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Streik bei Frankreichs Fluglotsen

Flugreisende in und nach Frankreich müssen sich auf Ausfälle und Verspätungen einstellen. Fluglotsinnen und Fluglotsen haben ihre Arbeit für 24 Stunden niedergelegt.

Die Generaldirektion für Zivilluftfahrt rief Airlines dazu auf, ihr Angebot auf dem französischen Festland und den Überseegebieten um die Hälfte herunterzufahren. Air France streicht in Frankreich etwa 55 Prozent der Kurz- und Mittelstreckenflüge. Das sind etwa 1000 Flugverbindungen. Mehrere kleine Flughäfen, unter anderem Montpellier und Rennes, blieben am Morgen geschlossen.

Auch Deutschland ist davon betroffen. Einem Sprecher zufolge dürfte etwa jeder zweite Flug zwischen Frankreich und Deutschland gestrichen sein. Bei der Langstrecke werde etwa jeder zehnte Flug mit Air France wegfallen.

Die Generaldirektion für Zivilluftfahrt rief Airlines dazu auf, ihr Angebot auf dem französischen Festland und den Überseegebieten um die Hälfte herunterzufahren. Air France streicht in Frankreich etwa 55 Prozent der Kurz- und Mittelstreckenflüge. Das sind etwa 1000 Flugverbindungen. Mehrere kleine Flughäfen, unter anderem Montpellier und Rennes, blieben am Morgen geschlossen.

Allein der irische Billigflieger Ryanair storniert wegen des Streiks insgesamt 420 Flüge. Von der Maßnahme seien 80.000 Passagiere betroffen, teilte die Fluggesellschaft mit. Der Streik schränke die Überflüge über Frankreich ein und betreffe mehr als die Hälfte der Kurz- und Mittelstreckenflüge von Ryanair. “Es ist an der Zeit, dass die EU eingreift und die Überflüge schützt, damit die europäischen Passagiere nicht wiederholt von einer winzigen französischen Flugsicherungsgewerkschaft erpresst werden”, forderte Ryanair-Manager Neal McMahon in einer Erklärung.

Ryanair streicht 420 Flüge

Zu dem Streik aufgerufen hatte die Gewerkschaft SNCTA. Nach sechs Monaten Verhandlungen vermisse man konkrete Antworten der Arbeitgeberseite, hieß es. Streitpunkte sind die Sicherung des Nachwuchs sowie die Forderung nach Zahlungen zum Inflationsausgleich. Laut der Gewerkschaft wird zwischen 2029 und 2035 ein Drittel der Fluglotsinnen und Fluglotsen in Rente gehen. Wegen der langen Ausbildung müsse bereits im kommenden Jahr ein Plan für den Nachwuchs stehen. Die Gewerkschaft hat bereits eine zweite Streikankündigung für den 28. bis 30. September veröffentlicht.

as/kle (dpa, rtr)

Frankreich Paris Charles de Gaulle Flughafen

Die Generaldirektion für Zivilluftfahrt rief Airlines dazu auf, ihr Angebot auf dem französischen Festland und den Überseegebieten um die Hälfte herunterzufahren. Air France streicht in Frankreich etwa 55 Prozent der Kurz- und Mittelstreckenflüge. Das sind etwa 1000 Flugverbindungen. Mehrere kleine Flughäfen, unter anderem Montpellier und Rennes, blieben am Morgen geschlossen.

Auch Deutschland ist davon betroffen. Einem Sprecher zufolge dürfte etwa jeder zweite Flug zwischen Frankreich und Deutschland gestrichen sein. Bei der Langstrecke werde etwa jeder zehnte Flug mit Air France wegfallen.

Ryanair streicht 420 Flüge

Allein der irische Billigflieger Ryanair storniert wegen des Streiks insgesamt 420 Flüge. Von der Maßnahme seien 80.000 Passagiere betroffen, teilte die Fluggesellschaft mit. Der Streik schränke die Überflüge über Frankreich ein und betreffe mehr als die Hälfte der Kurz- und Mittelstreckenflüge von Ryanair. “Es ist an der Zeit, dass die EU eingreift und die Überflüge schützt, damit die europäischen Passagiere nicht wiederholt von einer winzigen französischen Flugsicherungsgewerkschaft erpresst werden”, forderte Ryanair-Manager Neal McMahon in einer Erklärung.

Zu dem Streik aufgerufen hatte die Gewerkschaft SNCTA. Nach sechs Monaten Verhandlungen vermisse man konkrete Antworten der Arbeitgeberseite, hieß es. Streitpunkte sind die Sicherung des Nachwuchs sowie die Forderung nach Zahlungen zum Inflationsausgleich. Laut der Gewerkschaft wird zwischen 2029 und 2035 ein Drittel der Fluglotsinnen und Fluglotsen in Rente gehen. Wegen der langen Ausbildung müsse bereits im kommenden Jahr ein Plan für den Nachwuchs stehen. Die Gewerkschaft hat bereits eine zweite Streikankündigung für den 28. bis 30. September veröffentlicht.

as/kle (dpa, rtr)

Gewerkschaft fordert Inflationsausgleich 

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