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Coronavirus bremst iPhone-14-Produktion

Die Corona-Pandemie ist nicht vorbei und Chinas Behörden regieren weiterhin mit drastischen Maßnahmen. Ein Lockdown lähmt den Handyhersteller Foxconn und bringt das Weihnachtsgeschäft von Apple in Gefahr.

Corona-Restriktionen in einer Fabrik in China haben derzeit einen deutlichen Rückgang der Produktion von Apples iPhone zur Folge. Die Fabrik des Zulieferers Foxconn in der zentralchinesischen Metropole Zhengzhou operiere mit “erheblich reduzierter Kapazität”, teilte Apple mit. Betroffen sei die Herstellung des “iPhone 14 Pro” und “iPhone 14 Pro Max” – zwei neue Edelhandys, die erst seit September auf dem Markt sind.

Die Einschränkungen könnten aber auch den Fluss von Bauteilen ins Werk unterbrechen. Apple teilte mit, man arbeite zusammen mit dem Fertiger daran, die Produktion wieder auf normales Niveau zu bekommen, ohne die Gesundheit der Mitarbeiter zu gefährden. Die Fabrik arbeitet zumindest teilweise, da einige Mitarbeiter das Gelände nicht verlassen.

Corona-Restriktionen in einer Fabrik in China haben derzeit einen deutlichen Rückgang der Produktion von Apples iPhone zur Folge. Die Fabrik des Zulieferers Foxconn in der zentralchinesischen Metropole Zhengzhou operiere mit “erheblich reduzierter Kapazität”, teilte Apple mit. Betroffen sei die Herstellung des “iPhone 14 Pro” und “iPhone 14 Pro Max” – zwei neue Edelhandys, die erst seit September auf dem Markt sind.

Laut Apple müssen Kunden nun länger auf die Lieferung der neuen Geräte warten. Die Verzögerung in der iPhone-Produktion treffen den Konzern kurz vor Beginn des wichtigen Weihnachtsgeschäfts.

Lockdown rund ums Foxconn-Werk

Foxconn hatte einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen in seiner Fabrik in Zhengzhou festgestellt, weshalb die taiwanische Firma die Anlage abriegelte. Ende Oktober flüchteten verstörte Beschäftigte zu Fuß aus dem Areal, um eine Ansteckung mit COVID-19 zu vermeiden und auch den herrschenden Restriktionen zu entkommen. Einige der Arbeiter klagten über miserable Zustände in der Fabrik, in der Hunderttausende Menschen arbeiten.

Am vergangenen Mittwoch verhängten dann die örtlichen Behörden einen Lockdown über eine Zone rund um die Foxconn-Anlage. Von dieser Maßnahme sind 600.000 Menschen betroffen. Foxconn teilte am Donnerstag mit, es arbeite mit der chinesischen Regierung bei der Bekämpfung der Pandemie zusammen, damit die Produktion “so rasch wie möglich wieder auf voller Kapazität” laufe.

Zugleich warnte das Unternehmen, dass es infolge der Lockdowns seine Geschäftserwartungen für das vierte Quartal nach unten revidieren müsse. Die Lieferprobleme dürften auch auf die Geschäftszahlen von Apple durchschlagen. Der US-Tech-Konzern hatte im vergangenen Weihnachtsgeschäft noch einen Rekordgewinn erzielt. Das iPhone war dabei abermals der größte Umsatzbringer.

AR/kle (afp, dpa, rtr)

China, COVID-19-Lockdown: Dieses Videostandbild zeigt Menschen mit Koffern und Taschen, die nach einem Corona-Lockdown das Werksgelände des Apple-Zulieferers Foxconn in Zhengzhou verlassen (30.10.2022)

Corona-Restriktionen in einer Fabrik in China haben derzeit einen deutlichen Rückgang der Produktion von Apples iPhone zur Folge. Die Fabrik des Zulieferers Foxconn in der zentralchinesischen Metropole Zhengzhou operiere mit “erheblich reduzierter Kapazität”, teilte Apple mit. Betroffen sei die Herstellung des “iPhone 14 Pro” und “iPhone 14 Pro Max” – zwei neue Edelhandys, die erst seit September auf dem Markt sind.

Die Einschränkungen könnten aber auch den Fluss von Bauteilen ins Werk unterbrechen. Apple teilte mit, man arbeite zusammen mit dem Fertiger daran, die Produktion wieder auf normales Niveau zu bekommen, ohne die Gesundheit der Mitarbeiter zu gefährden. Die Fabrik arbeitet zumindest teilweise, da einige Mitarbeiter das Gelände nicht verlassen.

Lockdown rund ums Foxconn-Werk

Laut Apple müssen Kunden nun länger auf die Lieferung der neuen Geräte warten. Die Verzögerung in der iPhone-Produktion treffen den Konzern kurz vor Beginn des wichtigen Weihnachtsgeschäfts.

Foxconn hatte einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen in seiner Fabrik in Zhengzhou festgestellt, weshalb die taiwanische Firma die Anlage abriegelte. Ende Oktober flüchteten verstörte Beschäftigte zu Fuß aus dem Areal, um eine Ansteckung mit COVID-19 zu vermeiden und auch den herrschenden Restriktionen zu entkommen. Einige der Arbeiter klagten über miserable Zustände in der Fabrik, in der Hunderttausende Menschen arbeiten.

Am vergangenen Mittwoch verhängten dann die örtlichen Behörden einen Lockdown über eine Zone rund um die Foxconn-Anlage. Von dieser Maßnahme sind 600.000 Menschen betroffen. Foxconn teilte am Donnerstag mit, es arbeite mit der chinesischen Regierung bei der Bekämpfung der Pandemie zusammen, damit die Produktion “so rasch wie möglich wieder auf voller Kapazität” laufe.

Zugleich warnte das Unternehmen, dass es infolge der Lockdowns seine Geschäftserwartungen für das vierte Quartal nach unten revidieren müsse. Die Lieferprobleme dürften auch auf die Geschäftszahlen von Apple durchschlagen. Der US-Tech-Konzern hatte im vergangenen Weihnachtsgeschäft noch einen Rekordgewinn erzielt. Das iPhone war dabei abermals der größte Umsatzbringer.

AR/kle (afp, dpa, rtr)

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