US-Geldregen zum Auftakt des ASEAN-Gipfels
Chinas Expansionsdrang im Indopazifik lässt die USA noch enger mit den ostasiatischen Staaten zusammenrücken. Doch es gibt auch andere Probleme in der Region.
US-Präsident Joe Biden hat ein 150 Millionen Dollar (rund 144 Millionen Euro) schweres Hilfspaket für die ASEAN-Staaten angekündigt. Das Geld solle unter anderem für Infrastruktur, Sicherheit und Gesundheit ausgegeben werden, erklärte Biden zum Auftakt eines zweitägigen Gipfels der südostasiatischen Länder in Washington.
Allein 60 Millionen US-Dollar (rund 58 Millionen Euro) fließen in maritime Projekte, die dem Einfluss Chinas im Indopazifik entgegenwirken sollen. So wird ein Schiff der US-Küstenwache nach Südostasien entsandt, um die militärische Zusammenarbeit zu fördern und als Ausbildungsplattform zu dienen, wie ein Regierungsvertreter in Washington sagte.
US-Präsident Joe Biden hat ein 150 Millionen Dollar (rund 144 Millionen Euro) schweres Hilfspaket für die ASEAN-Staaten angekündigt. Das Geld solle unter anderem für Infrastruktur, Sicherheit und Gesundheit ausgegeben werden, erklärte Biden zum Auftakt eines zweitägigen Gipfels der südostasiatischen Länder in Washington.
40 Millionen US-Dollar (rund 36 Mio. Euro) sind für nachhaltige Energien vorgesehen. Dies diene nicht allein der Bekämpfung des Klimawandels, sondern auch der Unterstützung eines breiten Wirtschaftswachstums in den ASEAN-Staaten, hieß es weiter.
Lage nach dem Militärputsch
Der US-Präsident empfing die Staats- und Regierungschefs des Verbunds am Donnerstag im Weißen Haus. Der eigentliche Gipfel findet an diesem Freitag statt. Der ASEAN-Gruppe gehören zehn Länder an, darunter Indonesien, Thailand und Vietnam. Vertreter Myanmars nehmen nicht an dem Treffen teil, bei dem es um die Lage nach dem dortigen Militärputsch vom Februar vergangenen Jahres, aber auch um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gehen soll.
Biden will noch in diesem Monat nach Südkorea und Japan reisen. Das sind die wichtigsten Verbündeten der Vereinigten Staaten in Asien. Der Sondergipfel in Washington soll nach Regierungsangaben das “dauerhafte Engagement” der USA für die ASEAN-Gruppe untermauern. Mehrere dieser Länder grenzen an das Südchinesische Meer, wo es zunehmend zu Spannungen und Gebietsstreitigkeiten mit dem US-Rivalen China kommt.
jj/fab (dpa, afp, rtr)
US-Präsident Joe Biden hat ein 150 Millionen Dollar (rund 144 Millionen Euro) schweres Hilfspaket für die ASEAN-Staaten angekündigt. Das Geld solle unter anderem für Infrastruktur, Sicherheit und Gesundheit ausgegeben werden, erklärte Biden zum Auftakt eines zweitägigen Gipfels der südostasiatischen Länder in Washington.
Allein 60 Millionen US-Dollar (rund 58 Millionen Euro) fließen in maritime Projekte, die dem Einfluss Chinas im Indopazifik entgegenwirken sollen. So wird ein Schiff der US-Küstenwache nach Südostasien entsandt, um die militärische Zusammenarbeit zu fördern und als Ausbildungsplattform zu dienen, wie ein Regierungsvertreter in Washington sagte.
Lage nach dem Militärputsch
40 Millionen US-Dollar (rund 36 Mio. Euro) sind für nachhaltige Energien vorgesehen. Dies diene nicht allein der Bekämpfung des Klimawandels, sondern auch der Unterstützung eines breiten Wirtschaftswachstums in den ASEAN-Staaten, hieß es weiter.
Der US-Präsident empfing die Staats- und Regierungschefs des Verbunds am Donnerstag im Weißen Haus. Der eigentliche Gipfel findet an diesem Freitag statt. Der ASEAN-Gruppe gehören zehn Länder an, darunter Indonesien, Thailand und Vietnam. Vertreter Myanmars nehmen nicht an dem Treffen teil, bei dem es um die Lage nach dem dortigen Militärputsch vom Februar vergangenen Jahres, aber auch um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gehen soll.
Biden will noch in diesem Monat nach Südkorea und Japan reisen. Das sind die wichtigsten Verbündeten der Vereinigten Staaten in Asien. Der Sondergipfel in Washington soll nach Regierungsangaben das “dauerhafte Engagement” der USA für die ASEAN-Gruppe untermauern. Mehrere dieser Länder grenzen an das Südchinesische Meer, wo es zunehmend zu Spannungen und Gebietsstreitigkeiten mit dem US-Rivalen China kommt.
jj/fab (dpa, afp, rtr)