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DFB-Team: Bloß kein Unentschieden in Ungarn

Hansi Flick möchte in der UEFA Nations League endlich gewinnen. Nächster Gegner des DFB-Teams ist Ungarn. Der Bundestrainer muss entscheiden, ob er erneut rotiert oder seiner Stammformation Spielpraxis gibt.

Mäßig, aber nicht verloren gegen Italien, schwungvoll, aber nicht gewonnen gegen England. Nach den beiden 1:1 gegen die EM-Finalisten muss gegen Ungarn der erste Sieg in der laufenden Runde der UEFA Nations League gelingen – um im Wettbewerb selbst nicht in Not zu geraten, aber auch als positiver Wegweiser zur WM in Katar. Nach zwei Spieltagen in der UEFA Nations League ist in der deutschen Gruppe 3 der Liga A noch alles möglich. Momentan führt Italien mit vier Punkten vor Ungarn (3), Deutschland (2) und England (1). Mit einem Sieg in Budapest könnte die DFB-Elf im besten Fall die Tabellenführung übernehmen, der Spitzenrang würde am Ende der Gruppenphase im September die Qualifikation für das Finalturnier im Juni 2023 bedeuten. Bei einer Niederlage droht zur Vorrunden-Halbzeit das Abrutschen auf Platz vier – den Abstiegsplatz. Bundestrainer Hansi Flick muss schon gegen Ungarn genau abwägen: Soll er wieder wie gegen England stark rotieren und Kräfte schonen oder endlich auf seine starke Wunschformation setzen, damit sie sich für die Weltmeisterschaft einspielen kann? Wechselspiele light dürften die Antwort sein, in Budapest eine Mischung aus den Teams gegen Italien und England beginnen. 

Hansi Flick (Bundestrainer): “Nach England ist das das schwerste Spiel, das man haben kann. Das ist eine Mannschaft, die sehr kompakt in der Defensive agiert, kaum was zulässt, kaum Räume freigibt. Es wird eine ganz große Aufgabe für uns.”

Mäßig, aber nicht verloren gegen Italien, schwungvoll, aber nicht gewonnen gegen England. Nach den beiden 1:1 gegen die EM-Finalisten muss gegen Ungarn der erste Sieg in der laufenden Runde der UEFA Nations League gelingen – um im Wettbewerb selbst nicht in Not zu geraten, aber auch als positiver Wegweiser zur WM in Katar. Nach zwei Spieltagen in der UEFA Nations League ist in der deutschen Gruppe 3 der Liga A noch alles möglich. Momentan führt Italien mit vier Punkten vor Ungarn (3), Deutschland (2) und England (1). Mit einem Sieg in Budapest könnte die DFB-Elf im besten Fall die Tabellenführung übernehmen, der Spitzenrang würde am Ende der Gruppenphase im September die Qualifikation für das Finalturnier im Juni 2023 bedeuten. Bei einer Niederlage droht zur Vorrunden-Halbzeit das Abrutschen auf Platz vier – den Abstiegsplatz. Bundestrainer Hansi Flick muss schon gegen Ungarn genau abwägen: Soll er wieder wie gegen England stark rotieren und Kräfte schonen oder endlich auf seine starke Wunschformation setzen, damit sie sich für die Weltmeisterschaft einspielen kann? Wechselspiele light dürften die Antwort sein, in Budapest eine Mischung aus den Teams gegen Italien und England beginnen. 

Thomas Müller: “Es wäre dringend notwendig, dass wir die sechs Punkte jetzt holen [nach Ungarn gibt es ein weiteres Nation-League-Spiel gegen Italien, Anm. d. Red.]. Dann wäre ich auch im verspäteten Urlaub zufrieden.”

Ausgangslage:

Die Länderspielbilanz zwischen Deutschland und Ungarn ist nach bisher 36 Partien recht ausgeglichen. 13-mal gewannen die Deutschen, zwölfmal die Ungarn, elf Spiele endeten unentschieden. Der größte Sieg für das DFB-Team war der Erfolg beim “Wunder von Bern”, ein 3:2 im WM-Finale 1954. Den letzten Sieg der Ungarn gab es 2004, ein 2:0 in Kaiserslautern. Damals war Lothar Matthäus ungarischer Nationaltrainer. Das bislang letzte Aufeinandertreffen fand bei der EURO 2020 in der Gruppenphase statt. Ungarn führte bis kurz vor Schluss mit 2:1 und hätte die Deutschen aus dem Turnier werfen können. Dann aber traf Leon Goretzka zum 2:2-Endstand und feierte seinen Treffer mit einem erleichterten Herzchen-Jubel.

Mäßig, aber nicht verloren gegen Italien, schwungvoll, aber nicht gewonnen gegen England. Nach den beiden 1:1 gegen die EM-Finalisten muss gegen Ungarn der erste Sieg in der laufenden Runde der UEFA Nations League gelingen – um im Wettbewerb selbst nicht in Not zu geraten, aber auch als positiver Wegweiser zur WM in Katar. Nach zwei Spieltagen in der UEFA Nations League ist in der deutschen Gruppe 3 der Liga A noch alles möglich. Momentan führt Italien mit vier Punkten vor Ungarn (3), Deutschland (2) und England (1). Mit einem Sieg in Budapest könnte die DFB-Elf im besten Fall die Tabellenführung übernehmen, der Spitzenrang würde am Ende der Gruppenphase im September die Qualifikation für das Finalturnier im Juni 2023 bedeuten. Bei einer Niederlage droht zur Vorrunden-Halbzeit das Abrutschen auf Platz vier – den Abstiegsplatz. Bundestrainer Hansi Flick muss schon gegen Ungarn genau abwägen: Soll er wieder wie gegen England stark rotieren und Kräfte schonen oder endlich auf seine starke Wunschformation setzen, damit sie sich für die Weltmeisterschaft einspielen kann? Wechselspiele light dürften die Antwort sein, in Budapest eine Mischung aus den Teams gegen Italien und England beginnen. 

Hansi Flick (Bundestrainer): “Nach England ist das das schwerste Spiel, das man haben kann. Das ist eine Mannschaft, die sehr kompakt in der Defensive agiert, kaum was zulässt, kaum Räume freigibt. Es wird eine ganz große Aufgabe für uns.”

Ausgangslage:

Thomas Müller: “Es wäre dringend notwendig, dass wir die sechs Punkte jetzt holen [nach Ungarn gibt es ein weiteres Nation-League-Spiel gegen Italien, Anm. d. Red.]. Dann wäre ich auch im verspäteten Urlaub zufrieden.”

Die Länderspielbilanz zwischen Deutschland und Ungarn ist nach bisher 36 Partien recht ausgeglichen. 13-mal gewannen die Deutschen, zwölfmal die Ungarn, elf Spiele endeten unentschieden. Der größte Sieg für das DFB-Team war der Erfolg beim “Wunder von Bern”, ein 3:2 im WM-Finale 1954. Den letzten Sieg der Ungarn gab es 2004, ein 2:0 in Kaiserslautern. Damals war Lothar Matthäus ungarischer Nationaltrainer. Das bislang letzte Aufeinandertreffen fand bei der EURO 2020 in der Gruppenphase statt. Ungarn führte bis kurz vor Schluss mit 2:1 und hätte die Deutschen aus dem Turnier werfen können. Dann aber traf Leon Goretzka zum 2:2-Endstand und feierte seinen Treffer mit einem erleichterten Herzchen-Jubel.

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