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Herber Dämpfer für Mario Götze und Frankfurt gegen Sporting Lissabon

Eintracht Frankfurt kassiert zum Champions-League-Auftakt eine deftige Niederlage gegen Sporting Lissabon. Hoffnungsträger Mario Götze kann seinem Team kaum Impulse verleihen. Langfristig wird er eine wichtige Stütze.

Sein Engagement und seine Hingabe waren ihm in jedem Moment im Gesicht abzulesen. Mario Götze sprudelte am Mittwochabend beim ersten Champions-League-Spiel der Frankfurter Eintracht in der Vereinsgeschichte nur so vor Energie über. Nicht zuletzt der israelische Schiedsrichter Orel Grinfeld bekam diese Emotionen zu spüren.

Bei der herben 0:3 (0:0) -Pleite der Frankfurter gegen Sporting Lissabon musste sich der Referee so manche lautstarke Kritik vom 30-Jährigen anhören, der seinem Frust freien Lauf ließ. Es lief nicht viel bei Götze und seinen Frankfurtern zusammen. Marcus Edwards (65.), Trincao (67.) und Nunu Santos (82.) erzielten die Treffer für die Portugiesen. 

Sein Engagement und seine Hingabe waren ihm in jedem Moment im Gesicht abzulesen. Mario Götze sprudelte am Mittwochabend beim ersten Champions-League-Spiel der Frankfurter Eintracht in der Vereinsgeschichte nur so vor Energie über. Nicht zuletzt der israelische Schiedsrichter Orel Grinfeld bekam diese Emotionen zu spüren.

Götze ist schon lange nicht mehr dieser Profi, der einst von Trainer Jürgen Klopp noch als Jugendspieler in den Kader von Borussia Dortmund beordert wurde und der mit seinem überbordenden Talent eine halbe Abwehr schwindelig spielen konnte. Götze hat diesen besonderen jugendlichen Elan nicht mehr, der ihn einst – in seinen Jugendjahren – zu einem der begehrtesten Spieler in Europa gemacht hatte. 

Auf Erfahrung gesetzt

Der Frankfurter Neuzugang spielt mittlerweile fast schon seriös. Seine fesselnden Dribblings sind Schnee von gestern, vielmehr überzeugt Götze als Anspielstation, als Stratege im offensiven, zentralen Mittelfeld. Dafür haben sie ihn vor der Saison aus Eindhoven geholt, um diese besondere Qualität im Kader zu haben. Und für seine Erfahrung von zuvor 62 Einsätzen in der europäischen Königsklasse. 

Gegen die Portugiesen rannte Götze zwar nahezu unaufhörlich, begab sich in jeden Zweikampf, versuchte mit klugen Pässen seine Mitspieler in Szene zu setzen. Die Ansätze waren zu erkennen, das Ergebnis aber war enttäuschend. Götze drang an diesem Abend nicht durch. Seine Ideen verpufften nahezu wirkungslos.

Auf dem gehobenen Niveau sucht Götze noch ein wenig nach Bindung zu seinen Mitspielern. Was zuletzt in der Bundesliga immer besser zueinander passte, griff gegen Sporting nicht ineinander. Dass Götze eine Verstärkung für die Eintracht ist, dürfte wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen. Dass es allerdings noch ein wenig Zeit benötigt, damit Götze seine Fähigkeiten nachdrücklich für sein neues Team einbringen kann, war nur schwer zu übersehen. Die Partie gegen Sporting war ein herber Dämpfer für die hohen Ambitionen von Mario Götze und der Eintracht. Aber es war auch erst der Anfang einer vielversprechenden Liaison, die sich noch deutlich weiterentwickeln kann.   

Mario Götze versucht sich vergeblich gegen zwei Spieler durchzusetzen

Sein Engagement und seine Hingabe waren ihm in jedem Moment im Gesicht abzulesen. Mario Götze sprudelte am Mittwochabend beim ersten Champions-League-Spiel der Frankfurter Eintracht in der Vereinsgeschichte nur so vor Energie über. Nicht zuletzt der israelische Schiedsrichter Orel Grinfeld bekam diese Emotionen zu spüren.

Bei der herben 0:3 (0:0) -Pleite der Frankfurter gegen Sporting Lissabon musste sich der Referee so manche lautstarke Kritik vom 30-Jährigen anhören, der seinem Frust freien Lauf ließ. Es lief nicht viel bei Götze und seinen Frankfurtern zusammen. Marcus Edwards (65.), Trincao (67.) und Nunu Santos (82.) erzielten die Treffer für die Portugiesen. 

Auf Erfahrung gesetzt

Götze ist schon lange nicht mehr dieser Profi, der einst von Trainer Jürgen Klopp noch als Jugendspieler in den Kader von Borussia Dortmund beordert wurde und der mit seinem überbordenden Talent eine halbe Abwehr schwindelig spielen konnte. Götze hat diesen besonderen jugendlichen Elan nicht mehr, der ihn einst – in seinen Jugendjahren – zu einem der begehrtesten Spieler in Europa gemacht hatte. 

Der Frankfurter Neuzugang spielt mittlerweile fast schon seriös. Seine fesselnden Dribblings sind Schnee von gestern, vielmehr überzeugt Götze als Anspielstation, als Stratege im offensiven, zentralen Mittelfeld. Dafür haben sie ihn vor der Saison aus Eindhoven geholt, um diese besondere Qualität im Kader zu haben. Und für seine Erfahrung von zuvor 62 Einsätzen in der europäischen Königsklasse. 

Gegen die Portugiesen rannte Götze zwar nahezu unaufhörlich, begab sich in jeden Zweikampf, versuchte mit klugen Pässen seine Mitspieler in Szene zu setzen. Die Ansätze waren zu erkennen, das Ergebnis aber war enttäuschend. Götze drang an diesem Abend nicht durch. Seine Ideen verpufften nahezu wirkungslos.

Auf dem gehobenen Niveau sucht Götze noch ein wenig nach Bindung zu seinen Mitspielern. Was zuletzt in der Bundesliga immer besser zueinander passte, griff gegen Sporting nicht ineinander. Dass Götze eine Verstärkung für die Eintracht ist, dürfte wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen. Dass es allerdings noch ein wenig Zeit benötigt, damit Götze seine Fähigkeiten nachdrücklich für sein neues Team einbringen kann, war nur schwer zu übersehen. Die Partie gegen Sporting war ein herber Dämpfer für die hohen Ambitionen von Mario Götze und der Eintracht. Aber es war auch erst der Anfang einer vielversprechenden Liaison, die sich noch deutlich weiterentwickeln kann.   

Götze dringt nicht durch

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