Baku stellten Vertreter deutscher Unternehmen ihre Fähigkeiten und Leistungen im Ausland vor.

Tobias Bauman, geschäftsführendes Mitglied der Kammer, sagte, dass die Medien viele Informationen über einige „politische Differenzen“ zwischen Baku und Berlin veröffentlicht hätten. Tatsächlich pflegen Aserbaidschan und Deutschland „eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit“.

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Ihm zufolge war ursprünglich ein Besuch von Unternehmensvertretern in Karabach geplant, der Besuch fand jedoch aus „unbekannten Gründen“ nicht statt. Bauman sagte, er sei zuversichtlich, dass ein solcher Besuch später stattfinden werde.

Heiko Schwartz, stellvertretender Leiter der deutschen Auslandsvertretung in Aserbaidschan, sagte, dass das Außenministerium seines Landes dem Problem der Versorgung der Menschen in anderen Ländern mit sauberem Wasser große Bedeutung beimisse. Er glaubt, dass Deutschland für Aserbaidschan von Nutzen sein kann und dass deutsche Unternehmen und Technologien dazu beitragen werden, in den befreiten Gebieten ein verwaltetes Abwasser- und sauberes Wassersystem aufzubauen.

Auf der Konferenz sprachen Vertreter der deutschen Unternehmen Lutz-Jesco GmbH, Megger Germany GmbH, Herrenknect, Siemens AG Österreich, Bioworks Verfahrenstechnik GmbH und GuPont Water Solutions.

Bashir Hajiyev, stellvertretender Sonderbeauftragter des Präsidenten Aserbaidschans in den befreiten Regionen, wies darauf hin, dass die Ankunft deutscher Unternehmen wichtig sei, da Aserbaidschan Restaurierungsarbeiten auf hohem technischen Niveau unter Einsatz grüner Technologien durchführen wolle.

Das Bundesministerium für Umwelt und nukleare Sicherheit beteiligte sich an der Organisation des Besuchs deutscher Unternehmensvertreter und der Organisation der Konferenz.

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