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Nordkorea feuert ballistische Rakete ins Meer

Es ist schon der 14. große Waffentest des kommunistischen Staates in diesem Jahr. Das Timing dürfte dem Amtsantritt des neuen südkoreanischen Präsidenten und einer von den USA initiierten UN-Resolution geschuldet sein.

Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs erneut eine mutmaßlich atomwaffenfähige Rakete abgefeuert. Der Norden habe eine ballistische Rakete im Gebiet der Hauptstadt Pjöngjang abgeschossen, teilte der südkoreanische Generalstab mit. Die Rakete sei etwa 470 Kilometer in Richtung des Japanischen Meers (koreanisch: Ostmeer) geflogen – bei einer Flughöhe von bis zu 780 Kilometern. Auch die japanische Küstenwache erklärte, Nordkorea habe “möglicherweise eine ballistische Rakete” gestartet. 

Der Raketentest erfolgte einen Tag nach der Ankündigung der US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, möglichst noch in diesem Monat eine schon vorbereitete Resolution dem UN-Sicherheitsrat zur Abstimmung vorzulegen, um damit die Sanktionen gegen Nordkorea zu verschärfen. Mit dem Resolutionsentwurf reagieren die USA vor allem auf den Test einer Interkontinentalrakete (ICBM) durch das kommunistische Regime am 24. März. Bestehende UN-Resolutionen verbieten dem weitgehend isolierten Land die Erprobung von Interkontinental- und anderen ballistischen Raketen jeglicher Reichweite, die mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden können.

Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs erneut eine mutmaßlich atomwaffenfähige Rakete abgefeuert. Der Norden habe eine ballistische Rakete im Gebiet der Hauptstadt Pjöngjang abgeschossen, teilte der südkoreanische Generalstab mit. Die Rakete sei etwa 470 Kilometer in Richtung des Japanischen Meers (koreanisch: Ostmeer) geflogen – bei einer Flughöhe von bis zu 780 Kilometern. Auch die japanische Küstenwache erklärte, Nordkorea habe “möglicherweise eine ballistische Rakete” gestartet. 

Der 14. Waffentest des Nordens in diesem Jahr erfolgte zudem nur wenige Tage vor dem Amtsantritt des neuen südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Dieser hat eine härtere Gangart gegenüber dem Norden angekündigt. Zudem wird US-Präsident Joe Biden Südkorea noch in diesem Monat einen Besuch abstatten.

USA wollen Sanktionen verschärfen

Zuletzt betonte Machthaber Kim Jong Un bei einer Militärparade, den Ausbau der Atomstreitkräfte des Landes beschleunigen zu wollen. Er warnte zudem, Pjöngjang könne die Atomstreitkräfte “präventiv” einsetzen, um feindliche Kräfte abzuwehren.

sti/AN (afp, dpa, rtr)

Südkoreas neuer Präsident Yoon Suk Yeol will gegenüber dem kommunistischen Norden entschiedener auftreten

Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs erneut eine mutmaßlich atomwaffenfähige Rakete abgefeuert. Der Norden habe eine ballistische Rakete im Gebiet der Hauptstadt Pjöngjang abgeschossen, teilte der südkoreanische Generalstab mit. Die Rakete sei etwa 470 Kilometer in Richtung des Japanischen Meers (koreanisch: Ostmeer) geflogen – bei einer Flughöhe von bis zu 780 Kilometern. Auch die japanische Küstenwache erklärte, Nordkorea habe “möglicherweise eine ballistische Rakete” gestartet. 

Der Raketentest erfolgte einen Tag nach der Ankündigung der US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, möglichst noch in diesem Monat eine schon vorbereitete Resolution dem UN-Sicherheitsrat zur Abstimmung vorzulegen, um damit die Sanktionen gegen Nordkorea zu verschärfen. Mit dem Resolutionsentwurf reagieren die USA vor allem auf den Test einer Interkontinentalrakete (ICBM) durch das kommunistische Regime am 24. März. Bestehende UN-Resolutionen verbieten dem weitgehend isolierten Land die Erprobung von Interkontinental- und anderen ballistischen Raketen jeglicher Reichweite, die mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden können.

USA wollen Sanktionen verschärfen

Der 14. Waffentest des Nordens in diesem Jahr erfolgte zudem nur wenige Tage vor dem Amtsantritt des neuen südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Dieser hat eine härtere Gangart gegenüber dem Norden angekündigt. Zudem wird US-Präsident Joe Biden Südkorea noch in diesem Monat einen Besuch abstatten.

Zuletzt betonte Machthaber Kim Jong Un bei einer Militärparade, den Ausbau der Atomstreitkräfte des Landes beschleunigen zu wollen. Er warnte zudem, Pjöngjang könne die Atomstreitkräfte “präventiv” einsetzen, um feindliche Kräfte abzuwehren.

sti/AN (afp, dpa, rtr)

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