Wirtschaft

Rezession – die zweitschlechteste Periode im Wirtschaftszyklus

Führende Ökonomen in Deutschland warnen vor einer Rezession – und meinen damit, dass die Wirtschaft schrumpft. Was bedeutet es, wenn der Abschwung droht?

Erst die Corona-Pandemie mit allen ihren Folgen und dann der Ukraine-Krieg: Für die deutsche Wirtschaft kommt es knüppeldick. Preise und Zinsen steigen, Lieferengpässe und Energieverknappung belasten die Konjunktur – und die verläuft nach den Theorien der Wirtschaftswissenschaftler wellenförmig auf und ab. Häufig unterschieden werden dabei vier Phasen:

Die Rezession  steht dabei für den Abschwung,  wenn beispielsweise Produktionskapazitäten nicht mehr ausgelastet werden, weil im Außenhandel die Exportraten sinken und im Binnenmarkt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zurückgeht. Nicht nur in Deutschland könnte das schon sehr bald der Fall sein, weil die hohen Preise für Energie zu viel Kaufkraft beanspruchen – Geld, das dann den Verbrauchern an anderer Stelle fehlt.

Erst die Corona-Pandemie mit allen ihren Folgen und dann der Ukraine-Krieg: Für die deutsche Wirtschaft kommt es knüppeldick. Preise und Zinsen steigen, Lieferengpässe und Energieverknappung belasten die Konjunktur – und die verläuft nach den Theorien der Wirtschaftswissenschaftler wellenförmig auf und ab. Häufig unterschieden werden dabei vier Phasen:

Maßstab dabei ist das vielzitierte Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP. Der Begriff steht für den Wert aller Dienstleistungen und Waren, die in einem bestimmten Zeitraum hergestellt werden.

Über allem thront das BIP

Schrumpft das BIP zwei Quartale in Folge, spricht man von einer “technischen Rezession” – die drohte bereits Ende 2021, nachdem das BIP im letzten Quartal des Jahres um 0,3 Prozent geschrumpft war als Folge der Corona-Pandemie. In der ersten drei Monaten 2022 legte die Wirtschaftsleistung dann aber doch noch um 0,2 Prozent zu.

Hält eine Rezession über einen längeren Zeitraum an, kann sie sich zu einer handfesten Krise der Wirtschaft auswachsen. Dann ist die Rede von einer wirtschaftlichen Depression: Arbeitslosigkeit und Zahl der Insolvenzen steigen, in den Lagern stauen sich die Waren, Finanzkrisen, Börsencrash und Bankpleiten runden das Schreckensszenario ab.

Für den Staat gilt es also, das Abgleiten in die Depression und damit in die Tiefphase des konjunkturellen Zyklus zu verhindern. Er wird deshalb versuchen, aufkommenden Rezessionen bereits im Vorfeld gegenzusteuern oder sie möglichst kurz zu halten. Probates Mittel dazu sind Entlastungspakete für Unternehmen und Bürger wie staatliche Zuwendungen und Steuersenkungen.

Erst die Corona-Pandemie mit allen ihren Folgen und dann der Ukraine-Krieg: Für die deutsche Wirtschaft kommt es knüppeldick. Preise und Zinsen steigen, Lieferengpässe und Energieverknappung belasten die Konjunktur – und die verläuft nach den Theorien der Wirtschaftswissenschaftler wellenförmig auf und ab. Häufig unterschieden werden dabei vier Phasen:

Die Rezession  steht dabei für den Abschwung,  wenn beispielsweise Produktionskapazitäten nicht mehr ausgelastet werden, weil im Außenhandel die Exportraten sinken und im Binnenmarkt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zurückgeht. Nicht nur in Deutschland könnte das schon sehr bald der Fall sein, weil die hohen Preise für Energie zu viel Kaufkraft beanspruchen – Geld, das dann den Verbrauchern an anderer Stelle fehlt.

Über allem thront das BIP

Maßstab dabei ist das vielzitierte Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP. Der Begriff steht für den Wert aller Dienstleistungen und Waren, die in einem bestimmten Zeitraum hergestellt werden.

Schrumpft das BIP zwei Quartale in Folge, spricht man von einer “technischen Rezession” – die drohte bereits Ende 2021, nachdem das BIP im letzten Quartal des Jahres um 0,3 Prozent geschrumpft war als Folge der Corona-Pandemie. In der ersten drei Monaten 2022 legte die Wirtschaftsleistung dann aber doch noch um 0,2 Prozent zu.

Hält eine Rezession über einen längeren Zeitraum an, kann sie sich zu einer handfesten Krise der Wirtschaft auswachsen. Dann ist die Rede von einer wirtschaftlichen Depression: Arbeitslosigkeit und Zahl der Insolvenzen steigen, in den Lagern stauen sich die Waren, Finanzkrisen, Börsencrash und Bankpleiten runden das Schreckensszenario ab.

Für den Staat gilt es also, das Abgleiten in die Depression und damit in die Tiefphase des konjunkturellen Zyklus zu verhindern. Er wird deshalb versuchen, aufkommenden Rezessionen bereits im Vorfeld gegenzusteuern oder sie möglichst kurz zu halten. Probates Mittel dazu sind Entlastungspakete für Unternehmen und Bürger wie staatliche Zuwendungen und Steuersenkungen.

Wirtschaftliche Depression als Horrorszenario

Gegenmittel: Staatliche Hilfsprogramme

Nachrichten

Ähnliche Artikel

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"