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Zehntausende solidarisieren sich mit der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine erschüttert die Menschen in Deutschland. Am Samstag gehen erneut Zehntausende auf die Straße. Proteste gegen den Krieg gab es auch in anderen europäischen Ländern.

In vielen deutschen Städten sind wieder zahlreiche Menschen aus Protest gegen den russischen Angriff auf die Ukraine auf die Straße gegangen. Auf Kundgebungen und Demonstrationen zeigten sie ihre Solidarität mit den Menschen in dem schwer umkämpften Land. Allein in Hamburg kamen bei einer Kundgebung laut Polizei bis zu 30.000 Menschen zusammen. Auf Plakaten waren Sprüche wie “Stop Putin stop war” oder “Frieden schaffen” zu lesen. Natalia Klitschko, die Frau des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko, bat auf der Rednerbühne um Unterstützung für ihr Land.

Mit einer Menschenkette vom ukrainischen zum russischen Konsulat forderten in München laut Polizei rund 2000 Menschen ein Kriegsende. Einige Demo-Teilnehmer verlangten, dass der russische Präsident Wladimir Putin sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten müsse.

In vielen deutschen Städten sind wieder zahlreiche Menschen aus Protest gegen den russischen Angriff auf die Ukraine auf die Straße gegangen. Auf Kundgebungen und Demonstrationen zeigten sie ihre Solidarität mit den Menschen in dem schwer umkämpften Land. Allein in Hamburg kamen bei einer Kundgebung laut Polizei bis zu 30.000 Menschen zusammen. Auf Plakaten waren Sprüche wie “Stop Putin stop war” oder “Frieden schaffen” zu lesen. Natalia Klitschko, die Frau des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko, bat auf der Rednerbühne um Unterstützung für ihr Land.

Unter dem Titel “Musik für den Frieden” musizierten renommierte Orchester, Chöre, Sänger und Hobby-Musiker gemeinsam in Stuttgart gegen den Krieg. Vor dem Opernhaus stimmten die Stuttgarter Philharmoniker, die Staatsoper Stuttgart, das SWR Symphonieorchester und das Stuttgarter Kammerorchester unter anderem die “Ode an die Freude” von Ludwig van Beethoven an. Chöre, Berufsmusiker, Sängerinnen und Sänger sowie Amateure waren ebenfalls eingeladen.

Vize-NRW-Chef erinnert an “mutige Russinen und Russen”

In Düsseldorf, in Nordrhein-Westfalen, demonstrierten rund 5000 Teilnehmer unter dem Motto “Zusammen gegen die russische Aggression”. Der stellvertretende NRW-Regierungschef Joachim Stamp (FDP) erinnerte bei der Demo auch an “die mutigen Russinnen und Russen, die trotz heftiger Repressionen auf die Straße gehen”.

In Osnabrück setzten zahlreiche Menschen mit Friedensgebeten und einer Demonstration ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine. Auch in vielen anderen Städten kamen etliche Menschen bei Kundgebungen, Friedensdemos und Schweigemärschen zusammen – in Erfurt waren es zum Beispiel Hunderte.

In Lettlands Hauptstadt Riga beteiligten sich Zehntausende Menschen an einem Protestmarsch. Unter dem Motto “Gemeinsam für die Ukraine! Gemeinsam gegen Putin!” trugen die Demonstranten eine riesige ukrainische Flagge durch die Innenstadt, hielten Plakate hoch und schwenkten ukrainische und lettische Fahnen. Zur Kundgebung kamen nach Angaben der Organisatoren geschätzte 30.000 Menschen. Unter ihnen war auch Staatspräsident Egils Levits.

Auch in Italiens Hauptstadt Rom demonstrierten zehntausende Menschen gegen den Krieg in der Ukraine. Die Menschen trugen eine riesige bunte Friedensfahne. Zur Kundgebung an der Piazza San Giovanni kamen nach Angaben der Polizei etwa 25.000 Menschen. Zeitweise seien bis zu 40.000 unterwegs gewesen.

Russland hatte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar begonnen. Seitdem sind weit mehr als eine Millionen Ukrainer auf der Flucht, es gibt Verletzte und Todesopfer. Bereits am vergangenen Wochenende waren hunderttausende Menschen in ganz Europa gegen den Krieg auf die Straße gegangen, darunter einige tausend in Russland, über 100.000 in Berlin, 70.000 in Prag und 40.000 in Madrid.

haz/uh (dpa, afp)

Ukraine-Konflikt - Demonstration in Stuttgart
Ukraine-Konflikt - Demonstration in Rom

In vielen deutschen Städten sind wieder zahlreiche Menschen aus Protest gegen den russischen Angriff auf die Ukraine auf die Straße gegangen. Auf Kundgebungen und Demonstrationen zeigten sie ihre Solidarität mit den Menschen in dem schwer umkämpften Land. Allein in Hamburg kamen bei einer Kundgebung laut Polizei bis zu 30.000 Menschen zusammen. Auf Plakaten waren Sprüche wie “Stop Putin stop war” oder “Frieden schaffen” zu lesen. Natalia Klitschko, die Frau des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko, bat auf der Rednerbühne um Unterstützung für ihr Land.

Mit einer Menschenkette vom ukrainischen zum russischen Konsulat forderten in München laut Polizei rund 2000 Menschen ein Kriegsende. Einige Demo-Teilnehmer verlangten, dass der russische Präsident Wladimir Putin sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten müsse.

Vize-NRW-Chef erinnert an “mutige Russinen und Russen”

Unter dem Titel “Musik für den Frieden” musizierten renommierte Orchester, Chöre, Sänger und Hobby-Musiker gemeinsam in Stuttgart gegen den Krieg. Vor dem Opernhaus stimmten die Stuttgarter Philharmoniker, die Staatsoper Stuttgart, das SWR Symphonieorchester und das Stuttgarter Kammerorchester unter anderem die “Ode an die Freude” von Ludwig van Beethoven an. Chöre, Berufsmusiker, Sängerinnen und Sänger sowie Amateure waren ebenfalls eingeladen.

In Düsseldorf, in Nordrhein-Westfalen, demonstrierten rund 5000 Teilnehmer unter dem Motto “Zusammen gegen die russische Aggression”. Der stellvertretende NRW-Regierungschef Joachim Stamp (FDP) erinnerte bei der Demo auch an “die mutigen Russinnen und Russen, die trotz heftiger Repressionen auf die Straße gehen”.

In Osnabrück setzten zahlreiche Menschen mit Friedensgebeten und einer Demonstration ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine. Auch in vielen anderen Städten kamen etliche Menschen bei Kundgebungen, Friedensdemos und Schweigemärschen zusammen – in Erfurt waren es zum Beispiel Hunderte.

In Lettlands Hauptstadt Riga beteiligten sich Zehntausende Menschen an einem Protestmarsch. Unter dem Motto “Gemeinsam für die Ukraine! Gemeinsam gegen Putin!” trugen die Demonstranten eine riesige ukrainische Flagge durch die Innenstadt, hielten Plakate hoch und schwenkten ukrainische und lettische Fahnen. Zur Kundgebung kamen nach Angaben der Organisatoren geschätzte 30.000 Menschen. Unter ihnen war auch Staatspräsident Egils Levits.

Auch Lettlands Präsident geht auf die Straße

Auch in Italiens Hauptstadt Rom demonstrierten zehntausende Menschen gegen den Krieg in der Ukraine. Die Menschen trugen eine riesige bunte Friedensfahne. Zur Kundgebung an der Piazza San Giovanni kamen nach Angaben der Polizei etwa 25.000 Menschen. Zeitweise seien bis zu 40.000 unterwegs gewesen.

Russland hatte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar begonnen. Seitdem sind weit mehr als eine Millionen Ukrainer auf der Flucht, es gibt Verletzte und Todesopfer. Bereits am vergangenen Wochenende waren hunderttausende Menschen in ganz Europa gegen den Krieg auf die Straße gegangen, darunter einige tausend in Russland, über 100.000 in Berlin, 70.000 in Prag und 40.000 in Madrid.

haz/uh (dpa, afp)

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