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Peking leidet unter Rekordanstieg bei Corona-Fällen

Die chinesische Hauptstadt bekommt das Coronavirus nicht unter Kontrolle: In Peking registrierten die Behörden 1438 Neuinfektionen – so viele wie noch nie seit Pandemie-Beginn vor fast drei Jahren.

Am Sonntag hatte die Zahl der Neuerkrankungen noch bei 621 gelegen. Im Kampf gegen die Viruskrankheit verschärft China seine Maßnahmen weiter. In der Hauptstadt wurden am Dienstag Parks, Einkaufszentren und Museen geschlossen. Ab Donnerstag sei ein negativer PCR-Test nötig, um öffentliche Gebäude wie Einkaufszentren, Hotels oder Regierungsgebäude zu betreten, kündigte der Sprecher der Pekinger Regierung, Xu Hejian, an. Arbeitnehmer wurden aufgefordert, im Homeoffice zu arbeiten.

In weiteren Großstädten wurden wieder Massentests angeordnet. Insgesamt meldete China 28.127 Neuinfektionen. Die meisten Fälle traten in der Stadt Guangzhou in Südchina und im Bezirk Chongqing im Südwesten des Landes auf. Zwei weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Am Wochenende waren drei ältere Menschen mit Vorerkrankungen an COVID-19 verstorben – es waren die ersten Todesfälle seit Mai.

Am Sonntag hatte die Zahl der Neuerkrankungen noch bei 621 gelegen. Im Kampf gegen die Viruskrankheit verschärft China seine Maßnahmen weiter. In der Hauptstadt wurden am Dienstag Parks, Einkaufszentren und Museen geschlossen. Ab Donnerstag sei ein negativer PCR-Test nötig, um öffentliche Gebäude wie Einkaufszentren, Hotels oder Regierungsgebäude zu betreten, kündigte der Sprecher der Pekinger Regierung, Xu Hejian, an. Arbeitnehmer wurden aufgefordert, im Homeoffice zu arbeiten.

China war bis vor kurzem die letzte große Volkswirtschaft, die eine sehr strenge Null-COVID-Politik verfolgte. Lockdowns bis hin zur Abriegelung ganzer Stadtteile und Städte und zu Betriebsschließungen wegen kleiner Corona-Ausbrüche führten zu großen Einschränkungen im Alltag der Menschen. Die Strategie, die sich bei der Eindämmung des Coronavirus zunächst als wirksam erwiesen hatte, scheint angesichts neuer Virusvarianten an Effektivität zu verlieren.

Bewährungsprobe für Corona-Politik

Die Volksrepublik änderte erst kürzlich die Vorgehensweise bei der Corona-Bekämpfung, um die Wirtschaft nicht mehr so stark zu belasten und den Frust in der Bevölkerung zu minimieren. So sollten Städte gezieltere Maßnahmen und eine Abkehr von den weit verbreiteten Lockdowns und Kontrollen einleiten. Die jüngste Welle stellt dieses Vorgehen jedoch auf die Probe. Investoren reagierten nervös auf die Entwicklung, da sie einen weiteren Konjunkturdämpfer befürchten. Nach Einschätzung von Experten ist für eine vollständige Wiedereröffnung Chinas vor allem eine massive Auffrischung der Impfungen nötig. Die Volksrepublik setzt bisher nur Impfstoffe aus heimischer Entwicklung und Produktion ein.

Derweil könnte das geplante nächste Formel 1-Rennen in China dem Virus zum Opfer fallen. Nach einem Medienbericht soll der Grand Prix von China am 16. April 2023 abgesagt werden. Grund sei die rigide Null-COVID-Politik der Regierung in Peking, berichtete der britische Sender BBC. Zuletzt fand auf dem Shanghai International Circuit 2019 ein Formel-1-Rennen statt, ehe wegen der Corona-Pandemie und der strengen Quarantäneregeln dort nicht mehr gefahren wurde. Der entscheidende Punkt sei, dass für die F1-Mitarbeiter im Falle einer Corona-Infektion keine Ausnahmen von den Quarantäneregeln gemacht würden. Die Formel 1 sei der Ansicht, dass den Teams das Risiko nicht zuzumuten sei, dass Mitarbeiter tagelang festgehalten werden könnten.

kle/uh (afp, rtr)

China Peking | Coronavirus Welle
China Peking | Coronavirus Welle

Am Sonntag hatte die Zahl der Neuerkrankungen noch bei 621 gelegen. Im Kampf gegen die Viruskrankheit verschärft China seine Maßnahmen weiter. In der Hauptstadt wurden am Dienstag Parks, Einkaufszentren und Museen geschlossen. Ab Donnerstag sei ein negativer PCR-Test nötig, um öffentliche Gebäude wie Einkaufszentren, Hotels oder Regierungsgebäude zu betreten, kündigte der Sprecher der Pekinger Regierung, Xu Hejian, an. Arbeitnehmer wurden aufgefordert, im Homeoffice zu arbeiten.

In weiteren Großstädten wurden wieder Massentests angeordnet. Insgesamt meldete China 28.127 Neuinfektionen. Die meisten Fälle traten in der Stadt Guangzhou in Südchina und im Bezirk Chongqing im Südwesten des Landes auf. Zwei weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Am Wochenende waren drei ältere Menschen mit Vorerkrankungen an COVID-19 verstorben – es waren die ersten Todesfälle seit Mai.

Bewährungsprobe für Corona-Politik

China war bis vor kurzem die letzte große Volkswirtschaft, die eine sehr strenge Null-COVID-Politik verfolgte. Lockdowns bis hin zur Abriegelung ganzer Stadtteile und Städte und zu Betriebsschließungen wegen kleiner Corona-Ausbrüche führten zu großen Einschränkungen im Alltag der Menschen. Die Strategie, die sich bei der Eindämmung des Coronavirus zunächst als wirksam erwiesen hatte, scheint angesichts neuer Virusvarianten an Effektivität zu verlieren.

Die Volksrepublik änderte erst kürzlich die Vorgehensweise bei der Corona-Bekämpfung, um die Wirtschaft nicht mehr so stark zu belasten und den Frust in der Bevölkerung zu minimieren. So sollten Städte gezieltere Maßnahmen und eine Abkehr von den weit verbreiteten Lockdowns und Kontrollen einleiten. Die jüngste Welle stellt dieses Vorgehen jedoch auf die Probe. Investoren reagierten nervös auf die Entwicklung, da sie einen weiteren Konjunkturdämpfer befürchten. Nach Einschätzung von Experten ist für eine vollständige Wiedereröffnung Chinas vor allem eine massive Auffrischung der Impfungen nötig. Die Volksrepublik setzt bisher nur Impfstoffe aus heimischer Entwicklung und Produktion ein.

Derweil könnte das geplante nächste Formel 1-Rennen in China dem Virus zum Opfer fallen. Nach einem Medienbericht soll der Grand Prix von China am 16. April 2023 abgesagt werden. Grund sei die rigide Null-COVID-Politik der Regierung in Peking, berichtete der britische Sender BBC. Zuletzt fand auf dem Shanghai International Circuit 2019 ein Formel-1-Rennen statt, ehe wegen der Corona-Pandemie und der strengen Quarantäneregeln dort nicht mehr gefahren wurde. Der entscheidende Punkt sei, dass für die F1-Mitarbeiter im Falle einer Corona-Infektion keine Ausnahmen von den Quarantäneregeln gemacht würden. Die Formel 1 sei der Ansicht, dass den Teams das Risiko nicht zuzumuten sei, dass Mitarbeiter tagelang festgehalten werden könnten.

kle/uh (afp, rtr)

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