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Arnold-Clark-Cup: DFB-Frauen erkämpfen Remis gegen Spanien

Beim Vorbereitungsturnier auf die Europameisterschaft im Sommer trotzt die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft Spanien ein Unentschieden ab. Das stark ersatzgeschwächte Team präsentiert sich in guter Form.

Bis die Europameisterschaft der Frauen in England für die deutsche Nationalmannschaft der Frauen startet, dauert es zwar noch ein wenig. Am 8. Juli muss das Team von Martina Voss-Tecklenburg zum Auftakt gegen Vize-Europameister Dänemark antreten. Doch die Vorbereitungen sind bereits im vollem Gange. Vor diesem Hintergrund treten die deutschen Frauen gerade beim Arnold-Clark-Cup an. Gegen Spanien gab es zum Auftakt in Middlesbrough ein 1:1 (0:0).

Der Arnold Clark Cup ist ein Vier-Nationen-Turnier, an dem die Mannschaften von Deutschland, Spanien, England und Kanada teilnehmen. Ausgetragen wird der Wettbewerb, bei dem innerhalb von sieben Tagen jeder gegen jeden spielt, in England.

Bis die Europameisterschaft der Frauen in England für die deutsche Nationalmannschaft der Frauen startet, dauert es zwar noch ein wenig. Am 8. Juli muss das Team von Martina Voss-Tecklenburg zum Auftakt gegen Vize-Europameister Dänemark antreten. Doch die Vorbereitungen sind bereits im vollem Gange. Vor diesem Hintergrund treten die deutschen Frauen gerade beim Arnold-Clark-Cup an. Gegen Spanien gab es zum Auftakt in Middlesbrough ein 1:1 (0:0).

Bereits das erste Spiel ist ein echter Härtest für das deutsche Team. Vor allem, weil gleich ein Dutzend Spielerinnen im Vorfeld aufgrund von Verletzungen oder positiven Corona-Befunden ausfielen. Die deutsche Elf machte gegen Spanien eine Tugend daraus und versuchte der Topnation im Frauenfußball möglichst ein Konkurrent auf Augenhöhe zu sein.

Spanien tut sich schwer in Hälfte eins

Das sollte auch gelingen: Klara Bühl hatte nach 15 Minuten eine gute Schussmöglichkeit, sie vergab allerdings. Auch Lea Schüller kam zu zwei aussichtsreichen Versuchen, die aber ebenfalls zu ungenau waren. Die spielüberlegenen Spanierinnen taten sich in der ersten Hälfte noch schwer, hatten lediglich einen zu unpräzisen Schuss auf das deutsche Tor zu verbuchen.

Das änderte sich aber mit Beginn der zweiten Hälfte. Kaum rollte der Ball, profitierte Spaniens Angreiferin Alexia von einem schweren Abwehrfehler von Verteidigerin Lena Oberndorfer und verwandelte aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung (46.). Das junge deutsche Team hatte in der Folge immer mehr Probleme mit den Spanierinnen, die das Tempo deutlich erhöhten. Eigene Angriffe waren Mangelware. Und doch gab es noch Möglichkeiten: Schüller spielte quer vor das spanische Tor. Lina Magull kam aus sieben Metern zum Schuss, scheiterte aber an Torhüterin Sandra Paños.

Auf der anderen Seite zeigte Merle Frohms, dass auf sie Verlass ist. Die deutsche Torhüterin lenkte einen Distanzschuss von Lucía García mit den Fingerspitzen gerade noch an die Querlatte. Schüller war es dann, die die nächste Chance für die DFB-Frauen nutzte. Die 24-Jährige verwandelte zwei Minuten vor dem Ende völlig freistehend aus sieben Metern zum 1:1 – ihr 24. Tor im 35 Länderspiel.   

Spaniens Amaiur Sarriegi (l.) und Jana Feldkamp laufen dem Ball hinterher

Bis die Europameisterschaft der Frauen in England für die deutsche Nationalmannschaft der Frauen startet, dauert es zwar noch ein wenig. Am 8. Juli muss das Team von Martina Voss-Tecklenburg zum Auftakt gegen Vize-Europameister Dänemark antreten. Doch die Vorbereitungen sind bereits im vollem Gange. Vor diesem Hintergrund treten die deutschen Frauen gerade beim Arnold-Clark-Cup an. Gegen Spanien gab es zum Auftakt in Middlesbrough ein 1:1 (0:0).

Der Arnold Clark Cup ist ein Vier-Nationen-Turnier, an dem die Mannschaften von Deutschland, Spanien, England und Kanada teilnehmen. Ausgetragen wird der Wettbewerb, bei dem innerhalb von sieben Tagen jeder gegen jeden spielt, in England.

Spanien tut sich schwer in Hälfte eins

Bereits das erste Spiel ist ein echter Härtest für das deutsche Team. Vor allem, weil gleich ein Dutzend Spielerinnen im Vorfeld aufgrund von Verletzungen oder positiven Corona-Befunden ausfielen. Die deutsche Elf machte gegen Spanien eine Tugend daraus und versuchte der Topnation im Frauenfußball möglichst ein Konkurrent auf Augenhöhe zu sein.

Das sollte auch gelingen: Klara Bühl hatte nach 15 Minuten eine gute Schussmöglichkeit, sie vergab allerdings. Auch Lea Schüller kam zu zwei aussichtsreichen Versuchen, die aber ebenfalls zu ungenau waren. Die spielüberlegenen Spanierinnen taten sich in der ersten Hälfte noch schwer, hatten lediglich einen zu unpräzisen Schuss auf das deutsche Tor zu verbuchen.

Das änderte sich aber mit Beginn der zweiten Hälfte. Kaum rollte der Ball, profitierte Spaniens Angreiferin Alexia von einem schweren Abwehrfehler von Verteidigerin Lena Oberndorfer und verwandelte aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung (46.). Das junge deutsche Team hatte in der Folge immer mehr Probleme mit den Spanierinnen, die das Tempo deutlich erhöhten. Eigene Angriffe waren Mangelware. Und doch gab es noch Möglichkeiten: Schüller spielte quer vor das spanische Tor. Lina Magull kam aus sieben Metern zum Schuss, scheiterte aber an Torhüterin Sandra Paños.

Auf der anderen Seite zeigte Merle Frohms, dass auf sie Verlass ist. Die deutsche Torhüterin lenkte einen Distanzschuss von Lucía García mit den Fingerspitzen gerade noch an die Querlatte. Schüller war es dann, die die nächste Chance für die DFB-Frauen nutzte. Die 24-Jährige verwandelte zwei Minuten vor dem Ende völlig freistehend aus sieben Metern zum 1:1 – ihr 24. Tor im 35 Länderspiel.   

Schüller erzielt den Ausgleich

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