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Dresden gedenkt der Zerstörung der Stadt

Der 13. Februar ist ein markantes Datum für Dresden mit festem Programm. Die Erinnerung an die Zerstörung der Stadt 1945 geht stets einher mit einem Bekenntnis zu Frieden und Versöhnung – und Widerstand gegen Rechts.

Dresdner Bürgerinnen und Bürger versammelten sich an mehreren Gedenkorten, um der Opfer der Bombardierung und aller Toten des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. Zu den zentralen Erinnerungsorten gehört neben dem Heidefriedhof, wo viele Opfer der Luftangriffe begraben sind, auch die im Krieg zerstörte und später wieder aufgebaute Frauenkirche.

An einer Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof nahmen unter anderem Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) sowie Vertreter der Landesregierung teil. Derweil zogen hunderte Neonazis durch die Altstadt. Der Aufzug unter den Klängen von Wagner-Musik wurde von Einsatzkräften ebenso abgesichert wie lauter Gegenprotest in Sicht- und Hörweite hinter Absperrungen, die ein direktes Aufeinandertreffen verhinderten. Dem von “Nazis raus”-Rufen am Straßenrand begleiteten “Schweigemarsch” stellten sich Hunderte Gegendemonstranten laut entgegen. 

Dresdner Bürgerinnen und Bürger versammelten sich an mehreren Gedenkorten, um der Opfer der Bombardierung und aller Toten des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. Zu den zentralen Erinnerungsorten gehört neben dem Heidefriedhof, wo viele Opfer der Luftangriffe begraben sind, auch die im Krieg zerstörte und später wieder aufgebaute Frauenkirche.

In der Vergangenheit versuchten Rechtsextremisten immer wieder, den Jahrestag der Zerstörung Dresdens für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Aufgrund der starken Gegenproteste wurden größere Neonaziaufmärsche rund um den 13. Februar in den vergangenen Jahren verhindert.

Neonazis ziehen durch die Altstadt 

Im Vorfeld hatte die Polizei betont, die Versammlungsfreiheit all jener zu gewährleisten, “die sich friedlich und gewaltfrei versammeln”. Für Gegendemonstranten werde ein “Protest in Hör- und Sichtweite” abgesichert.

Bei den Luftangriffen alliierter Bomber auf Dresden am 13. und 14. Februar 1945 wurden etwa 25.000 Menschen getötet. Weite Teile der historischen Altstadt wurden zerstört.

nob/hf (afp, epd, dpa)

Deutschland | Gedenktag der Zerstörung Dresdens
Deutschland | Zerstörung Dresdens | Foto Mai 1945

Dresdner Bürgerinnen und Bürger versammelten sich an mehreren Gedenkorten, um der Opfer der Bombardierung und aller Toten des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. Zu den zentralen Erinnerungsorten gehört neben dem Heidefriedhof, wo viele Opfer der Luftangriffe begraben sind, auch die im Krieg zerstörte und später wieder aufgebaute Frauenkirche.

An einer Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof nahmen unter anderem Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) sowie Vertreter der Landesregierung teil. Derweil zogen hunderte Neonazis durch die Altstadt. Der Aufzug unter den Klängen von Wagner-Musik wurde von Einsatzkräften ebenso abgesichert wie lauter Gegenprotest in Sicht- und Hörweite hinter Absperrungen, die ein direktes Aufeinandertreffen verhinderten. Dem von “Nazis raus”-Rufen am Straßenrand begleiteten “Schweigemarsch” stellten sich Hunderte Gegendemonstranten laut entgegen. 

Neonazis ziehen durch die Altstadt 

In der Vergangenheit versuchten Rechtsextremisten immer wieder, den Jahrestag der Zerstörung Dresdens für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Aufgrund der starken Gegenproteste wurden größere Neonaziaufmärsche rund um den 13. Februar in den vergangenen Jahren verhindert.

Im Vorfeld hatte die Polizei betont, die Versammlungsfreiheit all jener zu gewährleisten, “die sich friedlich und gewaltfrei versammeln”. Für Gegendemonstranten werde ein “Protest in Hör- und Sichtweite” abgesichert.

Bei den Luftangriffen alliierter Bomber auf Dresden am 13. und 14. Februar 1945 wurden etwa 25.000 Menschen getötet. Weite Teile der historischen Altstadt wurden zerstört.

nob/hf (afp, epd, dpa)

25.000 Menschen kamen um 

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