“Elliott” lässt die USA erstarren
Extreme Minustemperaturen, Eiswind und heftige Schneefälle: Der arktische Sturm “Elliott” führt vielerorts zu Stromausfällen und einem Verkehrschaos.
Dank “Elliott” erleben die Menschen das Weihnachtsfest in weiten Teilen der Vereinigten Staaten in außergewöhnlicher Kälte: In einigen Landesteilen wurden bis zu Minus 40 Grad Celsius gemessen. Von der kanadischen bis zur mexikanischen Grenze und von Küste zu Küste sind nach Angaben des US-Wetterdienstes insgesamt rund 240 Millionen Menschen von Winterwarnungen betroffen. Für den Bundesstaat New York sind mehr als 90 Zentimeter Neuschnee vorhergesagt.
Nach Angaben der Webseite PowerOutage waren am Samstag zeitweise mehr als 1,6 Millionen Haushalte ohne Strom, die meisten von ihnen an der Ostküste der USA. An Heiligabend schrieb der Wetterdienst auf Twitter, “Santa” – also der Weihnachtsmann – werde vor allem in den östlichen zwei Dritteln des Landes mit eisigen Temperaturen konfrontiert sein. “Zum Glück kommt er vom Nordpol und ist an dieses Wetter gewöhnt”, heißt es weiter in der weihnachtliche Mitteilung.
Dank “Elliott” erleben die Menschen das Weihnachtsfest in weiten Teilen der Vereinigten Staaten in außergewöhnlicher Kälte: In einigen Landesteilen wurden bis zu Minus 40 Grad Celsius gemessen. Von der kanadischen bis zur mexikanischen Grenze und von Küste zu Küste sind nach Angaben des US-Wetterdienstes insgesamt rund 240 Millionen Menschen von Winterwarnungen betroffen. Für den Bundesstaat New York sind mehr als 90 Zentimeter Neuschnee vorhergesagt.
Für manche hat der arktische Sturm allerdings sehr ernste Folgen: Medien berichteten unter Berufung auf örtliche Behörden von mindestens 26 wetterbedingten Todesfällen. Sie gingen meist auf Verkehrsunfälle auf spiegelglatten oder verschneiten Straßen zurück.
“Extrem gefährlich”
Die Kaltfront bringt auch die Weihnachtspläne vieler Flugreisenden durcheinander: Am Freitag und Samstag wurden insgesamt fast 9000 Flüge gestrichen. Hunderttausende Menschen saßen auf dem Weg zu ihren Familien an Flughäfen fest – darunter in Atlanta, Chicago, Denver, Detroit und New York.
Der Wetterdienst ruft Reisende zu äußerster Vorsicht auf und warnt vor “Whiteout”-Bedingungen, also stark eingeschränkter Sicht und Orientierungslosigkeit durch Schnee. Reisen unter diesen Bedingungen seien “extrem gefährlich und zeitweise unmöglich”, heißt es. Zudem könnten bereits wenige Minuten in der Kälte zu Erfrierungen führen. Behörden im ganzen Land richteten Wärmestationen ein und bauten zudem Notunterkünfte für Obdachlose aus.
Wetterexperten sehen mancherorts die Voraussetzungen eines “Bombenzyklons” erfüllt: Das ist ein Wetterphänomen, bei dem der Luftdruck innerhalb kurzer Zeit extrem abfällt – und der die Wucht des Sturms verstärkt.
as/wa/rb (dpa, rtr)
Dank “Elliott” erleben die Menschen das Weihnachtsfest in weiten Teilen der Vereinigten Staaten in außergewöhnlicher Kälte: In einigen Landesteilen wurden bis zu Minus 40 Grad Celsius gemessen. Von der kanadischen bis zur mexikanischen Grenze und von Küste zu Küste sind nach Angaben des US-Wetterdienstes insgesamt rund 240 Millionen Menschen von Winterwarnungen betroffen. Für den Bundesstaat New York sind mehr als 90 Zentimeter Neuschnee vorhergesagt.
Nach Angaben der Webseite PowerOutage waren am Samstag zeitweise mehr als 1,6 Millionen Haushalte ohne Strom, die meisten von ihnen an der Ostküste der USA. An Heiligabend schrieb der Wetterdienst auf Twitter, “Santa” – also der Weihnachtsmann – werde vor allem in den östlichen zwei Dritteln des Landes mit eisigen Temperaturen konfrontiert sein. “Zum Glück kommt er vom Nordpol und ist an dieses Wetter gewöhnt”, heißt es weiter in der weihnachtliche Mitteilung.
“Extrem gefährlich”
Für manche hat der arktische Sturm allerdings sehr ernste Folgen: Medien berichteten unter Berufung auf örtliche Behörden von mindestens 26 wetterbedingten Todesfällen. Sie gingen meist auf Verkehrsunfälle auf spiegelglatten oder verschneiten Straßen zurück.
Die Kaltfront bringt auch die Weihnachtspläne vieler Flugreisenden durcheinander: Am Freitag und Samstag wurden insgesamt fast 9000 Flüge gestrichen. Hunderttausende Menschen saßen auf dem Weg zu ihren Familien an Flughäfen fest – darunter in Atlanta, Chicago, Denver, Detroit und New York.
Der Wetterdienst ruft Reisende zu äußerster Vorsicht auf und warnt vor “Whiteout”-Bedingungen, also stark eingeschränkter Sicht und Orientierungslosigkeit durch Schnee. Reisen unter diesen Bedingungen seien “extrem gefährlich und zeitweise unmöglich”, heißt es. Zudem könnten bereits wenige Minuten in der Kälte zu Erfrierungen führen. Behörden im ganzen Land richteten Wärmestationen ein und bauten zudem Notunterkünfte für Obdachlose aus.
Wetterexperten sehen mancherorts die Voraussetzungen eines “Bombenzyklons” erfüllt: Das ist ein Wetterphänomen, bei dem der Luftdruck innerhalb kurzer Zeit extrem abfällt – und der die Wucht des Sturms verstärkt.
as/wa/rb (dpa, rtr)