Uncategorized

Rettung von der Eisscholle im Eriesee

Auf den Wetterbericht sollte man hören, wenn man sich aufs Eis wagt. 18 Abenteuerlustige hatten darauf verzichtet und gerieten auf dem zugefrorenen Eriesee zwischen den USA und Kanada in Lebensgefahr.

Raus mit dem Schneemobil aufs Eis. Klingt spannend, kann aber auch zum Abenteuer mit ungewissen Ausgang werden. 18 Menschen gerieten bei einem Ausflug auf den zugefrorenen Eriesee in Gefahr. Das Eis, auf dem sie unterwegs waren, löste sich von der Küste bei Catawba Island (US-Bundesstaat Ohio).

Die Rückkehr zum rettenden Ufer war unmöglich. Mithilfe mehrerer Schneemobile habe die Gruppe vergeblich versucht, Wege aufs Festland zu finden, berichtet die US-Küstenwache.

Raus mit dem Schneemobil aufs Eis. Klingt spannend, kann aber auch zum Abenteuer mit ungewissen Ausgang werden. 18 Menschen gerieten bei einem Ausflug auf den zugefrorenen Eriesee in Gefahr. Das Eis, auf dem sie unterwegs waren, löste sich von der Küste bei Catawba Island (US-Bundesstaat Ohio).

Glück im Unglück: Ein Hubschrauber der Küstenwache hatte die Gestrandeten bei einem Überflug am Sonntagmittag entdeckt. Sieben Menschen seien per Helikopter, die übrigen mit Booten in Sicherheit gebracht worden, wie die Behörde mitteilte. Alle seien unverletzt.

Wetterdienst und Küstenwache warnen

Der Wetterdienst hatte am Wochenende gewarnt: “Sie werden dringend gebeten, sich vom Eis auf dem Eriesee fernzuhalten, da die Möglichkeit besteht, dass das Eis vom Ufer abdriftet.” Mahnende Worte kamen nach der sonntäglichen Rettungsaktion auch von der Küstenwache: “Es gibt kein sicheres Eis, aber die Menschen können ihre Risiken minimieren”, sagte Lieutenant Jeremiah Schiessel. “Sagen Sie immer jemandem, wohin Sie gehen und wann Sie voraussichtlich zurückkommen. Das Eis auf den Großen Seen ist unberechenbar, und die Bedingungen können sich schnell ändern.”

Der Eriesee gehört zu den fünf Großen Seen (“Great Lakes”) im Nordosten der USA. Durch ihn verläuft die Grenze zu Kanada. Immer wieder kommt es vor, dass Menschen auf Eisschollen in Seenot geraten. Im Jahr 2009 löste sich bei ähnlichen Wetterbedingungen eine fast acht Meter breite Eisscholle im Ottawa County vom Ufer und trieb fast einen Kilometer hinaus auf den See. 130 Menschen mussten damals gerettet werden. Ein Mann starb bei dem Zwischenfall, der sich auf den Tag genau vor genau 13 Jahren ereignete.

AR/sti (dpa, rtr, ebu)

Raus mit dem Schneemobil aufs Eis. Klingt spannend, kann aber auch zum Abenteuer mit ungewissen Ausgang werden. 18 Menschen gerieten bei einem Ausflug auf den zugefrorenen Eriesee in Gefahr. Das Eis, auf dem sie unterwegs waren, löste sich von der Küste bei Catawba Island (US-Bundesstaat Ohio).

Die Rückkehr zum rettenden Ufer war unmöglich. Mithilfe mehrerer Schneemobile habe die Gruppe vergeblich versucht, Wege aufs Festland zu finden, berichtet die US-Küstenwache.

Wetterdienst und Küstenwache warnen

Glück im Unglück: Ein Hubschrauber der Küstenwache hatte die Gestrandeten bei einem Überflug am Sonntagmittag entdeckt. Sieben Menschen seien per Helikopter, die übrigen mit Booten in Sicherheit gebracht worden, wie die Behörde mitteilte. Alle seien unverletzt.

Der Wetterdienst hatte am Wochenende gewarnt: “Sie werden dringend gebeten, sich vom Eis auf dem Eriesee fernzuhalten, da die Möglichkeit besteht, dass das Eis vom Ufer abdriftet.” Mahnende Worte kamen nach der sonntäglichen Rettungsaktion auch von der Küstenwache: “Es gibt kein sicheres Eis, aber die Menschen können ihre Risiken minimieren”, sagte Lieutenant Jeremiah Schiessel. “Sagen Sie immer jemandem, wohin Sie gehen und wann Sie voraussichtlich zurückkommen. Das Eis auf den Großen Seen ist unberechenbar, und die Bedingungen können sich schnell ändern.”

Der Eriesee gehört zu den fünf Großen Seen (“Great Lakes”) im Nordosten der USA. Durch ihn verläuft die Grenze zu Kanada. Immer wieder kommt es vor, dass Menschen auf Eisschollen in Seenot geraten. Im Jahr 2009 löste sich bei ähnlichen Wetterbedingungen eine fast acht Meter breite Eisscholle im Ottawa County vom Ufer und trieb fast einen Kilometer hinaus auf den See. 130 Menschen mussten damals gerettet werden. Ein Mann starb bei dem Zwischenfall, der sich auf den Tag genau vor genau 13 Jahren ereignete.

AR/sti (dpa, rtr, ebu)

24saat.org

Ähnliche Artikel

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"