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Friedrich und Margis – das (fast) unschlagbare Zweierbob-Duo

Francesco Friedrich und Anschieber Thorsten Margis sichern sich in Peking die Goldmedaille im Zweierbob – und schreiben weiter an ihrer einmaligen Erfolgsgeschichte. Aber hat das starke deutsche Duo noch eine Zukunft?

Es sind genau diese Momente, die für die wahren Stars vorbehalten sind. Wenn es eng wird, wenn gute Nerven gefragt sind und die Konkurrenten ganz dicht im Nacken sitzen, genau dann müssen diese Spitzensportler zur Stelle sein. Pilot Francesco Friedrich und Anschieber Thorsten Margis gehören offenkundig dieser besonderen Spezies an, die über diese außergewöhnlichen Eigenschaften verfügen – und steuerten ihren Zweierbob zu Gold – wieder einmal: Sie sind voll da, wenn es nötig ist. So auch auf der anspruchsvollen Strecke im Sliding Centre Yanqing. Nach vier Durchgängen konnten sie sich das Edelmetall schnappen.  

“Es fühlt sich fantastisch an. Es waren harte zwei Wochen hier in Peking. Wir sind gegenseitig so stolz auf uns. Wir wollten das genauso machen und wir haben das hinbekommen”, sagte Friedrich. “Wir” ist bei beiden Athleten das entscheidende Wort. Bereits seit 2013 fahren die beiden gemeinsam in Zweier- und in Viererbobs. Sie bildeten fast immer ein Team, kennen sich in- und auswendig.

Es sind genau diese Momente, die für die wahren Stars vorbehalten sind. Wenn es eng wird, wenn gute Nerven gefragt sind und die Konkurrenten ganz dicht im Nacken sitzen, genau dann müssen diese Spitzensportler zur Stelle sein. Pilot Francesco Friedrich und Anschieber Thorsten Margis gehören offenkundig dieser besonderen Spezies an, die über diese außergewöhnlichen Eigenschaften verfügen – und steuerten ihren Zweierbob zu Gold – wieder einmal: Sie sind voll da, wenn es nötig ist. So auch auf der anspruchsvollen Strecke im Sliding Centre Yanqing. Nach vier Durchgängen konnten sie sich das Edelmetall schnappen.  

Der ehemalige Zehnkämpfer Margis und einer der besten Bobpiloten aller Zeiten, Friedrich, der mittlerweile mit elf Titeln Rekordweltmeister ist. Auch erreichte der 31-Jährige bisher die meisten Weltcupsiege – zumeist gemeinsam mit Margis (8 Mal Weltmeister). Im Zweierbob und im Viererbob wurden beide in Pyeongchang 2018 gemeinsam Doppel-Olympiasieger für Deutschland. Und nun haben sie in Peking gemeinsam die nächste Goldmedaille gewonnen – und die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben.  

Erfolgsgeschichte geht weiter

“Wir machen uns schon sehr großen Druck. Die Saison und das Training lief nicht nicht wie gedacht. Deshalb war es umso wichtiger, das wieder so hinzubekommen”, sagte Margis (32). Friedrichs Entscheidung kurz vor den Olympischen Winterspielen auf Margis zurückzugreifen, erwies sich nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen des 32-Jährigen als vollständig richtig. Denn Friedrich wechselte in diesem Winter jeweils zwischen Margis und dessen Vereinskollegen Alexander Schüller.

Mit dem 24-jährigen Schüller gewann Friedrich 2021 WM-Gold im kleinen Schlitten in Altenberg. Doch beim Weltcup zuletzt in Sigulda kassierte Friedrich mit dem gebürtigen Leipziger die einzige Saisonniederlage. Also mussten es Friedrich/Margis wieder richten – und sie erfüllten alle Erwartungen.

Die weiteren deutschen Zweierbobs um Pilot Johannes Lochner mit Anschieber Florian Bauer und Pilot Christoph Hafer mit Anschieber Matthias Sommer hatten ebenfalls Grund zur großen Freude – sie feierten jeweils als Zweite und Dritte ihre ersten olympischen Medaillen.     

Ob das (fast) unschlagbare Erfolgsduo Friedrich/Margis aber auch künftig noch auf Medaillenjagd gehen wird, ist eher fraglich. Anschieber Margis hat angekündigt, nach den Spielen von Peking seine Karriere zu beenden. Aber womöglich kann ihn der jüngste Triumph ja doch noch einmal umstimmen. Dann könnte das Erfolgsduo diese Sportart weiterhin dominieren. 

 

Die deutschen Zweierbob-Teams stehen auf dem Podium

Es sind genau diese Momente, die für die wahren Stars vorbehalten sind. Wenn es eng wird, wenn gute Nerven gefragt sind und die Konkurrenten ganz dicht im Nacken sitzen, genau dann müssen diese Spitzensportler zur Stelle sein. Pilot Francesco Friedrich und Anschieber Thorsten Margis gehören offenkundig dieser besonderen Spezies an, die über diese außergewöhnlichen Eigenschaften verfügen – und steuerten ihren Zweierbob zu Gold – wieder einmal: Sie sind voll da, wenn es nötig ist. So auch auf der anspruchsvollen Strecke im Sliding Centre Yanqing. Nach vier Durchgängen konnten sie sich das Edelmetall schnappen.  

“Es fühlt sich fantastisch an. Es waren harte zwei Wochen hier in Peking. Wir sind gegenseitig so stolz auf uns. Wir wollten das genauso machen und wir haben das hinbekommen”, sagte Friedrich. “Wir” ist bei beiden Athleten das entscheidende Wort. Bereits seit 2013 fahren die beiden gemeinsam in Zweier- und in Viererbobs. Sie bildeten fast immer ein Team, kennen sich in- und auswendig.

Erfolgsgeschichte geht weiter

Der ehemalige Zehnkämpfer Margis und einer der besten Bobpiloten aller Zeiten, Friedrich, der mittlerweile mit elf Titeln Rekordweltmeister ist. Auch erreichte der 31-Jährige bisher die meisten Weltcupsiege – zumeist gemeinsam mit Margis (8 Mal Weltmeister). Im Zweierbob und im Viererbob wurden beide in Pyeongchang 2018 gemeinsam Doppel-Olympiasieger für Deutschland. Und nun haben sie in Peking gemeinsam die nächste Goldmedaille gewonnen – und die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben.  

“Wir machen uns schon sehr großen Druck. Die Saison und das Training lief nicht nicht wie gedacht. Deshalb war es umso wichtiger, das wieder so hinzubekommen”, sagte Margis (32). Friedrichs Entscheidung kurz vor den Olympischen Winterspielen auf Margis zurückzugreifen, erwies sich nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen des 32-Jährigen als vollständig richtig. Denn Friedrich wechselte in diesem Winter jeweils zwischen Margis und dessen Vereinskollegen Alexander Schüller.

Mit dem 24-jährigen Schüller gewann Friedrich 2021 WM-Gold im kleinen Schlitten in Altenberg. Doch beim Weltcup zuletzt in Sigulda kassierte Friedrich mit dem gebürtigen Leipziger die einzige Saisonniederlage. Also mussten es Friedrich/Margis wieder richten – und sie erfüllten alle Erwartungen.

Die weiteren deutschen Zweierbobs um Pilot Johannes Lochner mit Anschieber Florian Bauer und Pilot Christoph Hafer mit Anschieber Matthias Sommer hatten ebenfalls Grund zur großen Freude – sie feierten jeweils als Zweite und Dritte ihre ersten olympischen Medaillen.     

Zukunft ist fraglich

Ob das (fast) unschlagbare Erfolgsduo Friedrich/Margis aber auch künftig noch auf Medaillenjagd gehen wird, ist eher fraglich. Anschieber Margis hat angekündigt, nach den Spielen von Peking seine Karriere zu beenden. Aber womöglich kann ihn der jüngste Triumph ja doch noch einmal umstimmen. Dann könnte das Erfolgsduo diese Sportart weiterhin dominieren. 

 

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