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Huthi-Rebellen greifen Öl-Depots in Dschidda an

Die Huthi-Rebellen aus dem Jemen haben einen umfangreichen Luftangriff auf Saudi-Arabien verübt. In der Hafenstadt Dschidda wurden Tanklager des Ölriesen Aramco getroffen.

Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben nach eigenen Angaben bei einer weiteren Raketen-Attacke eine Anlage des Ölkonzerns Aramco ins Visier genommen. Auch das saudische Staatsfernsehen bestätigte eine “feindliche Operation” von Huthi-Rebellen nahe Dschidda.

In Dschidda unterhält Aramco mehrere Industrie-Anlagen. Erst am vergangenen Sonntag hatten die Rebellen Angriffe gegen Saudi-Arabien mit einer Rakete und Drohnen gestartet. Dabei war ebenfalls eine Anlage von Aramco in Dschidda getroffen worden, an einem Öltank brach Feuer aus. Das Staatsfernsehen hatte zudem berichtet, die Luftabwehr habe ein “feindliches Geschoss” über Dschidda abgefangen.

Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben nach eigenen Angaben bei einer weiteren Raketen-Attacke eine Anlage des Ölkonzerns Aramco ins Visier genommen. Auch das saudische Staatsfernsehen bestätigte eine “feindliche Operation” von Huthi-Rebellen nahe Dschidda.

Aramco ist Hauptsponsor der Formel 1, die an diesem Wochenende in Dschidda den Großen Preis von Saudi-Arabien austragen will. Die Raffinerie liegt weniger als 20 Kilometer von dem Stadtkurs entfernt.

Raketen- und Drohnenangriffe der Huthi-Miliz sind in der Region keine Seltenheit. Vor knapp zwei Wochen war eine Ölraffinerie in der saudischen Hauptstadt Riad von einer Drohne angegriffen worden. Die Huthis bekannten sich dazu. Die Rebellen greifen häufig Flughäfen und Öleinrichtungen in Saudi-Arabien an.

Das saudische Königreich und der Iran, die beide um die Vorherrschaft in der Region ringen, führen im Jemen einen Stellvertreter-Krieg. Während der Iran die schiitischen Huthi-Rebellen unterstützt, führt Saudi-Arabien eine Gruppe sunnitisch geprägter Golf-Staaten im Kampf gegen diese Aufständischen an. Der Krieg herrscht seit 2015. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden rund 380.000 Menschen getötet, Millionen sind auf der Flucht.

uh/fab (dpa, rtr, sid)

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Krieg im Jemen: Kein Ende des Leids in Sicht

Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben nach eigenen Angaben bei einer weiteren Raketen-Attacke eine Anlage des Ölkonzerns Aramco ins Visier genommen. Auch das saudische Staatsfernsehen bestätigte eine “feindliche Operation” von Huthi-Rebellen nahe Dschidda.

In Dschidda unterhält Aramco mehrere Industrie-Anlagen. Erst am vergangenen Sonntag hatten die Rebellen Angriffe gegen Saudi-Arabien mit einer Rakete und Drohnen gestartet. Dabei war ebenfalls eine Anlage von Aramco in Dschidda getroffen worden, an einem Öltank brach Feuer aus. Das Staatsfernsehen hatte zudem berichtet, die Luftabwehr habe ein “feindliches Geschoss” über Dschidda abgefangen.

Aramco ist Hauptsponsor der Formel 1, die an diesem Wochenende in Dschidda den Großen Preis von Saudi-Arabien austragen will. Die Raffinerie liegt weniger als 20 Kilometer von dem Stadtkurs entfernt.

Raketen- und Drohnenangriffe der Huthi-Miliz sind in der Region keine Seltenheit. Vor knapp zwei Wochen war eine Ölraffinerie in der saudischen Hauptstadt Riad von einer Drohne angegriffen worden. Die Huthis bekannten sich dazu. Die Rebellen greifen häufig Flughäfen und Öleinrichtungen in Saudi-Arabien an.

Das saudische Königreich und der Iran, die beide um die Vorherrschaft in der Region ringen, führen im Jemen einen Stellvertreter-Krieg. Während der Iran die schiitischen Huthi-Rebellen unterstützt, führt Saudi-Arabien eine Gruppe sunnitisch geprägter Golf-Staaten im Kampf gegen diese Aufständischen an. Der Krieg herrscht seit 2015. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden rund 380.000 Menschen getötet, Millionen sind auf der Flucht.

uh/fab (dpa, rtr, sid)

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